AKTUALISIERT – 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs empfängt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Sonntag rund 60 Staats- und Regierungs-Chefs in Paris. Höhepunkt wird eine gut einstündige Feier im Schatten des Triumphbogens sein.
In dem Krieg von 1914 bis 1918 wurden fast neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Zivilisten getötet. Der Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich wurde am 11. November 1918 in der Nähe von Compiègne in Nordfrankreich unterschrieben.
Die deutsche Kanzlerin Merkel soll am Nachmittag das Friedensforum in Paris (15.30 Uhr) mit einer Rede eröffnen. Dort werden auch UN-Generalsekretär António Guterres und Macron sprechen.
Macron wolle nach dem Weltkriegsgedenken ein Zeichen für die Gegenwart setzen und deutlich vor Nationalismus und Populismus warnen, hieß es aus dem Élyséepalast.
In Paris soll es am Nachmittag eine Demonstration gegen Trump geben. Die Polizei warnte vor potenziellen Gewalttätern. Am Wochenende sind laut Medien rund 10.000 Sicherheitskräfte in der Hauptstadt im Einsatz.
Macron war am Samstag mit Trump im Élyséepalast zusammengekommen. Die beiden Staatschefs zeigten sich versöhnlich, nachdem Trump seinen Gastgeber zuvor scharf kritisiert hatte. Stein des Anstoßes war die von Macron ins Spiel gebrachte europäische Armee gewesen. „Vielleicht sollte Europa zuerst seinen gerechten Anteil an der Nato bezahlen, die die USA erheblich bezuschussen!“, hatte Trump mitgeteilt.
Merkel und Macron gedachten am Samstag in der Waffenstillstands-Gedenkstätte in Compiègne der Opfer des Weltkrieges. Es sei das erste Mal seit Gründung der Bundesrepublik, dass ein Bundeskanzler mit dem französischen Präsidenten an diesem Ort gewesen sei, resümierte Merkel in Paris. Das sei eine symbolische Geste. „Insofern ist dieser Tag nicht nur Mahnung, sondern er ist auch Ansporn.“
Um 11.00 Uhr sollten in Frankreich die Glocken läuten, gegen 13.30 Uhr dann weltweit. (dpa)
Waffenstillstandstag: 11. November, der Tag der Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkriegs https://t.co/000EElnIw6
— Flanderninfo.be (@flanderninfobe) November 11, 2018
Dann müssen die Beiden bezw. alle Oberhäupter so regieren, dass sich so etwas niemals wiederholt und das es weltweit keine Kriege mehr gibt.
Für wieviel Milliarden Euro im Jahr produzieren diese Staatsmänner auch noch Kriegsgerät?
Ach, einfach rührend, wie beide sich küssen, drücken und knutschen.
Würde Merkel sich auch mal um die Armen in ihrem Land so rührend kümmern.
Der Macron scheint auf ältere Frauen zu stehen….
Wenn die Beiden gut miteinander „klar“ kommen , miteinander Arbeiten koennen, warum sollen sie dann keinen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen ???