Die Eröffnungsfeier des CHIO Aachen war wieder einmal eine Show der Superlative. Der Glockenschlag von Big Ben schallte durch das vollbesetzte Turnierstadion in der Aachener Soers, es folgte die britische Nationalhymne.
Prinzessin Anne aus dem britischen Königshaus, Ehrengast des CHIO, der in diesem Jahr ganz im Zeichen des Partnerlandes Großbritannien steht, wurde mit NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst in der Kutsche über den berühmtesten Reit- und Turnierplatz der Welt gefahren. Dazu winkten 40.000 begeisterte Zuschauer mit Union-Jack-Wimpeln.
Es gab Hunderte Mitwirkende und ebenso viele Pferde, die wie in einem britisch-farbigen Regenbogen imposante Schaubilder zauberten, die fast alles zeigten und zu Gehör brachten, wofür Great Britain bekannt und beliebt ist – und das in einem überaus abwechslungsreichen Reigen britischer Stars, Berühmtheiten, Figuren und Assoziationen.
Äußerst prominent, kommunikativ und unterhaltsam ging es auch wieder auf der legendären MediaNight im Champions Circle zu, zu der Co-Gastgeber Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe, traditionell im Rahmen der Eröffnungsfeier eingeladen hatte. Auf dem Roten Teppich konnte er gemeinsam mit der ALRV-Präsidentin Stefanie Peters nicht nur Prinzessin Anne, sondern über 700 Gäste und viele Prominente aus Showbiz, Wirtschaft, Politik, Sport und der Medien-/Filmbranche begrüßen.
Zum prominenten Gästekreis der MediaNight gehörten diesmal u.a.: Anna Ermakova, britisches Model und Tochter von Boris Becker, und ihre Mutter Angela Ermakova, Britta Heidemann, Olympiasiegerin sowie Europa- und Weltmeisterin im Fechten, Welt- und Europameisterin Franziska von Almsick, Model Anna Hiltrop, die Schauspielerinnen Marie-Luise Marjan und Liz Baffoe, Günther und Erna Klum, die Eltern von Heidi Klum, der Schweizer Fußball-Schiedsrichter Urs Meier, der ehemalige Zehnkämpfer Jürgen Hingsen, die zweifache Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfahrt, der Komiker und Schauspieler Tom Gerhardt, Ex-Fußball-Nationaltorwart Uli Stein, der ehemalige Fußballmanager, Autor und TV-Juror Reiner Calmund, WDR-Urgestein Jean Pütz, TV-Moderator und Buchautor Max Schautzer, RTL-Moderator Wolfgang Kons sowie die UNESCO-Sonderbotschafterin Ute Ohoven und ihre Tochter Chiara.
Lebt Karl Lagerfeld noch ?
Man koennte auch von einem Zusamenkommen, einem Treffen sprechen bzw. schreiben. Oder von prominenten Gaesten der MediaNight.
Die Tierquälerei geht unbeirrt weiter.
Wo ist Ötzdemir? Wo sind die Grünen Weltverbesserer?
Tierquälerei aus Tradition und Leidenschaft. Wo leben wir denn hier?
Tierquâlerei, wo fängt es an, und wo hört es auf. Einen Hund an die Leine zu haben, oder Pferdefleisch essen.? Was macht ein Zoo . ein Bauer oder Freizeitparks wo Tiere gehalten und Vorführungen machen müssen. Da gibt es ganz andere Tierquälereien.
Ach so. Wenn woanders Tiere gequält werden ist es in Aachen in Ordnung. Jetzt war das Thema Reitturnier. Die anderen quälereien müssen auch bestraft werden.
In Deutschland gibt es Bauern die ihr Vieh nachts erschießen, um ihnen den Weg zum Schlachthof zu ersparen. Dies geht aber nur mit Sondergenehmigungen. Warum tut die Politik damit so schwer?
Das Pferd ist immer schon ein Arbeitstier, und Lasttier gewesen.,
Der „Promi“ – Kult ist ein ein schlaffer Ersatz für die Zeiten, in denen noch Kaiser, Könige und Fürsten das Sagen hatten. Diesen Kult brauchen Menschen, die sich sehr nach autoritär-väterlicher Anleitung und nach Hermelinkragen sehnen, die sie bestaunen können.
Bah,wie sieht der Typ aus ?
Kurz mit Botox aufgemotzt oder wie ?
Eklig.
Den Typ sitt us wie e rischtisch wöst Loder!
Nichtsdestotrotz ist dieser sogenannte „Typ“ mit dem durchaus individualistischen Erscheinungsbild nach wie vor Aachens beliebtester Arbeitgeber.
Können ja nun mal nicht alle so aussehen und rumlaufen wie eine typische belgische Pommestüte mit Mayo drauf …
:-))))
Naja, das wäre das andere Extrem! ;-)
Ob er der beliebteste Arbeitgeber ist, fragen Sie mal die vielen Saisonarbeiterinnen, die pünktlich zum Saisonende gekündigt werden, um zur nächsten Saison regelmäßig wieder eingestellt zu werden. In der Zwischenzeit dürfen sie sich staatliche Stütze abholen.
Hugo 01/07/2023 23:46
Sie haben keine Firma? Dann gründen Sie eine und stellen ein paar hundert Leute ein.
Sie haben nichts zu tun, weil saisonale Flaute ist? Kann ihnen doch egal sein. Sie sind ja ein guter Chef und zahlen weiter die Löhne fürs Nichtstun.
Raten sie mal weshalb die Lambertz-Menschen immer wieder freudig zu neuen Saison antanzen und den Boss anhimmeln.
Sie sind noch nicht mal ein Klugscheißer, sondern nur ein unwissender Maulheld und schwurbelnder Intriganz-Bolzen
Rosarote Brille. Sie haben leider keine Ahnung vom deutschen Arbeitsrecht, Stichwort Kettenarbeitsverträge, von Arbeitgeber-Moral schon gar nicht. Mit vielen dieser Saisonarbeiterinnen hatte ich beruflich zu tun. Anhimmeln fand in keinem der Fälle statt. Realität ist eine Frage der Perspektive, und ich nehme an, Sie gehören nicht zu den Schokolade–und Printen-Einpackern.
Politisch gibt es einen Begriff für diese Art Wirtschaft, gegen den ich mich lange gewehrt habe: Staatsmonopolistischer Kapitalismus. Kapitalismus, der jedenfalls für Unternehmen wie geschmiert funktioniert, weil der Staat mit Steuermitteln zupackt. Eine Mogelpackung.
Und abgesehen davon ging es mir hier nicht um eine wirtschaftspolitische Diskussion, sondern schlicht um die unzutreffende Behauptung, jemand sei beliebt oder werde angehimmelt. Es mag im übrigen betriebswirtschaftlich als schlau gelten, Arbeitnehmer kurz zu halten, aber – wie gesagt – sollte man dann nicht erwarten, dafür von den Betroffenen bewundert zu werden. Man sollte auch solche Legenden nicht in die Welt setzen.
Gut so, dass er Leuten zu gewissen Zeiten die Chance gibt Geld zu verdienen, und uns nicht auf der Tasche liegen. Das Wort Saisonarbeiter haben sie noch nicht verstanden wa, oder ?
Was macht die Eupener Gastronomie, wenn sie eine Bedienung für die Terrasse im Sommer sucht !!.
Peter Müller 02/07/2023 09:37
Danke!
Peter Müller 01/07/2023 19:55: „Das Pferd ist immer schon ein Arbeitstier, und Lasttier gewesen.,“
Und schmecken tut Viande de cheval auch verdammt lecker (als Frikadellen mit Estragon und gerösteten Pinienkernen drunter z.B.) und mit echten belgischen Pommes dabei.
Immer gut und günstig bei Metzgerei Renmans in Kelmis oder bis vor Kurzem in Eschweiler in der Pferdemetzgerei von Norbert Beumers (Ex-Webers), der leider kürzlich verstorben ist.