Am Donnerstag, dem 8. Oktober 2015, wurde zur Mittagszeit in Medell (Gemeinde Amel) ein Einbruch verübt. Der Einzeltäter konnte durch das beherzte Eingreifen des Eigentümers festgehalten werden, meldete die Polizeizone Eifel am Freitag.
Der Tatverdächtige leistete bei seiner Festnahme keine Gegenwehr. Durch den Einbruch entstand geringer Sachschaden. Innerhalb weniger Minuten waren vier Dienste der Eifelpolizei vor Ort und nahmen die Ermittlungen auf. Die Spurensicherung kam ebenfalls zum Tatort.
Laut ersten Erkenntnissen scheint es sich nicht um einen Serientäter zu handeln. Trotz intensiver Nachforschungen konnte keinerlei Verbindung zu ähnlichen Taten hergestellt werden.
„Die Eifelpolizei möchte sich an dieser Stelle bei der Bevölkerung für die gute Zusammenarbeit bedanken und daran erinnern, bei verdächtigen Beobachtungen IMMER die 101 zu kontaktieren“, hieß es am Ende der Pressemitteilung der Polizeizone Eifel.
Innerhalb weniger Minuten waren vier Dienste der Eifelpolizei vor ORT . Schweigen und Denken kann in diesem Falle niemandem kränken .
@Wie soll das enden: Wie kann ein Einbrecher nur so doof sein?
„… wurde zur Mittagszeit…“. Da sind doch alle unsere Beschützer im Einsatz, naja unterwegs zumindest. Essen hält doch Leib und Seele zusammen, von der Leykaul bis in die tiefste Eifel dampft es aus den Buden… ;-))
Vorsicht beim „überwältigen“ eines Einbrechers. Sein(e) Anwalt(in) wird sie wegen Körperverletzung anzeigen, und sie stehen dann vor Gericht; womöglich handeln sie sich eine Vorstrafe ein, während der Einbrecher längst wieder frei rum läuft – schwere Kindheit und so. Das ist die Realität im Belgischen Justizwesen, der Täter wird da gerne zum Opfer (der gesellschaftlichen Ausbeutung) und das Opfer zum Täter weil männlich, weiß, mittleren Alters – da hat man ganz schlechte Karten….
@Dax: Da sehen Sie wohl ein bisschen zu schwarz: Hier im Kleingliederstaat ist alles, aber wirklich alles in Ordnung. Alles geht seinen geregelten Weg: Die Polizei zur Frittenbude, die Justiz pflegt ihre familären Kontakte bei Kaffee und Kuchen, und die Politik sorgt dafür, dass die Basis der Demokratie erhalten bleibt: Legislative, Exekutive und Präservative. (Dass die schmarotzenden Politikerbanden sich immer noch vermehren, soll daran liegen, dass das dritte Bein der Basis „dort oben“ verpönt ist).
Frage mich, wie Ihre Kritik wohl ausgefallen wäre, wenn die Polizei nicht so schnell vor Ort gewesen wäre, wenn Sie jetzt, wie in diesem Fall, schon so eine geharnischte Kritik vom Stapel lassen.( Essen, Frittenbude usw.)Sieht so ,aus, als ob die Polizei es Menschen wie Ihnen wohl niemals Recht machen kann. Hauptsache Kritik
@ DAX & R.A.Punzel, im Grunde haben Sie beide Recht. Das „Überwältigen“ erledigen bei mir die Pyranjias, die sich in meinem Wassergraben tummeln, in Sekundenschnelle, insofern der Eindringling doch irgendwie die abends hochgezogene Zugbrücke überqueren sollte. Ist er einmal drinnen, erwarten Ihn meine 4 Rottweiler, und unter meinem Kopfkissen habe ich auch noch einen Elektroschoker. Das alles hatten wir bis vor gut 5 Jahren nicht nötig. Beim ersten Zusammenkommen mit meinem Nachbarn in Frankreich, war sein erster Satz: „Ici, dans les montagnes, on fait que la defence“. Die dort zuständige Polizei hält das für RICHTIG….