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Mauel (MR/PFF) begrüßt die Einsparungen bei Regierungen im frankophonen Landesteil

Die ostbelgische Regionalabgeordnete im Wallonischen Parlament, Christine Mauel. Foto: PFF/MR

Die ostbelgischebRegionalabgeordnete Christine Mauel (MR/PFF) hat die von der Wallonischen Region und der Französischen Gemeinschaft beschlossenen massiven Einsparungen auf Regierungsebene ausdrücklich begrüßt.

“Zwar bleibt die finanzielle Lage der Wallonischen Region und der Französischen Gemeinschaft kompliziert”, so die liberale ostbelgische Abgeordnete in Namur, “aber die Maßnahmen auf Regierungsebene zeigen bereits Wirkung. So werden 2025 auf Regierungsebene 7,1 Millionen Euro im Vergleich zu 2024 eingespart.“ “Wir halten Wort“, so Mauel.

Die Anzahl Minister in der Wallonie und in der Französischen Gemeinschaft wurde von 13 auf 10 verringert. Darüber hinaus hat sich nach Angaben von Mauel gezeigt, dass die Einsparungen nicht 6 Millionen Euro betragen, sondern 7,1 Millionen Euro.

10.10.2024, Belgien, Namur: Die Regierungschefs der DG, Oliver Paasch (r), und der Wallonie, Adrien Dolimont (l), bei ihrem Treffen in Namur. Foto: Serge Heinen

Gegenüber der Zeitung „La Meuse“ hatte der wallonische Ministerpräsident Adrien Dolimont (MR) erklärt: “Wenn man von allen auf allen Ebenen Anstrengungen verlangt, muss man sie auch bei sich selbst umsetzen.”

“Durch die Anwendung des Doppelhutprinzips – d. h. Minister in der wallonischen Regierung sind gleichzeitig auch Minister in der Regierung der Französischen Gemeinschaft bzw. in der Föderation Wallonie-Brüssel – wurden drei Ministerposten und auch drei Kabinette eingespart”, so Christine Mauel. Darüber hinaus sei das Budget für jedes Kabinett um 10 Prozent gekürzt worden. Ministerpräsident Dolimont will aber laut Mauel die Kabinette noch weiter straffen und auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung setzen.

In ihrer gemeinsamen Präsentation der Regierungserklärung für Region und Gemeinschaft hatten die Vorsitzenden der beiden Regierungsparteien MR und Les Engagés, Georges-Louis Bouchez und Maxime Prévot, Einsparungen von sechs Millionen Euro angepeilt. “Jetzt sind es 7,1 Mio. Euro, das begrüße ich sehr”, so Mauel. „Die Gesamtkosten für beide Regierungen beliefen sich im Jahr 2024 auf 62 Millionen Euro. 2025 wurden diese Ausgaben auf 54,9 Millionen begrenzt. Das sind Einsparungen von 11,5 Prozent“, erklärt Mauel abschließend. (cre)

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