Der ausscheidende Kelmiser Bürgermeister Mathieu Grosch wird künftig nicht als Mitglied der Opposition dem neuen Gemeinderat angehören. 21 Jahre war der CSP-Politiker Bürgermeister. Der 62-Jährige will nach eigenen Worten jüngeren Kräften Platz machen.
Wie das Grenz-Echo berichtet, verzichtet auch Jean-Marie Hilligsmann, der zeitgleich mit Grosch am 2. Januar 1989 erstmals in den Gemeinderat einzog und in den letzten drei Legislaturperioden ÖSHZ-Präsident war, auf sein Mandat.
Nachrücker in den Reihen der Kelmiser CSP sind laut Grenz-Echo auf jeden Fall Freddy Renier und voraussichtlich Mirko Braem. Die Rolle des Fraktionssprechers bzw. Oppositionsführer wollen die Kelmiser Christlichsozialen dem scheidenden Kulturschöffen Marc Langohr anvertrauen.
Ich wäre neugierig ob er auch Jüngeren Platz gemacht hätte wenn er wieder Bürgermeister geworden wäre. Genau wie in Eupen, man hat keine Macht mehr und ist sich für die Opposition zu schade. Statt seine Erfahrung in die Opposition einzubringen lässt man die Jungen jetzt mal einfach machen, man hat sich vorher nicht um Sie gekümmert und wenn die auf die Nase fallen hat man ja selber damit nichts mehr zu tun.
Da hat der Ex-Vivant-Kandidat Informationen, die die Presse noch nicht hat. Meines Wissens treten Keutgen, Creutz, Orban, Ortmann und Co. in der Opposition an
Ich kann Herrn Mengels nur Recht geben: hätte Herr Grosch sich vor den Wahlen zu diesem Schritt entschlossen, wäre die CSP jetzt nicht in der Opposition. Das ganze nur weil Herr Grosch, Herrn Frank nicht den Bürgemeister gönnt und er den Herrn Barth momentan bevorzugt. Krank ist das alles!
Das war doch klar,ein Herr Grosch wird sich doch nicht mit den paar Teuronen Sitzungsgeld abfinden. Im Europaparlament sind schliesslich wesentlich lukrativere Bezüge, selbst fürAbwesenheit, angesagt!
Verstehe ich nicht ganz. Sein Gehalt als EU-Parlamentarier bezieht er doch ohnehin, egal ob er im Gemeinderat sitzt oder nicht.
Herr Mergels sieht das völlig richtig. Bei Macht und Geld für seine Tasche hätte er den Platz nie geräumt um jüngeren Platz zu machen. Hätte er das gewollt wäre er nicht mehr angetreten. Auch nicht wenn die Kandidaten ihn angeblich alle darum gebeten hätten!
Und der Busfahrer vom ÖSHZ ist der Gleiche!
Die haben sich die Taschen nun lange genug vollgestopft! Das Sitzungsgeld eines normalen Gemeinderatsmitgliedes reicht denen nicht. Damit können sie sich nicht zufrieden geben.
Was die jüngere Generation angeht; die hat den Herrn Ex-Bürgermeister noch nie interessiert! Sonst hätte er nicht drei potenzielle Nachfolger verbrannt und gegeneinander ausgespielt.
Money makes the world turn around!!
Grosch ist das Paradebeispiel eines Politikers, der von der Politik nur Profit gezogen hat. Seine Leistungen hingegen waren „überschaubar“.
Sein Kneifen bei den PDG-Wahlen 2009 hat ihn aber für alle sichtbar enttarnt. Denn dann hätte er für sein weit überzogenes Einkommen auch etwas tun müssen …
Da ist doch ein super Deal gelaufen. Mathieu kommt Karl-Heinz Lambertz nicht in die Quere. Als Gegenleistung hat die DG-Mehrheit bei der EU-Wahl nur Pfeifen aufgestellt, damit Mathieu weiter in Straßburg und Brüssel rumturnen darf.
Fakt ist, dass Herr Grosch nach dem Wahldebakel die Verantwortung übernehmen und seinen Rücktritt erklären musste. Fakt ist aber auch, dass Herr Grosch sich NIE einer Wahl gestellt hat, d.h. den Posten des Europaabgeordneten steht seit jeher (wenn sich nichts ändert) der CSP zu. Den Posten des Kelmiser Bürgermeister war ebenfalls, bis dato, ein Attribut der CSP.
Was den ÖSHZ- Präsidenten betrifft, naja ohne Grosch !!!!!!.
Was hier passiert, ist typisch CSP. Solange man an der Macht ist, wird nicht für eine eventuelle Nachfolge gesorgt. Mögliche Nachfolger werden kaltgestellt und abgesägt.
Und wenn man nicht mehr an der Macht ist, laufen die Verlierer einfach weg und stellen sich der Verantwortung nicht.
Wenn die CSP schlau ist, stellt sie jetzt bereits die Weichen für die Europawahlen 2014 und macht Pascal Arimont zu Groschs Nachfolger in Strasburg. Sonst ist der letzte CSP-Posten auch noch futsch, zumal die PFF bei den letzten Provinz- und Föderalwahlen mehr Stimmen einfahren konnte und sich dies bei den Europawahlen bestätigen könnte.
Zumal wohl kein Ostbelgier sagen kann, was „sein“ EU-Parlamentarier seit Amtsantritt für die DG geleistet hat.
tja der H.Grosch hat talent sein viel zu gut bezahles!!! „nichts tun“!!! als harte arbeit darzustellen!!!
Er ist einer der besten märchen erzähler der letzten jahre in der DG.(es gibt noch welche..)
aber viele haben ihm geglaubt……..
Märchenerzähler dürfte aber der falsche Begriff sein,da Märchen meistens ein Happyend haben. Baron von Münchhausen wäre da eventuell zutreffender.