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Margarethe Schreinemakers erhielt ihre „Presse-Ente“

Die diesjährigen Preisträger Margarete Schreinemakers und Heribert Leuchter mit Laudatoren und Mitgliedern des Gewerkschaftsvorstandes. Foto: Kurt Schreiber

In der „Klangbrücke“ in Aachen vergab der Bezirksverein Aachener Presse am Dienstag seine jährliche Auszeichnung – die Aachener Presse-Ente 2015. Geehrt wurde u.a. die frühere TV-Moderatorin Margarethe Schreinemakers. Die Laudatio hielt DG-Minister Harald Mollers (ProDG).

Ehe ein falscher Zungenschlag entsteht: Die Erklärung für das Zustandekommen der Bezeichnung „Zeitungs-Ente“ liegt in der Ehrlichkeit der Journalisten des 18. Jahrhunderts. Sie setzten nämlich unter noch nicht bestätigte Berichte den Hinweis „n.t.“ (für lateinisch „non testatum“ ≡ „nicht bestätigt“).

Schreinemakers setzt sich seit langer Zeit mit zahlreichen Aktionen für die „Mallorca Tierrettung e.V.“ und das „Tierheim Eupen“ ein. Weiter engagiert sich die Journalistin für Menschen in Not in Ostbelgien in Zusammenarbeit mit Kiwanis St. Vith sowie für den „Köln Ball“ zugunsten der Kinderkrebsforschung der Kinderklinik und Aidshilfe (Lebenshaus Dirk Bach).

Heribert Leuchter

Geehrt wurde weiter der Musiker Heribert Leuchter: Dieser vermittele durch seine Projekte nicht nur die vielfältige Ausdrucksweise und facettenreiche Sprache von Musik, sondern erkläre den Zuhörern in pointierten Moderationen die historische Einordnung von einzelnen Musikstücken, ihre musikalischen Besonderheiten sowie die Motive von Komponisten und spezifischen Fähigkeiten von Interpreten, hieß es in der Begründung. Die Laudatio hielt Uwe Brandt, Intendant des Grenzlandtheaters Aachen.

Der „Bezirksverein Aachener Presse“ im „Deutschen Journalisten-Verband“ vergibt jährlich eine „Presse-Ente“ für journalistische Arbeit. Darüber hinaus wird eine „Ente“ an eine Persönlichkeit der Region verliehen, die im letzten Jahr im Interesse der Öffentlichkeit gestanden hat.

Siehe auch Artikel „Schreibemakers mit ‚Ente‘ ausgezeichnet – DG-Minister Harald Mollers hält die Laudatio“

12 Antworten auf “Margarethe Schreinemakers erhielt ihre „Presse-Ente“”

  1. Ketteniserin

    Sie setzt sich für das Tierheim Eupen ein.
    Das finde ich gut, vielleicht kann sie ja erklären, warum einem da der Zutritt verwährt wird, wenn man sich einen Hund anschauen möchte.
    Egal ob man einen möchte, oder man den armen Tieren etwas Gutes tun möchte und Gassi gehen will, man wird abgefertigt wie ein Stück Dreck.

    Seit längerer Zeit hört man vieles über unser Tierheim, nur leider nicht viel Gutes.

    • Habe dort auch schon schlechte Erfahrungen gemacht! SO funktioniert ein Tierheim nicht!!!
      Dann fahre ich doch lieber nach Aachen. Dort sind Menschen die helfen wollen Willkommen. Tut mir Leid für die Tiere in Kettenis, welche unter solchen „Tierfreunden“ leiden müssen.

      • Hundehalter

        Seit dem Tod des Tierheimleiters, hört man immer wieder die abenteuerlichsten Gerüchte über das Tierheim und die Art und Weise wie die Mitarbeiter mit den Tieren und den Leuten umgehen.

        Tatsache ist aber, dass man in dieses Tierheim nicht mehr so leicht hineinkommt.
        Am Tor heisst es schon, dass man keine passenden Hunde hat oder die 3-4 Hunde könnten ja bellen und das darf nicht sein.
        Warum man die wenigen Katzen nicht sehen darf, weiss ich nicht, bellen die auch?

        Kann mir jemand von Tierheim sagen, ob es stimmt, dass man eine Person mit Gewalt, die einen Fundhund abgegeben hat, vom Gelände gejagt hat und warum man keine Fundkatzen mehr aufnehmem und diese, so wie die Mitarbeiterin offenbar in Facebook schrieb, einschläfert?

        Ein Argument, dass immer wieder kommt, ist die geringe Anzahl von Tieren, während andere Tierheime aus alle Nähten platzen, sind laut Webseite in Eupen max. 3-5 Hunde.

      • Neugierde

        In Sachen Tierschutz tut Eupen sich schwer, erst die Tierfreunde, die meiner Meinung nach, sehr negativ aufgefallen sind, durch große Reden und keine Taten, und jetzt machen vermehrt Gerüchte über das Tierheimpersonal die Runde. Von dem Tierschutzbeirat der Stadt Eupen hört man auch nicht viel.
        Gibts den überhaupt noch, und wenn ja, was machen die überhaupt?

        Da scheint es in der Eifel mit 2 aktiven Tierschutzvereinen wohl ganz anders zuzugehen.
        Wenn die Eupener ihre Hunde ins Tierheim Schoppen fahren und der andere Verein, laut Internet, ständig in Eupen und Umgebung tätig ist, spricht das nicht für den Eupener Tierschutz und sein Tierheim.

        Traurig.

    • Eifelerin

      @Duc d’Aubel.
      Da haben Sie Recht, und fragen Sie mal was man in Schoppen von den Kollegen in Eupen hält!!
      Wenn auch nur die Hälfte stimmt, von dem was man erzählt…

      Übrigens, ist das Tierheimpersonal von Kettenis auch schon hier im Forum durch seine „freundliche“ Art aufgefallen. Damals ging es um den Umgangston am Tel., den eine Mitarbeiterin durch Überlastung erklärte.

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