Die Lupe veranstaltet an diesem Donnerstag, 17. Oktober, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen spannenden Filmabend über die AS Eupen von 1968 bis 2005.
Gezeigt werden die „Höhenflüge“ der AS Eupen von 1968-1974, als die Schwarz-Weißen den Durchmarsch von der Promotion bis zur 2. Division schafften und ihnen später fast sogar der erstmalige Aufstieg in die 1. Division gelungen wäre, sowie einige Meisterschaftsspiele und die spannende Aufstiegsrunde zur 1. Division aus der Saison 2002-2003.
Fast 20 verschiedene Nationalitäten hat der Kader der AS heute. In der Saison 1970-1971, der ersten in der 2. Division, waren es gerade mal drei. Die Stammelf von damals (siehe Foto oben) bestand aus acht Belgiern, zwei Deutschen (Gerd Prokop und Horst Heider) und einem Niederländer (Gerrit Klein).
Im Umfeld des Vereins war die Begeisterung groß. Bei ihrem Filmabend am Donnerstag zeigt die Lupe auch Bilder von dem Spiel der AS gegen Tongeren am 12. Januar 1974 vor der damaligen Rekordkulisse von 7.500 Zuschauern.
Auch noch in den Jahren danach stammten die meisten Spieler aus der Region bzw. aus dem Lütticher Raum. Bei den zahlreichen kurzen Spielberichten, die von der Lupe gezeigt werden, gibt es ein Wiedersehen u.a. mit Spielern wie Christian Couturier, Stefan Bongard, Christophe Verbeeren, Marc Chauveheid, Guerry Maréchal, Thierry Habets, Marcin Godowski, Kristoffer Andersen, Marc Keller, Didier Ernst und Olivier Vinamont sowie mit den Trainern Claudy Chauveheid und Marc Grosjean.
Das hochinteressante Dokumaterial (ca. 105 Min.) ist gewiss ein Muss für jeden Fan der AS Eupen.
Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be
Film ist schon gelaufen bei der Lupe..
Kann sein, aber ich habe diese Filme noch nicht gesehen.
Zu „Noch nicht gesehen“: Der Abend wird geswiss interessant werden.
Super. Die gute alte Zeit bei der AS.
Zu Super: Das waren noch Zeiten, als man in Scharen zum Kehrweg pilgerte !!!
Gut, dass die Lupe an diese goldene Ära erinnert.
Damals war das ein Club mit einer Seele. „We are black on white“ (man beachte was worauf ist), alles klar!
Zu Club mit Seele: Genauso war es.
Werner Pirard, Karl Franssen, Günter Brüll, Emar Keutgen, Harald Toussaint usw. waren Ende der 1960er „Stadthelden“. Sie schafften damals den doppelten Sprung von der Promotion zur 2. Division.
Das waren noch Fußball-Zeiten !
Zu „Stadthelden“: Die AS hatte damals mehr Fans als heute in der 1. Division.
ich erinnere mich noch an den „Sturmtank“ Mario Pezetti.
Zu Pezetti: Spielte nicht auch der Bruder von Mario Pezetti mit? Hieß der nicht Vlady?
Es war die große Zeit von Hubert Vandormael und Paul „Pol“ Brossel.
Zu Hubert Vandormael: Claudy Chauveheid und Hubert Vandormael waren neben Wolfgang Frank schon sehr gute Trainer.
Es war die große Zeit von Hubert Vandormael (Trainer), Paul „Pol“ Brossel (Manager) sowie von Heinz Holzweiler (Präsident).
„Stadthelden“, nicht zu vergessen: Leffenge Hein….besonders seine Aktion….als er dem Schiedsrichter so richtig in den H..tern trat….
Zu „Stadthelden“: Das „Double“ sprengte 1970 die Erwartungen der Eupener Fans.
Das bleibt einfach unvergessen.
Das war grandios.
Zu Double: Die AS Eupen gewann 1970 zudem den begehrten Pappaert-Pokal. Diesen Pokal gab es damals für die lângste Serie ohne Niederlage in den ersten vier belgischen Divisionen.
Das war schon klasse.
Zu „Stadthelden“: Weitere Stadthelden waren Ende der 1960er Jahre Ado Hendrichs, Peter Haag und Gerd Meesen.
Zu „Stadthelden“: Und das kleine Eupen stand damals Kopf.
Nach dem 2-0 Sieg in Braschaat hatte die AS Eupen im Frühjahr 1970 das „Double“ erreicht.
Die Begeisterung vor dem Eupener Rathaus fand kaum ein Ende.
Die kleine Weserstadt war damals im „Fußballtaumel“ !!!
Zu „Stadthelden“: Über lange Jahre (etwa bis 1976) war Günter Brüll der Regisseur der AS Eupen. Brüll hatte als Mittelfeldakteur eine gute Technik, Kondition und Spielübersicht. Er erlebte in seiner Karriere alle Höhen von der Promotion bis zur 2. Division. 1974 wurde er „Sportler des Jahres“ in der Weserstadt.
In der grandiosen Saison 1973-74 träumten alle vom Aufstieg in die 1. Division. Was war das damals für eine Klassemannschaft: Prokop, Asencio, Thomanne, Onclin, Zimbicki, Brüll, Ordonez, Bastin, Pomini, Jeworrek, Thaeter, Andries usw. und vor allem das Phänomen Gebauer. Der Kölner Blondschopf schoss in dieser Saison sage und schreibe 22 Treffer und wurde Torschützenkönig. Unvergesslich bleiben seine unwiderstehlichen Sololäufe.
Als Kind erlebte ich das Spiel gegen Tongeren. Es war das erste Mal, daß ich auf der A.S. War. Es war magisch. Ein Volk, eine Seele, ein Club zu dem man aufsehen konnte. Was ist davon geblieben, nach dem Faust’schen Pakt mit dem Katar? Show, nur Show. So ist es, wenn man seine Seele verkauft. We are BLACK on white. Ein Programm…
Zu „We are black on white“: Damals am 12. Januar 1974 schossen René Andries und Robert Bastin die Tore zum 2-2 gegen Tongern vor der Rekordkulisse von 7.500 Zuschauern.
Gebauer und Jeworrek blieben an diesem Spieltag leider „stumm“.
Solch ein Zuschauerinteresse ist heute kaum noch möglich. Es sei denn, Eupen würde belgischer Meister !?
1973/74 erreichte die AS Eupen zum ersten Mal den Weg in die Aufstiegsrunde für die Erste Division, musste jedoch nach äußerst umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen im letzten Meisterschaftsspiel in Lokeren zurückstecken und in der 2. Division verbleiben. Rainer Gebauer, der vom 1. FC Köln transferiert wurde, erzielte in dieser Saison 22 Tore und avancierte zum absoluten Publikumsliebling und Torschützenkönig. Neben ihm glänzten noch andere Akteure: Torwart Gerd Prokop, die Mittelfeldspieler Günter Brüll, José Ordonnez und Francis Pomini sowie die Stürmer Armand Thaeter, René Andries und Bernd Jeworreck.
später wird man von Onyekuru, Ocansey, Wagué, Asamoah, Bassey und Kenne schwârmen….
Zu Pierre: Und 2003 trâumte man von Christian Couturier, Stefan Bongard, Christophe Verbeeren, Marc Chauveheid, Guerry Maréchal, Thierry Habets usw. Diese Mannschaft hätte 2003 fast den Aufstieg in die 1. Division geschafft. Und das alles mit sehr bescheidenen Mitteln. Chapeau.
Zu 2003: Es war in der Tat ein „Wunder“. Wie hatten die Verantwortlichen (Dieter Steffens, Ralph Lentz, Frank Neumann usw.) das damals geschafft?
Zu „Wunder“: usw. 2003 war auch bereits Manfred Theissen als Manager aktiv.
Zu 2003: Und „Bongi“, Stefan Bongard, war damals absoluter Publikumsliebling.
Von „Radio contact“ wurde er zum „Spieler des Jahres“ gekürt.
Super.
Spielt „Bongi“ noch in Rocherath? Stefan Bongard war ein Laufwunder in Eupen.
Zu Spieler: Die Spieler kamen damals aus der Region Eifel – Verviers – Lüttich.
Und Trainer war der Vater von Marc Chauveheid.
Gute Zeiten.
Zu 2003:Christian Couturier war ein sehr guter Torwart und sicherer Rückhalt für die damalige AS Eupen. Christian Couturier verhinderte viele Tore mit seinen Glanzparaden.
Richtig
Das ist eine relativ unbekannte Generation.
Tolle Spieler, toller Trainer
Zu Pierre: So unbekannt war diese Generation (2002-2003) gar nicht.
Zur Aufstiegsrunde kamen seinerzeit sehr viele Fans.
Etwa 4.000 bis 5.000 Zuschauer !!!
Zu 2003: Im Jahre 2002 schaffte die AS mit ihren bescheidenen Mitteln erneut den Aufstieg in Belgiens zweithöchste Spielklasse. Und 2003 sorgte das Team um Trainer Claudy Chauveheid sogleich für Furore. Die Mannschaft (u.a. Christian Couturier, Stefan Bongard, Christophe Verbeeren, Marc Chauveheid, Guerry Maréchal, Thierry Habets und Marcin Godowski) konnte wider Erwarten um den Aufstieg in die Erste Division spielen, musste sich jedoch in der Endrunde recht knapp gegenüber Heusden-Zolder geschlagen geben. Das war das zweite Mal.
Zu „Das zweite Mal“: Auch in der Saison 2009/10 befand sich die AS Eupen weiterhin in der zweiten Division. Der Verein befand sich zum ersten Mal sieben Jahre in Folge in der zweithöchsten Spielklasse. Eupen beendete die Saison auf dem vierten Platz und qualifizierte sich so für die Aufstiegsrunde in die erste Liga. Am 23. Mai 2010, im vorletzten Spiel der Aufstiegsrunde, sicherte sich die KAS Eupen mit einem 2:1-Sieg gegen Mons den Aufstieg in die Erste Division. Damit wurde Eupen der erste Verein des deutschsprachigen Belgiens, der in der höchsten Spielklasse vertreten war. Leider stieg der Verein nach nur einem Jahr wieder in die zweite Division ab. Das war das dritte Mal.
Zu „Das zweite Mal“: In der Saison 2011/12 war der ehemalige Bundesligaspieler und -trainer Wolfgang Frank (evtl. der beste Teamchef, den die Weserstädter je hatten) der Coach der AS Eupen. Mit Klassespielern (u.a. Jonas Deumeland, Enes Saglik, Ioannis Masmanidis und Christian Santos) schaffte er die Aufstiegsrunde in die 1. Division, scheiterte letztlich aber knapp. Das war das vierte Mal.
In der Saison 2015/16 belegte die AS sportlich den zweiten Platz in der 2. Division. Da der Meister, RWS Bruxelles, jedoch keine Lizenz für die erste Liga erhielt, stieg Eupen als Zweiter auf. Erstmals seit der Saison 2010/11 war Eupen wieder in der höchsten Liga Belgiens vertreten. Und seitdem spielt die AS Eupen in der ersten Division. Hoffentlich noch lange…
Zu dem Kader 1973-74 gehörten seinerzeit noch Torwart Heinz Weynand (früh durch Unfalltod verstorben), Theo Degueldre, Hubert Förster, Gerd Meessen und Bruno Trevisan (bereits lange verstorben). Diese fünf Spieler sorgten vor allem für Furore in der sehr guten Reservemannschaft.
Zu Kader 1973-74: Die Reservemannschaft der AS Eupen wurde 1973-74 sogar Meister !!!
Das Phänomen Gebauer ließ die Eupener Fußballfans träumen. Gebauer konnte die gesamte gegnerische Abwehr schwindlig spielen. Dabei vergaß er nicht, aus allen Lagen Tore zu erzielen.
Leider blieb er nur eine Saison bei uns in Eupen.
Der inzwischen verstorbene rührige EX-Manager Paul Brossel holte seinerzeit nicht nur Gebauer, sondern auch Kallius, Graf, Jeworrek, Heese, Webers und Bartels nach Eupen.
Der „Pol“ hatte in den 1970er Jahren ein goldenes Händchen für gute deutsche Fußballer.
Zu Phänomen: Von Rainer Gebauer träumen heute noch viele Fußballfans in Eupen und Charleroi. Mit seinen unwiderstehlichen Sololäufen konnte er eine ganze Abwehr „aushebeln“. Er war ein fußballerisches Naturtalent. Er war für die kleine AS Eupen damals ein riesiges Phänomen.
Zu Phänomen: Und wenn die AS damals in Lokeren gewonnen hätte, wäre die AS Eupen in die 1. Division aufgestiegen. Und vielleicht wäre dann auch Rainer Gebauer noch ein Jahr in Eupen geblieben. Gebauer war in der Aufstiegsrunde 1974 verletzt, und so verlor die AS sang- und klanglos alle 6 Partien.
Zu Schade: Am letzten Spieltag (5. Mai 1974) kam es zu einem regelrechten „Lokeren-Trauma“. Nachdem die AS eine Reihe von guten Einschussmöglichkeiten (u.a. Pomini nach einem imponierenden Sololauf sowie Gebauer und Thaeter) straflässig versäumt hatte, gab es einen sehr umstrittenen Handelfmeter (angebliches Handspiel von José Ordonnez) gegen Eupen, den Lokeren eiskalt verwandelte. Kurz vor Schluss fiel dann noch das 2-1 für Lokeren. Die AS, die 75 Minuten lang dominiert hatte, verlor das Match in der letzten Viertelstunde. Skandalös.
Zu „Lokeren-Trauma“: Genau so war das damals in Lokeren. Der Schiedsrichter hatte uns verschaukelt. Einfach skandalös.
Zu „Lokeren-Trauma“: Pomini hatte Eupen in der 1. Halbzeit mit 1-0 in Führung gebracht. so war das damals am 5. Mai 1974 vor etwa 7.000 Zuschauern.
Zu Phänomen: So war es wiederholt damals, dass gute Spieler nur eine Saison lang bei der AS spielten. Das war nicht nur bei Gebauer so, sondern auch bei Garot, der nachher erfolgreich bei Standard Lüttich spielte. Denn: Gute Spieler brachten der kleinen AS viel Geld !!!
Nicht nur Gebauer, sondern auch Armand Thaeter und René Andries schossen damals Tore.
Armand Thaeter war durch seine enorme Sprungkraft ein regelrechtes „Kopfballwunder“.
Und René Andries sorgte mit tollen Flanken und Schüssen für Gefahr von links.
Und Gerd Prokop, der von Alemannia Aachen kam, war in der Saison 1973-74 der beste Torhüter der 2. Division. Er wurde später von Heinz Weynand abgelöst.
Gibt es eigentlich noch Fotomaterial von Helmut Graf und Ulrich Kallius im AS-Dress?
In den beiden AS-Büchern findet man nichts über die beiden guten Stürmer.
Zu Frage: Im nächsten Jahr feiert die AS Eupen ihr 75jähriges Jubiläum.
Wird dann ein neues Sachbuch über die AS erscheinen?
Dann aber mit Fotos, auch von Graf und Kallius !!!
Zur Jubiläum: Ein schöner Bildband wäre ideal, denn Resultate und Tabellen langweilen zumeist den Fußballfan. Dabei sollte der Bildband nicht nur stereotype Mannschaftsfotos, sondern auch aktionsgeladene Spielszenen bringen.
Zu Bildband: Die Idee ist gut. Das wäre eine interessante Aufgabe für die GE-Sportredaktion.
Zu Bildband: Die Idee ist nicht nur gut, sondern super.
Zu Kopfballwunder: Armand Thaeter startete damals furios in die Saison 1973-74.
Er erzielte wunderschöne Tore an der Seite von Gebauer und Andries.
Später ließ er leider stark nach. Insgesmat: 10 Saisontore.
Auch der junge José Ordonez, ein ballgewandter Techniker, spielte 1973-74 an der Seite von Günter Brüll eine hervorragende Meisterschaft.
Zu Kopfballwunder: René Andries blühte damals (73-74) auf dem linken Flügel richtig auf.
Seine Flanken und Schüsse waren bisweilen grandios.
Er erzielte in dieser Saison immerhin 11 Tore.
Die damalige A.S.E., der Beweis, daß vieles früher besser war… AchGott zum Trotz!
Zu „Ach Gott zum Trotz!“: Früher war in der Tat vieles, aber nicht alles besser. Die Fußballfans waren früher nicht so verwöhnt wie heute. In unserer Zeit kann man fast täglich Weltklassefußball auf dem Flachbildschirm miterleben. Auch die Distanzen zu Dortmund und München z.B., die „großen Fußball“ bieten,sind nicht mehr so unüberbrückbar wie früher.
Zu Weltklassefußball: In der Tat gibt es viele Ostbelgier, die regelmäßig nach Mönchengladbach, Köln, Gelsenkirchen oder Dortmund fahren. So ist es.
Zu Bundesliga: Es gibt sogar einige „Ostbelgistani“, die hin und wieder nach München fahren oder fliegen. Und dort sehen sie bisweilen „Weltklassefußball“.
Das kann Eupen nicht bieten.
Zu Bayern: Es gibt auch einige Standard Lüttich Fans in Eupen.
Also früher war alles besser? Sicher weil noch keine farbigen oder muslimischen Brüder unsere ASE unterstützten. Dein Rassismus und Fremdenhass ist beschämend. Krieche bitte wieder in dein Loch zurück. Ich lasse mich nicht von dir polarisieren.
Ali, seit wann ist der Islam eine Rasse? Null, zéro kapiert!
Du hast nichts kapiert.
Der Rassismus bezieht sich natürlich auf die farbigen Brüder.
Früher war auch weniger Reserve-AchGott.
Reserve-AchGott, Sie haben den Moment verpasst zu schweigen.
Früher war auch mehr Lametta.
Ich kann mich an ein AS-Spiel gegen den damaligen Bundesligisten 1. FC Nürnberg erinnern. Es lag Schnee und die AS hatte sich gut gewehrt und nur knapp verloren.
Echten Fussball, Derbies, einheimische Spieler, Identifikation mit der Mannschaft,…
Könnt ihr alles wieder haben.
Löst euch von den Kataris , kommt runter von dem hohem Ross und den gekauften D1 (alp)Träumen.
Und nicht vergessen, PeterKeutgen, Armand Thaeter und Dany Bütz, alles super regionale Spieler, schöne Zeit……;
Zu Besserwisser: Nach 2022 wird es eventuell wieder amateurhaft und regional.
Wird es dann besser sein? Für regionale Talente ja, aber …
für die Fans wohl kaum !!!
Echte Fans wollen einen Club mit Seele unterstützen, Teil davon sein. Seit der Übernahme kann davon kaum die Rede sein. Also fruen sich die ECHTEN Fans auf einen echten Wechsel. ECHTE Qualität, schonmal davon gehört?
Zu Qualität: In Eynatten-Raeren gibt es einen echten Klub mit Seele.
Eynatten-Raeren eilt momentan überraschend von Sieg zu Sieg.
Dabei bleibt die Resonanz gering: etwa 100 Besucher !!!
Zu Vergleich: In Raeren – Eynatten gibt es finanzielle Probleme.
Sie haben weder einen Investor noch große Sponsoren.
So ist es.
Die kleinen Fußballvereine haben m.E. nur noch wenig Zukunft.
In Zukunft wird es immer mehr zu Fusionen kommen.
Allein aus finanziellen Gründen.
Das ist schade, aber so wird es kommen. Die kleinen Fußballvereine sind kaum noch finanzierbar. Das ist der eindeutige Trend.
Es werden Vereine verschwinden …
Diese Fusion ist keine gute. Die passen nicht zusammen. Eynatten war nie ein richtiger Verein. Hätten lieber weiter Amateure spielen sollen. Raeren ist auch kein Fussballdorf das anzieht. Da lobe ich mir die doch den Kelmiser Verein, der Lebt.
Zu Peter Müller: Aber in Kelmis trifft man auch relativ wenig Zuschauer an.
Das ist doch tiefe Provinz !
Oder ?
Zu „wenig Zuschauer“: So ist es. Die Zuschauerresonanz ist in der tiefen Provinz oft trostlos.
So tief soll die AS Eupen nicht fallen.
Zu Peter Müller: Soll die stolze AS Eupen wieder in der tiefen Provinz landen?
Wie in Kelmis, Raeren oder St.Vith ???
Bitte nicht !!!
Zu Provinz: Genau. Die AS Eupen muss erstklassig bleiben.
Denn die 1 B ist bereits ein „Trümmerhaufen“…
Wie kommt die AS derzeit aus dem Tal ???
Zu Genau: Ein guter neuer Trainer muss her !!!
Zu ein guter Trainer: Ein „Ruck“ muss durch die gesamte Mannschaft gehen.
Zu „Ruck“: Nostalgie ist schön, aber auch „Schnee von gestern“.
Heute in Ostende muss unbedingt gepunktet werden.
Ansonsten „gehen die Lichter langsam aus“.
Der gestrige Abend weckte schöne Fußball-Erinnerungen. Damals war der „Fußballhimmel in Schwarzweiß“ noch in Ordnung: Als Gebauer zu herrlichen Soli ansetzte (1974) oder als sich Stefan Bongard auf dem rechten Flügel durchtanke (2003). Der Abend brachte viele spannende Spielberichte.
Der nostalgische Fußballabend bei der Lupe war grandios.
Ja, das stimmt.
Früher „zerrissen“ sich die AS-Spieler aus der umliegenden Region für relativ wenig Geld und gaben mit stolzer Brust das „Beste und Letzte“ für ihren Verein. Das waren noch echte Fußball-Vorbilder für unsere Jugend ! Heute spielen in Eupen fast nur noch gut bis sehr gut bezahlte „Söldner“ aus aller Welt – oft genug lasch, kraft- und lustlos.So haben sich die Zeiten leider stark gewandelt.
Oja, so war es früher