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Ex-Berufssoldat sprengt sich mitten auf dem Fußballplatz von Stembert (Verviers) in die Luft

Die Rue du Panorama in Stembert (Verviers), wo sich der Fußballplatz befindet, wurde von der Polizei abgeriegelt. Foto: Belga

AKTUALISIERT – In Stembert bei Verviers hat sich am Dienstag ein Mann in die Luft gesprengt. Einen terroristischen Hintergrund schlossen die Ermittler schon frühzeitig aus. Später wurde bekannt, dass ein 65-jähriger Berufssoldat Selbstmord verübt hat.

Der Vorfall ereignete sich gegen 8.50 Uhr am Dienstagmorgen auf dem Fußballplatz des FC Stembert in der Rue du Panorama. Ein Augenzeuge benachrichtigte die Polizei, die den Ort des tragischen Geschehens im Mittelkreis des Spielfeldes abriegelte.

Das Vereinsgelände wurde von den Behörden nach weiterem Sprengstoff durchsucht.

Er sei in sein Auto gestiegen und habe plötzlich eine laute Explosion gehört und gesehen, wie auf dem Fußballplatz nebenan verschiedene Gegenstände durch die Luft flogen, so der Augenzeuge.

Wie am Nachmittag verlautete, ist der Mann 65 Jahre und ehemaliger Berufssoldat. Er schied freiwillig aus dem Leben.

Die Gerichtsmediziner stellten fest, dass sich der Mann mithilfe einer Granate in die Luft sprengte. Keine andere Person war an der Tat beteiligt.

14 Antworten auf “Ex-Berufssoldat sprengt sich mitten auf dem Fußballplatz von Stembert (Verviers) in die Luft”

  1. Grashopper

    Komisch,schon zu meiner Fussballzeit fuhr ich da nicht gerne hin….und noch weniger gerne,als mein Sohn dort spielen „musste“.Ich kann mich nicht erinnern,jemals ein normales Fussballspiel dort zu Ende gebracht zu haben,und der Schiri war nicht Schuld……

      • Das ist kein „Klasse Konter“ sondern genau so falsch wie der vorherige Kommentar.
        Es gab (vielleicht gibt es Sie auch noch) dort Tage und Spiele die zu Ende geführt werden konnten, andere nicht. Probleme gab es immer wieder, schön regelmäßig.
        Aber von Ihnen ist auch nichts anderes zu erwarten, Kenntnis von den Situationen vor Ort scheinen Sie keine zu haben,
        Zudem geht es sich hier nicht ums Fussballspiel.

        • @TP
          Genau es geht sich nicht hier um das Fußballspiel!!
          Deswegen meine Antwort auch ,und nochmal trotz allem auch für sie . Ich habe da am Fußball nie Probleme gehabt es tut mir ja so leid wenn ihnen das nicht passt und sie gerne was anderes gehört hätten.

          • Red Devil

            Dann nennen Sie mir mal einen Fussballplatz auf Erden, wo es noch nie Probleme gab? Dann schauen Sie sich mal Spiele in der Kreisliga in D an :) Hier geht es nur um das Schlechtreden…und was nun? Ist der Schiri es vielleicht schuld, dass sich jemand auf dem Spielplatz umbringt?

            • Sie sollten lesen und nicht nur Ihren Käse verbreiten.
              Es hat niemand behauptet das es anderswo nie Probleme gab, aber siehe voriger Kommentar
              Eine gute Vorlage, die Kreisliga, ein Bericht im Bayerischen Rundfunk: Es kommt zu immer mehr Problemen bei Kreisliga Spielen, Auseinandersetzungen, Schlägereien, verletzte Schiris,…. Der Anteil involvierter Mitbürger mit Migrationshintergrund ist in diesen Fällen überdurchschnittlich hoch, so das sich immer Öfter keine Schiris mehr bereit erklären gewisse Mannschaften aus Angst vor Übergriffen zu pfeifen……
              usw usw

              Sie mit Ihrer „rosa Brille“ werden es sicherlich wieder anders bewerten, ist aber egal

              somit auch kein weiterer Kommentar hierzu, da es ja mit dem Artikel und den Geschehnissen rein gar nichts zu tun hat

          • Tja, wenn sie nie Probleme hatten waren Sie vielleicht nie dort.
            Es gab, und das können Ihnen viele Mitglieder von den Vereinen aus dem Süden bestätigen, überproportional viele Probleme dort verglichen mit Spielen bei Gegnern in der DG, da können Sie noch so viel schreiben

  2. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ – Wie am Nachmittag verlautete, ist der Mann 65 Jahre und ehemaliger Berufssoldat. Er schied freiwillig aus dem Leben. Die Gerichtsmediziner stellten fest, dass sich der Mann mithilfe einer Granate in die Luft sprengte. Keine andere Person war an der Tat beteiligt.

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