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AS-Trainer Claude Makélélé macht in Frankreich Eupen runter: „Wir sind das letzte Rad am Wagen“

Claude Makélélé als Trainer der AS Eupen. Foto:Belga

In einem Interview mit dem französischen Fußball-Online-Magazin „So Foot“ hat der Trainer von Erstligist AS Eupen, Claude Makélélé, seinen Verein ziemlich runter gemacht.

In Bezug auf die AS Eupen, bei der er seit November 2017 Cheftrainer ist, meinte Makélélé: „Wir sind das letzte Rad am Wagen.“

„Spieler davon zu überzeugen, nach hier zu kommen, ist sehr schwierig. Wir sind das letzte Rad am Wagen. Die meisten Typen („mecs“, A.d.R) kommen deshalb, weil sie anderswo nichts Besseres gefunden haben.“

Wenn also Spieler trotzdem nach Eupen kommen, dann bedeutet dies laut Makélélé, dass sie viele Defizite haben und „in ihrer Karriere etwas schiefgelaufen ist“.

Schlussfolgerung des 46-jährigen AS-Trainers: „Meine Aufgabe besteht darin, ihnen zu helfen, hier wieder rauszukommen.“

Dieses Foto veröffentlichte auch „So Foot“ zum Interview mit Claude Makélélé: Dunkle Wolken über dem Kehrweg-Stadion beim Spiel der AS Eupen gegen den FC Brügge. Foto: Belga

Die AS als Club von Gescheiterten? Bemerkungen, wie „So Foot“ meint, die den Fans der AS Eupen sicher nicht gefallen werden.

Doch unabhängig vom Fußball schneidet auch Eupen im Allgemeinen in dem Bericht von „So Foot“ nicht gut ab. So verrät Rafael Diaz, AS-Jugendtrainer, dass er in Lüttich wohnt und vor seiner 20-minütigen Autofahrt nach Eupen immer bedenken muss, dass es dort um die 5 Grad kälter ist. „Wenn es in diesem Land schneit, dann fällt der Schnee zuerst uns auf die Schnauze“, meinte Diaz („Quand il neige dans ce pays, ça nous tombe toujours en premier sur la gueule“).

Das stimmt übrigens nicht ganz, denn bei den Schneefällen, die es zuletzt in Eupen gegeben hat, kam die Kaltfront aus …Frankreich über die Wallonie zu uns.

Keine gute Werbung für Ostbelgien

Illustriert wurde der Artikel von „So Foot“ u.a. mit einem Bild von einem jubelnden AS-Stürmer Yuta Toyokawa (nach dem 4:0-Sieg gegen Excel Mouscron am 11. März 2018), einem Foto von einem nasskalten Bahnsteig am Eupener Bahnhof („La gare est le terminus de la ligne. Au-delà, il faut marcher“) und einem Bild vom wolkenverhangenen Himmel beim letzten Heimspiel gegen den FC Brügge (siehe Foto anbei).

Kurzum, die Leser von „So Foot“ werden sich fragen, in welchem Loch ihr einstiger Weltklassespieler Claude Makélélé wohl gelandet sei: am äußersten Rand von Belgien, der Verein als letztes Rad am Wagen, ein Bahnhof als letzte Haltestelle und ein Wetter zum Weglaufen…

Keine gute Werbung für eine Gegend, die von der Tourismusagentur Ostbelgien gerne als Urlaubsparadies gepriesen wird. So schnell wird kein Leser von „So Foot“ in Eupen Urlaub machen… (cre)

Den Artikel von „So Foot“ über Claude Makélélé finden Sie unter folgendem Link:

MAKÉLÉLÉ, UN JEU QUI EN VAUT L’EUPEN

KORREKTUR: Eine Änderung wurde bereits vorgenommen. Die Aussage über das Wetter in Eupen in dem Bericht von „So Foot“ stammt nicht von Claude Makélélé, sondern von Rafael Diaz. Gruß

35 Antworten auf “AS-Trainer Claude Makélélé macht in Frankreich Eupen runter: „Wir sind das letzte Rad am Wagen“”

  1. Supporter

    Das Zitat über das in Lüttich leben und das Wetter stammt nicht von Makélélé, sondern von einem Jugendtrainer (U7 – U9).
    Makélélé wohnt auch meines Wissens immer noch in Eupen.
    An seiner Aussage über die Spieler ist mit Sicherheit etwas wahres dran (zumindest bei einigen der Älteren (Mulumba zB)). Allerdings ist es dämlich sowas in der Öffentlichkeit zu sagen. Des weiteren wirkt er sehr arrogant in dem Interview und sieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr als den größten an.
    Seine wahren Qualitäten als Coach werden wir dann wohl in der kommenden Saison sehen, wenn er ohne Garcia auskommen muss.

      • Piersoul Rudi

        IdT, es werden neue Spieler zum AS stoßen…
        Ob „die“ gut sind…das ist eine andere Frage…gut werden wäre möglich…
        Wenn ich das altes Pferd genannt, „Pollet“ schon sehe…Sorry an alle Pferde die ich beleidigt haben sollte…
        MfG.

    • Ostbelgien Direkt

      KORREKTUR: Eine Änderung wurde bereits vorgenommen. Die Aussage über das Wetter in Eupen in dem Bericht von „So Foot“ stammt nicht von Claude Makélélé, sondern von Rafael Diaz. Gruß

  2. Andresko

    Dann soll er sich vom Acker machen der Super Trainer sollte mal über seine Kompetenzen als Trainer nach denken statt die Spieler als Nullen darzustellen und die Stadt Eupen runter zu machen warum ist er den ibei der As Eupen gelandet

  3. Da hat der Herr Cremer wohl den Artikel nicht richtig gelesen. Das sind nicht die Worte Makélélés, sondern die von Rafael Diaz ;-)

    Rafael Diaz, col remonté sur le nez pour se protéger de la froideur des vents, se la pose par exemple depuis deux ans. Employé du KAS Eupen et responsable de la formation des U7 à U9, il souffle de l’air chaud et des confidences en bord de pelouse, le pied posé sur une congère : « J’habite à Liège, à vingt minutes en auto. Le matin, je choisis ma veste en sachant qu’ici, il va faire cinq degrés de moins. Quand il neige dans ce pays, ça nous tombe toujours en premier sur la gueule. Alors quand on nous a annoncé qu’il venait, on a tous cru que c’était une vanne du 1er avril. Tous. Parfois, je me pose encore la question. Pourquoi ici ? Pourquoi nous ? C’est toujours un peu surréaliste de le croiser dans les couloirs. Ça reste quelqu’un, Claude Makélélé. C’est pas un type dans le dos de qui tu peux balancer une claque pour lui proposer d’aller boire une binouze. »

      • Piersoul Rudi

        Liebe Redaktion;
        Nur ein BsP,
        Sollte Herr Diaz als Trainer in Marseille arbeiten, ein Spiel in Lille antreten müssen…
        Der „Rest des Satzes“ kann sich jeder selbst formulieren…
        Eines war nicht nur ein Bsp, sondern auch noch eine Utopie…nämlich das Herr Diaz bei Marseille als Trainer arbeiten würde….
        m
        MfG.

    • Was für ein Schwätzer, dieser Diaz! Was sollen denn etwa die Spieler von Bayern München oder gar aus den osteuropäischen Ländern sagen; da herrschen noch ganz andere Wetterbedingungen als in Eupen!

  4. Es ist nur komisch, dass Spieler wie Gebauer, Kallius, Thaeter, Graf, und selbst Garcia ganz anders von Eupen reden.
    Wenn Makelele hier „bleiben MUSS“, dann doch nur weil niemand anders ihn als Trainer haben will.
    Wer hat denn die ganzen „Flaschen“ (ich rede nicht von den jungen Aspire Spielern, die brauchen Zeit), denn geholt ? Alles Makelele-Jünger, und genauso gut wie der Trainer.
    Eupen braucht Makelele nicht, schlimmstenfalls steigen wir ab, das wäre wahrscheinlich gut für alle, aber Makelele wird nie beweisen könne, ein halbwegs guter Trainer zu sein, dafür fehlt ihm jegliches Fingerspitzengefühl.

  5. Propaganda

    Dieser arrogante Trainer ist einfach nicht fähig die Spieler zu motivieren und eine Mannschaft zu formen. Auf den Antifussball von diesem Trainer können die Fans verzichten. Der schaffft es auch noch die letzten treuen Fans zu vergraulen. Er will seinen bis 2020 laufenden Vertrag unbedingt erfüllen war zu lesen. Warum wohl ? Weil keiner diesen arroganten unfähigen Typen haben will. Dieser möchte gern Welttrainer soll sich möglichts schnell vom Acker machen. Was ein guter Trainer bewirken kann sieht man in Mouscron.

  6. Ihr solltet es endlich sehen wie es ist. Wir sind und bleiben eben für die meisten in diese Staat “ les Bosch“. Unsere doch ziemlich ausgeprägte deutsche Mentaltität findet höchstens noch im Antwerpener Becken etwas Symphatie.
    Das hohe Venn ist im Winter für manchen ja noch passabel, aber was hat Ovifat und Co mit uns am Hut.
    Holt euch einen deutschen Trainer und einige aus der zweiten d. liga als Abrundung zu den Afrikanern und es wird aufwärts gehen.
    Steht zu eurer Geschichte und scheißt was auf dieses ……..

  7. Klar sind wir der letzte Bahnhof vor der Grenze und klar ist das Wetter hier oft verregnet und klar sind wir ein 20T Einwohner Kaff und klar macht ein Wallone große Augen wenn man ihn auf deutsch anspricht aber es wird auch niemand gezwungen hier zu bleiben.

  8. Ist doch nornal dass kein sehr guter Spieler sich das Ziel setzt in Eupen zu spielen. Das selbe gilt höchstwahrscheinlich auch für Lokeren, Ostende usw. Bei uns werden nur welche kommen die keinen Vertrag haben, aus einer sch3weren Verletzung kommen oder als Jungspieler.
    Was Makalele vergessen hat in Frankreich zu erwähnen, ist dass die selbe Regel auch für Trainer zählt.
    Wer würde ihn denn schon wollen? Ich hoffe nur dass sein Vertrag so gestrickt ist dass wir ihn auch bald ohne Entschädigung zahlen zu müssen los werden

  9. Ich habe den vollständigen Artikel gelesen. Hierzu muss fairerweise gesagt werden, dass hier einiges wieder aus dem Gesamtkontext geholt wird. Dennoch sollte Makelele froh sein, dass er hier ungestört ohne zuviel Medieninteresse seinen Job ungestört machen kann. Ausserdem sollte er sich die Frage stellen, wer denn Leute wie Raspentino, Loties und Peybernes geholt hat. Diese sind nämlich eher auf seinen Mist gewachsen. Dass man Marreh halten kann, sollte ihn freuen . Und dankbar sein, dass Leute wie Garcia, Blondelle und Van Crombrugghe sich mit Eupen identifizieren und sich hier wohlfühlen oder wohlgefühlt haben. Er kennt auch anscheinend nicht zu Genüge Milicevic, für mich immer noch unbegreiflich, dass dieser nicht mehr spielt. Und Spieler wie Laurent, Yagan und Diallo haben und bekommen einfach keine Chance, weil er sie von vornherein zu schwach ansieht. Dabei haben Laurent und Yagan sicherlich Potential.
    Am besten sollte Makelele solche Interviews im Vorfeld mit der Direktion abklären. Aber die Arroganz der Franzosen kennen wir ja.

  10. Ein leitender Mitarbeiter, der öffentlich über sein Unternehmen, das seinen Lebensunterhalt finanziert, so redet, bekommt in anderen Unternehmen nur eine Antwort der Firma: Sie sind entlassen! Fristlos!

    Makrele ist dazu noch für die Lage, die er kritisiert, mit verantwortlich. So kann ich ihm nur zurufen:

    RAUS, RAUS, RAUS! Gerne dahin, wo es dir besser geht.

  11. Überheblich!?

    Der Typ kam doch nur weil er anderswo durchfiel!? Die KASE ist wahrlich kein Vorzeigeverein. Trotz dem Herrn Henkel und all den anderen. Und dann all die Spieler aus der weiten fernen Welt!? Unverkennbar, das da sich keiner mit identifiziert!? Das sollte die Sportministerin ansprechen auf ihrem Gipfel mit den „ach so hohen Funktionären“, oder noch besser der MP, er wird ja sicher auch präsent sein!? Die KASE sollte eher mit dem FC fusionieren und von unten nochmals anfangen, anstatt diesen Doll hier.

  12. peter Müller

    — Pierre

    26/03/2019 11:20
    Es ist nur komisch, dass Spieler wie Gebauer, Kallius, Thaeter, Graf, und selbst Garcia ganz anders von Eupen reden.

    Das waren auch andere Zeiten, und Spieler die einen Namen hatten. Ausserdem gab es zu der Zeit noch das wir Gefühl bei der A.S. Das kann heute wegen der Aspir nicht mehr aufkommen. Sehr viele können mit dem Verein unter dieser Führung nichts mehr anfangen, ich auch nicht mehr. Es gibt noch kleine Vereine in Europa die in den oberen Ligen Spielen, wo das wir Gefühl noch besteht. Könnte auch hier wieder kommen, aber dafür müsste sich der Verein neu aufstellen, und sich von der Aspir verabschieden.

  13. Thomas K.

    Ein Trainer sollte zu seiner Mannschaft stehen…. Natürlich hat er mit seinen Aussagen nicht ganz unrecht, jedoch versucht er hiermit lediglich in seinem Hematland von seiner unprofessionellen Arbeit in Eupen ab zu lenken. Wenn er doch so viel Mut beweist seine Mannschaft in der Öffentlichkeit an zu prangern, dann solte er auch so viel Mut beweisen, wieder dorthin zurück zu gehen, wo er herkommt. Er kann ja sehr gerne anderswo zeigen was für ein Supertyp und Supertrainer er ist.
    In diesem Sinne……

  14. Eupenerin

    Ich darf nichts mehr schreiben weil ich nen dicken Hals habe ,Stimme Gebauer voll und ganz zu .Wir werden nächstes Jahr kein Abonnement mehr nehmen ,so lange wie die D…… Da bleibt tut mir leid für die anderen Spieler aber das schaue ich mir nicht mehr an ,wieso handeln die nicht in der Chefetage nicht ??????????

  15. Idée fixe

    Alle die hier ihren Senf abgeben wollen einfach nicht wissen warum es ASPIRE hier in Eupen geht.

    WIR Gefühle gibt es in Katar beim Kamelewettkampf. WIR SIND EIN KLEINER AUSSENPOSTEM IM KONZEPT DER KATARIS. DAS ERGEBNIS IN DER J.L. IST NICHT VON BEDEUTUNG.
    Es interresiert überhaupt nicht. Nur Augenwischerei um ne Fankurve zu füllen. Stellt euch vor die gãb es nicht, wäre eine ganz schlechte PR.
    Übrigens solche Verluste wie oben angeschrieben sind guten Wirtschaftsprüfern schon nach einigen Spielen ersichtlich also wissen die Geldgeber schon relativ früh wieviel Punats sie beisteuern müssen. Das ist übrigens der große Unterschied zu anderen Vereinen in Belgien. Wenn das Geldwaschen mal keinen Sinn mehr macht wird man uns schon zurück in die Drittklassigkeit entlassen. Also keine Sorge nutzt einfach die Zeit um hier u da ein schönes Spiel zu sehen aber vergesst noch für ein paar Jahre das “ WIR“.

  16. Ach ja, der Rafael Diaz….
    Der Leiter der Jugendabteilung. U7 bis U9. Leiter?
    Der Mann, der sich immer noch standhaft weigert, ein einziges Wort Deutsch zu sprechen. Der Mann, der dafür sorgt, dass kein einziger Trainer der Jugendabteilung deutsch spricht. Der Mann, der quer durch die ganze Provinz Kinder rekrutiert – nur nicht in der DG. Kein einziges talentiertes Kind aus Eupen, Kelmis oder aus der Eifel. Wie auch? Wenn diese Kinder nicht die Anweisungen der Trainer verstehen. Der letzte deutschsprachige Trainer hat ja grade erst vor Weihnachten frustriert das Handtuch geworfen und hat sich – nach Deutschland abgesetzt.
    Rosige Zeiten für die AS Eupen.
    Statt hiesigen Kindern eine Chance zu geben, lieber Kinder aus der Lütticher und Vervieser Region ankarren lassen. Deren Eltern vorher nicht mal wussten, das Eupen in Belgien liegt und die sowieso nur auf die Chance warten, ihre Kinder beim großen rot/weißen Nachbarn zu platzieren. Da baut man sich eine Generation seelenloser Söldner auf, die bei der ersten Gelegenheit wieder weg sind.
    Aber der Bericht zeigt es ja mal wieder, der Fisch stinkt bekanntlich immer zuerst am Kopf….

    • Lieber Diaz?,

      da stehst du wohl verrammt auf den Schlauch und lehnst dich weit aus dem Fenster! Schreibst Unwahrheiten, die man belegen kann.

      Kein Trainer, der deutsch spricht? Was sprechen denn folgende Trainer : Zeno Mennicken, Damien Warrimont, Mike Cormann, Julien Drykoningen?

      Diaz ist laut meine Informationen nur ein Jugendkoordinator, hat keinerlei höhere Funktion. Das ist meine Information.

      Wenn du den Mund aufmachst, dann bitte mit richtigen Aussagen, alles andere macht dich lächerlich

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