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„Mädchenschule in der Schulstraβe – quo vadis?“

Der Parkplatz vor der früheren Mädchenschule in der Schulstraße ist nicht mehr öffentlich. Foto: OD

Am Donnerstag, dem 2. 11. 2017, möchte die Denkmalschutz-Kommission (KDLK) im Rahmen eines Info-Abends im BRF-Funkhaus um 19.30 Uhr die Bevölkerung für ein Gebäude sensibilisieren, das zur Zeit ein trauriges Dasein fristet, das allerdings eine rege Vergangenheit aufzuweisen hat.

Seit 1841 schmückt die im preuβischen, historisierenden Stil erbaute Kinder-Bewahranstalt einen gut einsehbaren Ort im Zentrum der Eupener Oberstadt.

  • Warum wurde diese Kinder-Bewahranstalt gebaut?
  • Wer waren die Erbauer?
  • Wie sah das Original aus zur Zeit der Erbauung?
  • Wie gingen die Stadtväter in den folgenden 150 Jahren mit dem Gebäude um, als sie sich gezwungen sahen, es den gemeinnützigen und erzieherischen Erfordernissen anzupassen?

Interessante Antworten finden sich in zeitgenössischen Dokumenten und Bauplänen. Wie aber könnte die Zukunft dieses Gebäudes aussehen und welche Sensibilität wird der potentielle Eigentümer für diese historische Bausubstanz aufbringen? Nach dem Vortrag ist ein Austausch möglich.

4 Antworten auf “„Mädchenschule in der Schulstraβe – quo vadis?“”

  1. Das hätte diese ehrenwerte Kommission auch im Vorfeld der Genehmigung des überdiensionierten Gebäudes neben dem Alten Steiner Hof in Bütgenbach machen sollen. Aber dort wurde, wie man so hört und liest, im Interesse des Bütgenbacher Bürgermeisters Dannemark und der DG-Ministerin Weykmanns ein Gefälligkeitsgutachten abgegeben.

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