Politik

Über 21 Millionen sahen Macrons Fernsehansprache – Mehr Zuschauer als beim Endspiel der Fußball-WM

10.12.2018, Frankreich, Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron vor seiner Fernsehansprache. Foto: Ludovic Marin/AFP POOL/dpa

AKTUALISIERT – Über 21 Millionen Franzosen haben am Montag die Ansprache des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Fernsehen gesehen. Damit hatte Macron mehr TV-Zuschauer als das Endspiel der Fußball-WM in Russland zwischen Frankreich und Kroatien am 15. Juli 2018.

Die Zahl von über 21 Millionen TV-Zuschauern zeigt, welche Bedeutung der Protest der „Gelben Westen“ in Frankreich hat. Allerdings wurde die Ansprache von Macron von drei TV-Sendern gleichzeitig ausgestrahlt.

9,7 Millionen sahen den Auftritt des in große Schwierigkeiten geratenen Präsidenten auf TF1 (Quote von 34,3 Prozent), 8,3 Millionen auf France 2 (29,2 Prozent) und 3,1 Millionen auf M6 (11 Prozent).

10.12.2018, Frankreich, Hendaye: Yohann Piedagnel beobachtet den französischen Präsidenten Emmanuel Macron während einer Fernsehansprache an die Nation. Foto: Bob Edme/AP/dpa

Nach Massenprotesten und Krawallen in mehreren Städten hatte sich Staatschef Macron am Montag um 20 Uhr in einer 12-minütigen Ansprache an die Öffentlichkeit gewandt und versucht, die empörten Bürger zu besänftigen.

Mit Zugeständnissen in der Sozialpolitik versuchte er, die „Gelbwesten“-Krise in den Griff zu bekommen. Der Staatschef kündigte an, dass der Lohn für Beschäftigte auf Mindestlohn-Niveau um 100 Euro pro Monat ansteigen werde.

Beschäftigte sollen auch eine Jahresendprämie erhalten, wenn Arbeitgeber dazu in der Lage sind: „Wir wollen ein Frankreich, in dem man würdig von seiner Arbeit leben kann“, erklärte der 40-Jährige.

Premierminister Édouard Philippe werde diese und andere Maßnahmen am (heutigen) Dienstag den Abgeordneten vorstellen, kündigte Macron an. Von der Opposition kam Kritik. Macron habe nicht erkannt, dass seinem Konzept mit einer „ungeregelten Globalisierung“ widersprochen werde, teilte die Rechtspopulistin Marine Le Pen mit.

10.12.2018, Frankreich, Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron vor seiner Fernsehansprache. Foto: Ludovic Marin/AFP POOL/dpa

Macron stand unter großen Handlungsdruck. Denn am vergangenen Samstag waren wieder weit mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, davon mindestens 10.000 in Paris. Es war das vierte Wochenende in Folge, an dem die Bewegung der „Gelben Westen“ in großem Stil zu Protesten aufgerufen hatte.

Macron lehnte eine Wiedereinführung der weitgehend abgeschafften Vermögensteuer für wohlhabende Bürger ab. Er brauche aber die Unterstützung von großen Unternehmen und vermögenden Bürgern – und kündigte dazu baldige Entscheidungen an.

Es gibt Zweifel, dass die Zugeständnisse Macrons und der Mitte-Regierung von Premier Philippe ausreichen werden. Die Forderungen der „Gelbwesten“ sind mittlerweile weitgehender. Sie zielen auch auf eine umfangreiche Staatsreform im Sinne von mehr Demokratie und mehr Bürgerbeteiligung ab. Für kommenden Samstag gibt es bereits neue Aufrufe zu Protesten.

Cohn-Bendit: Schritt in die richtige Richtung

Der frühere Grünen-Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit hat die Ankündigungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron als einen „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet.

Daniel Cohn-Bendit. Foto: Shutterstock

“Die Blutung ist gestillt“, sagte Cohn-Bendit der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Paris. Er halte eine Meinungsumfrage für zutreffend, wonach die Hälfte der Befragten den Staatschef überzeugend fand, während die andere Hälfte das Gegenteil angab.

Die „Gelbwesten“ hätten ein neues Gemeinschaftsgefühl entdeckt», resümierte Cohn-Bendit. Deshalb dürften Proteste zunächst weitergehen. Falls es aber – wie an den zurückliegenden Wochenenden – wieder Krawalle geben sollte, dürfte die Zustimmung in der Bevölkerung sinken.

Cohn-Bendit hatte Macron bei seiner Präsidentschaftskandidatur unterstützt. Erst im vergangenen September hatte der 73-Jährige Spekulationen ein Ende gesetzt, er könne französischer Umweltminister werden.

Der streitbare Politiker mischt seit Jahrzehnten in der politischen Debatte in Deutschland und Frankreich mit. Bekannt wurde er durch seine Rolle bei den Pariser Studentenprotesten von 1968. (dpa/cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

47 Antworten auf “Über 21 Millionen sahen Macrons Fernsehansprache – Mehr Zuschauer als beim Endspiel der Fußball-WM”

    • hintenrum

      AB, richtig, das Geld holt der sich auf andere schmutzige Art und Weise wieder herein. Prioritär erst mal das dumme Volk besänftigen und dann hintenherum wieder über den Tisch ziehen. Macron, diese Rothschildmarionette ist skrupellos, wenn es um Finanzen geht.

  1. Idée fixe

    Aus Fehler wird man klug heißt es.
    Ich wundere mich immer wieder über so viel Dummheit in Nadelstreifenanzügen. Um seine armselige Haut zu retten macht er Zugeständnisse die weitere Forderungen zur Folge haben werden.
    Natürlich verstehe ich die Probleme vieler Bürger im Bezug mit: kein Auskommen mit dem Einkommen.
    Wie viele Jahre müssten alle Bürger in Belgien u Frankreich kostenlos arbeiten gehen auf Renten, Kindergeld usw verzichten um die derzeitige Stastschuld zu begleichen. Eins reicht da nicht.
    Die von so manchen Idioten gepriesene Globalisierung wird ihres dazu beitragen das sich die Lage nicht verbessern wird. Reichtum muss durch Arbeit erwirtschaftet werde n. Da diese sich verlagert ( derzeit nach China u Indien) und wir die dort hergestellten Profukte auch noch kaufen ohne uns darüber Gedanken zu machen ( aus billig wird dann sehr teuer) – der Spruch die Masse ist dumm ist nicht zu wiederlegen –
    Tragen wir selbst mit zu unserer weiteren Verarmung bei.
    Die Schulden müssen zurückbezahlt werden. Die Renten, Das Kindergeld, die Altenversorgung, das Gesundheitswesen -all das will finanziert werden. Wie bei sinkendem oder stagnierendem Bruttosozialprodukt.
    Weltweit wird u soll sich doch der Lebensstandard angleichen.
    Dafür muss unserer Aber um einiges sinken, ob wir das nun wahr haben wollen oder nicht. Das belgische, französische u langfristig auch das Deutsche Modell fährt sich gegen die Wand ohne einschneidenden Verzicht in allen Bereichen. Wir schieben ein Problem vor uns her und es wird wenn nicht uns dann unsere Kinder oder Kindeskinder wie ein Tsunamie überrollen.

    • Viel Blabla, wenig Substanz. Ein Blick in die Wirtschaftsgeschichte zeigt, dass sie Unfug schreiben. Absolut geht es uns so gut, wie noch nie zuvor. Relativ mag es einigen schlechter gehen.

      Sie sind ein Verlierer der Globalisierung? Da hilft Qualifikation. Flexiblität. Engagement. Hass und Vorurteile helfen da nicht.

      • @AchGott,
        das ist ja volle Aroganz, nur aus einer guten Situation kann man so schreiben.
        Die Globalisierung dürfte in keinster Weise Menschen ausklammern und schon garnicht, wenn wie Sie schreiben, es uns so gut geht, wie noch nie zuvor.
        Also, wenn es Ihnen lieber Gott und den Macron’s gut geht, sind Ihnen die Anderen egal. Übrigens ich glaube, den ersten Streikposten in Fabriken haben wir es zu verdanken, dass es uns relativ gut geht und wenn Macron’s und Co. versuchen, uns mit und mit wieder die Vorteile zu nehmen, dann sind Streiks sehr sinnvoll.
        Bitte beten Sie, dass Sie trotz Qualifikation Ihr Job nicht wegrationiert wird ansonsten werden Sie mit bei den ersten sein, die aufmotzen und die Welt nicht mehr verstehen.

        • Walter Keutgen

          Bürger, gute Antwort. Mit der Globalisierung ist es so, dass nur Leute im produktiven Teil der Gesellschaft davon bedroht sind, während die im staatlichen Teil größtenteils davon verschont bleiben.

  2. Die Gelbwesten lehnen Macrons Zugeständnisse als ungenügend ab. Sie wollen ihren Kampf fortsetzen. Der Hass auf Macron ist gross. Sein Ende naht. Was die Gelbwesten nicht wahr haben wollen: Auch sein Nachfolger wird das Problem nicht lösen können, ohne aus Frankreich ein zweites Griechenland zu machen.

        • Dow Jones

          hey Edi, dass Sie hier immer von Mob, Pack, Pöbel,… oder wie auch immer reden, nervt langsam!

          80% der Bevölkerung stehen hinter den Protesten der Gelbwesten!

          Da sind bestimmt auch Wähler drunter…

          • Dow Jones

            Woher haben Sie diese Erkenntnis? Bislang hört man von den gemässigten nur das sie zwar die gleichen Fragen haben aber mit der Art die Fragen zu stellen nicht einverstanden sind. Der Mob ist nur die, wie immer, laute Minderheit.
            Ich halte Ihnen Ihre Jugend zugute, mit 16 – 17 hielt ich es auch für eine gute Idee mit Steinen auf Polizisten zu werfen. Heute weiß ich das man damit nichts ändert und auch die „Gelbwesten“ werden an ihrem „Sieg“ keine Freude haben. Gewalt verändert nur die Region, nicht das Denken.

            • Nehmen Sie alles so tatenlos hin? Nur weil ein gewählter Politiker das so haben will.Die meisten Franzosen haben gemerkt ,dass sie den falschen gewählt haben, und wollen jetzt seinen (Kopf).Bis zur nächst Wahl in Frankreich dauert es den meisten eben zu lange. Deshalb Proteste die auch zu einer Demokratie gehören.

  3. „Die Lage ist furchteinflößend“

    Oben im Artikel steht:

    „Am Samstag waren wieder weit mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, davon mindestens 10.000 in der Hauptstadt, um für mehr Steuergerechtigkeit zu demonstrieren.“

    Dazu:

    Warum uns eine hohe Ungleichheit Sorgen machen sollte
    https://makronom.de/warum-uns-eine-hohe-ungleichheit-sorgen-machen-sollte-28837

    „Ungleichheit dürfte gut für die zukünftigen Einkommen der Reichen sein (sie werden noch reicher). Aber sie dürfte schlecht für die zukünftigen Einkommen der Armen sein (sie fallen noch weiter zurück)“
    … und weiter
    „Hohe Ungleichheit hat auch politische Effekte. Die Reichen besitzen mehr politische Macht, die sie nutzen, um ihre eigenen Interessen voranzutreiben…“

  4. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ – Cohn-Bendit: Macrons Ansprache «Schritt in die richtige Richtung»

    Paris (dpa) – Der frühere Grünen-Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit hat die Ankündigungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron als einen «Schritt in die richtige Richtung» bezeichnet. «Die Blutung ist gestillt», sagte Cohn-Bendit der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Paris. Er halte eine Meinungsumfrage für zutreffend, wonach die Hälfte der Befragten den Staatschef überzeugend fand, während die andere Hälfte das Gegenteil angab.

    «Die „Gelbwesten“ haben ein neues Gemeinschaftsgefühl entdeckt», resümierte Cohn-Bendit. Deshalb dürften Proteste zunächst weitergehen. Falls es aber – wie an den zurückliegenden Wochenenden – wieder Krawalle geben sollte, dürfte die Zustimmung in der Bevölkerung sinken.

    Cohn-Bendit hatte Macron bei seiner Präsidentschaftskandidatur unterstützt. Erst im vergangenen September hatte der 73-Jährige Spekulationen ein Ende gesetzt, er könne französischer Umweltminister werden. Der streitbare Politiker mischt seit Jahrzehnten in der politischen Debatte in Deutschland und Frankreich mit. Bekannt wurde er durch seine Rolle bei den Pariser Studentenprotesten von 1968.

  5. Maria Heidelberh

    In Frankreich tarnen sich Polizisten als Demonstranten und mischen bei den Gelbwesten richtig mit. Französische Polizisten haben eine Gelbweste festnehmen wollen, der dann immer wieder wiederholte, „ich bin einer von Euch“, was ein anderer Polizist bestätigte, und ihn daraufhin wieder frei ließ. Ist die Gelbwestenaktion eigentlich eine geplante Aktion von Macron und den Drahtzieher selbst? Es gibt ja Leute, die agieren nach dem Motto, dass man aus einem Chaos eine neue Ordnung schafft. Diese Leute findet ihr bei dem Militärorden der Jesuiten und dem Papsttum. Ich weiss, das klingt sehr unglaubwürdig, aber bevor ihr wieder einer Angriffslust folgt, und mich niederverbalisiert, solltet ihr die Aussage prüfen. Das Papsttum ist der Antichrist, das sagte schon Luther und die letzten zwei Kriege, die diese gottlose Kirche ins Leben gerufen hat, waren Religionskriege um Christen auszulöschen. Nicht umsonst heisst Adolfs Reich das 3. Reich. Was war also das 1.Reich? Da sollte man ansetzen. Alles Pharisäer, und Macron ist einer von ihnen. Seine Rede interessiert vielleicht viele, aber sie ist total uninteressant, denn er lügt sobald er den Mund aufmacht. Wer das System ändern will, sollte erstmal wissen, wie es funktioniert. Und wenn Macron augenscheinlich abgesetzt wird, oder als Verlierer herausgeht, geht das der Elite am Arsch vorbei, denn Politiker sind austauschbar.

    • @ Maria Heidelberh (sollte das vielleicht ein „g“ sein?)

      Das in den Reihen der „gelbgewesteten“ auch Polizisten unterwegs sind halte ich nicht für so abwegig, Ich glaube allerding nicht das es sich um eingesetzte Provokateure handelt. Auf den Kandidatenlisten von AfD und NPD tauchen regelmässig Polizeibeamte auf. In Hessen wird gerade gegen eine Gruppe Polizisten ermittelt die per WhatsApp Hitler-Bildchen ausgetauscht haben.

      • Maria Heidelberg

        Du hast Politik auch noch nicht verstanden. Deswegen wirst du die nächsten 10 Jahre noch hier abhängen… Wir leben in einer Matrix, wach auf! Politiker sind alle ferngesteuert. Das ist Theater, einstudiert in think tanks, auf Bilderbergertreffen und in Pizzarien…. Alles katholisch-jesuitisch gesteuerte Marionetten, Le Pen. Adolf, Lenin, Stalin, Mao, Merkel, Trump….. Prüfe es! http://de.wikimannia.org/Hegels_Dialektik

      • Systemkonform

        Ich habe selten eine solch systemkonforme „Meinung“, wie die des Universalgenies von OD, gelesen. Typisch deutsch? Alles, was die System- und Propagandamedien bringen schluckt das Universalgenie von OD in the twinkle of an eye, um es später hier wieder allen aufzutischen. Kein Furz Kritik , bzw. Nachdenken. Was mich allerdings am meisten anekelt an diesem Systemling ist, wie so oft hier schon bemerkt worden, die Tatsache, daß er nie etwas sagt über die Morde und Vergewaltigungen, über alle Verbrechen, die die ach so traumatisierten und vor-dem-Krieg-fliehenden „Migranten“ begehen, verliert. Und wenn, dann „relativiert“ er einen grausamen Mord durch Momo durch eine Lappalie, die ein Wurzeleuropäer begangen hat. Es scheint wirklich, daß er so hasserfüllt ist, daß er sich freut, wenn etwas schreckliches passiert. Grund zur Freude hat er ja genügend, tagtäglich fallen Horrormeldungen diesbezüglich, vor allem in deutschland, in Frankreich, oder Schweden.
        Man kann ihm nur wünschen, daß er ordentlich Bereicherungserfahrungen sammelt, bis ihm sein Konformismus selbst aus dem Leib getrieben wird.

    • Idée fixe

      Hallo M.H.

      Im Grunde beschäftigen wir uns in den Foren tatsächlich zu wenig mit den nennen wir es Visionen der westlichen Kirchen.
      Natürlich gehört Sie immer noch zu den Playern der Macht und beherbergt vor allem durch ihre Jesuitenstreitmacht einige Köpfe in ihren Reihen welche auch Machtinteressen zu so mancher Schandtat bereit sind. Ich habe mich auch schon des öfteren hinterfragt welche strategischen Spielchen den frühzeitigen Rücktritt von Ratzinger bewerkstelligten und warum wir jetzt zum ersten Mal in der Geschichte der Kirche einen Jesuiten als Papst haben. Da ich nicht an Zufälle in solchen Kreisen glaube, werden wir vielleicht noch irgendwann eine Überraschung erleben. Es gibt für mich einen Zusammenhang zwischen der kath. Kirche und der NEUEN WELTORDNUNG.
      Diese wird seit Jahrzehnten im Schatten der Weltpolitik aufgerichtet. Anfänglich wurde diese Agenda völlig geheim gehalten und wer noch vor ca. 20 Jahren von einer Neuen Weltordnung sprach, wurde als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht.
      Spätestens jedoch seit den 90er Jahren wird dieser Begriff von führenden Politikern weltweit sowie den letzten beiden Päpsten Papst Johannes Paul II und Benedikt XVI unters „gemeine Volk“ getragen.
      Die Christian Post berichtete am 2. Januar 2004: “Papst Johannes Paul II. läutete das neue Jahr am Donnerstag mit einem erneuten Aufruf zur … Schaffung einer neuen Weltordnung ein.”
      Auch klammert sich die Kirche verdammt eng an dem Mantel der UNO, ja sie setzt sich sogar vehement für mehr Machtabgabe an dieser Institution ein, sie wird dort sogar eine eigenes Gremium erhalten. All das sind Vorboten aus was?

      • Maria Heidelberg

        Die Vision der katholischen Kirche ist zur Zeit die Vereinigung aller Religionen. (Ökumene) Die katholische Kirche ist die „Mutter aller Religionen“, demnach behält Mutti ihre Macht, als Vormund. Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass alle Religionen heidnischen Ursprung haben und Christen, und ich rede von richtigen Christen das wissen, demnach Ketzer sein werden, wie es die Römer mit ihrem Cäsar (Papst) definieren und schon immer definiert haben. Sie werden zum Problem, due Christen, waren es schon immer, für den Vatikan. Deswegen haben sie ihre Taktik nach der französischen Revolution geändert. Wenn ich mich jeden Tag mit neuen Problemen beschäftige, die Politiker verursachen, werde ich immer an diesem Politischen Szenarien teilnehmen und Politiker sind eben nur Erfüllungsgehilfen, die nicht das Volk vertreten, sondern eine Elite, die nicht wirklich erkannt werden will. Politiker lassen sich alle kaufen und brauchen den Segen dieser Leute…

  6. Es wäre wünschenswert, wenn die Gelbwesten Macron aus dem Elysée verjagen, um Frau LePen auf den Thron zu hieven.
    Spätestens nach 2 oder 3 Jahren würden sie erkennen, wie einfach es ist ein Land durch Populisten gänzlich herunter zu wirtschaften und einen neuen Schuldenberg aufzutürmen. Wahlversprechen muss man nämlich auch finanzieren können. Italien lässt grüßen.

  7. abendland

    gebt den franzosen das recht auf volksentscheid !
    sollen doch die menschen entscheiden, wie der staat sich sein geld beschaffen soll, und wie hoch die sprit-steuer sein soll.
    das mutterland der volksentscheide ist die schweiz… warum wohl ist die innenpolitik der schweiz „langweiliger“ als die anderer länder?

  8. EdiG ich finde es echt unerhört dass Sie zu jedem kleinen Kommentar und Pups Ihre lächerlichen gegoogelten und meistens kopierten Kommentare preisgeben müssen. Haben Sie den ganzen lieben lang Tag nichts anderes zu tun? Falls Sie verheiratet sind kann ich nur sagen arme arme Frau. Mäßigen Sie sich bitte etwas zum Wohle von allen. Vielen Dank

  9. @ EifelEr

    Besser hätten Sie Ihr Interesse an dem Thema nicht umschreiben können. Ihr intellektuell hochstehendes Niveau erschlägt mich fast, und das haben Sie alles ganz alleine und ohne Google hingekriegt?

  10. Idée fixe

    Auch wenn ich damit das eigentliche Thema verfehle aber bleiben wir doch bei diesem Anstoß von M.H.
    Wir fragen uns immer häufiger woher und warum gibt es immer wieder neue Marschrichtungen die in den Hinterzimmer der sogenannten Eliten verhandelt werden.

    Ein weiteres Beispie ldafür das die Kirche schon verdammt früh auch hier ihre Finger im Spiel hat „erliest“ sich aus folgender doch eher diktatorischen Stellungnahme eines ihrer Päpste.

    Auf der Webseite des Bistums Münster, wird Papst Johannes XXIII. (1958-1963) gelobt als der erste Papst, der die „Vision einer Neuen Weltordnung zum ersten Mal entwickelte“. Er wird zitiert:

    „Da aber heute das allgemeine Wohl der Völker Fragen aufwirft, die alle Nationen der Welt betreffen, und da diese Fragen nur durch eine politische Gewalt geklärt werden können, deren Macht und Organisation und deren Mittel einen dementsprechenden Umfang haben müssen, deren Wirksamkeit sich somit über den ganzen Erdkreis erstrecken muss, so folgt um der sittlichen Ordnung willen zwingend, dass eine weltweite politische Gewalt eingesetzt werden muss

  11. Mit @Maria Heidelberh und @Idée fixe ist die Diskussion über die hochaktuellen Dinge der Gegenwart in der Politik, im Klerus und in der Gesellschaft auf ein ganz anderes, neues Niveau angelangt; nämlich total am Ar….!

    • Maria Heidelberg

      Daniela, morgen hast Du ein neues hochaktuelles Thema, ausgelöst durch den Vatikan und den Jesuiten. So kann man täglich am Ball bleiben…..Der Vatikan und die Jesuiten bleiben trotzdem der Auslöser, denn die wollen ihr Babylon zurück. Schau mal am EU Parlament, da haben sie schon ihre Skulptur „Das Tier und die Hure Babylon“ aufstellen lassen. Warum stellt man so etwas antichristlich wohl da auf? Warum prüft Du es nicht? Findest Du alles im Netz.

  12. Idée fixe

    Ihr Kommentar wundert mich gar nicht. Auch 2018 u in Zukunft wird es keine hochaktuellen Dinge wie Sie es nennen geben welche den Machtinteressen des Vatikans gleichgültig sein dürfte.
    Wenn es ihre Vorstellungskraft überschreitet bleiben Sie weiterhin schön brav auf dem vorgegebenen Weg. Unsere Welt ist komplexer als viele glauben. Globale Veränderungen erreicht man ( die Eliten) nur wenn der Leidensdruck groß genug ist.
    Auch die Kirche kennt diese Spieregel und hat kein Problem damit wenn sie damit ihre Ziele erreicht.
    So dann findet mal zurück zu eurem ………… Nur Mut

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