Notizen

Macron büßt dramatisch an Beliebtheit ein

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron begrüßt Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag vor dem Élyséepalast in Paris vor der Eröffnung des Migrationsgipfels. Foto: dpa

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird bei seinen Landsleuten immer unbeliebter. Und der Popularitätsverfall des 39-Jährigen während der ersten Monate im Amt ist dabei noch größer als bei allen seiner Vorgänger.

Dies berichtete die Sonntagszeitung „Le Journal de Dimanche“ (JDD) unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts Ifop.

Demnach ist nach dem Wahlsieg im Mai mittlerweile eine Mehrheit von 57 Prozent der Befragten unzufrieden mit ihm. Zufrieden äußerten sich nur noch 40 Prozent. Das ist ein Rückgang von 24 Prozentpunkten seit Juni.

Einen vergleichbaren Umfragen-Absturz musste zwar 1995 der Konservative Jacques Chirac hinnehmen. Selbst er verlor in den Umfragen zwischen Mai und August aber nur 20 Punkte.

Bereits Macrons Zwischenbilanz fiel laut einer Ifop-Umfrage Mitte August schlecht aus. Dabei bewerteten nur 36 Prozent der Befragten die ersten 100 Tagen im Amt des Staatschefs positiv. (dpa)

8 Antworten auf “Macron büßt dramatisch an Beliebtheit ein”

  1. Macron war bei seiner Wahl so beliebt wie der Zahnarzt, aber die Franzosen haben verstanden dass die rote Eiterfistel im Kiefer nicht von alleine verschwindet und wohl kein Weg an einer schmerzhaften Behandlung vorbei führt. Diese OP macht jetzt Macron, was ihn nicht beliebt beim Patienten macht, aber der Schmerz ließ sich nicht mehr weiter durch Singen der sozialistischen Internationalen betäuben….

    • Schlauberger

      Ihre Kommentare sind unbeschreiblich … niveaulos. Mich würde interessieren, was sie in ihrem Leben erreicht haben, um immer wieder mit derart gequältem Zynismus über Leute abzulästern, denen sie mit Sicherheit nicht im Ansatz das Wasser reichen können.

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