Die Lupe veranstaltet an diesem Donnerstag, 4. Januar, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Filmabend auf Leinwand über Aachen in alten Filmen mit seltenen Dokumenten.
Zunächst werden hochinteressante Sequenzen über Aachen gezeigt: Reichspräsident Hindenburg 1930 in der Kaiserstadt, Aachen Anfang der 1950er Jahre nach der Zerstörung durch den Krieg sowie kurze Wochenschau-Berichte von 1951-1967 (Alemannia Aachen, CHIO, Karneval, Karlspreis usw.).
Ferner wird die Nachkriegszeit in Aachen beleuchtet. In rasanten Schnitten fliegen Erinnerung und Zeit dahin: u.a. die Pfarrprozessionen durch Trümmerstraßen, die sündige Grenze und die Schmuggler, das Klümpchen werfende Streuengelchen, die Adalbertstraße, das Ende der Tuch- und Nadelindustrie, das Aus für die Zechen und die Gala-Eröffnung des Spielcasinos.
Die Filmdokumente (ca. 84 Min.) zeigen seltene Originalaufnahmen, die teilweise noch nie gezeigt worden sind. Anmeldung: Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be.