Noch hat die Nethys-Affäre nicht alle Geheimnisse gelüftet, da platzt schon die nächste Affäre. Diesmal geht es um schwere Verfehlungen im Management des Lütticher Flughafens.
Am Dienstagabend hat der Verwaltungsrat des Flughafens Lüttich auf einer Sondersitzung beschlossen, sich von Geschäftsführer Luc Partoune zu trennen. Dem fristlos entlassenen CEO werden u.a. Veruntreuung und Vetternwirtschaft vorgewerfen.
Bei einer internen Revision durch Wirtschaftsprüfer von Deloitte sind Fälle von Korruption, Nichteinhaltung von Vergabeverfahren, Ausgaben ohne Belege entdeckt worden.
40.000 Euro Spesen wurden ohne schriftlichen Nachweis und Spesen, die nur mündlich vom ehemaligen Präsidenten des Flughafens José Happart genehmigt. Es gab fiktive Aufträge. Ein Berater wurde eingestellt, der ohne öffentliche Ausschreibung und für sehr wenige Leistungen 60.000 Euro pro Jahr erhielt.
Die Deloitte-Prüfer untersuchten auch die Bedingungen für die Vergabe von großen Flughafenbaustellen. In fünf Fällen wurde festgestellt, dass die Regeln für öffentliche Ausschreibungen nicht eingehalten wurden. Es ging um Aufträge im Wert von mehreren zehn Millionen Euro.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Partoune, der seit 1994 an der Spitze von Liège Airport war, in Schwierigkeiten gerät. Er war sogar schon Gegenstand eines Gerichtsverfahrens im Jahr 2019. Ihm wurde Urkundenfälschung sowie Veruntreuung und Missbrauch von Firmenvermögen vorgeworfen.
Im Jahr 2018 hatte Partoune sogar wegen der Kürzung seines 430.000-Euro-Gehalts seinen Arbeitgeber vor dem Arbeitsgericht in Lüttich verklagt und Gehaltsnachzahlung sowie Schadensersatz gefordert. Das Gericht hatte dies jedoch abgelehnt.
Frédéric Jacquet, der stellvertretende Generaldirektor, wird vorübergehend die Leitung des Flughafens Lüttich übernehmen, bis ein neuer CEO ernannt wurde. (cre)
schon wieder einer von der PS, der Partei der Selbstbediener, der den Hals nicht voll genug bekommt.
Ist die ganze Wallonie wirklich so aufgestellt, dann viel Spaß und Steuern rauf, das muß ja bezahlt werden.
Dass die PS den Niedergang der Schwerindustrie im Lütticher Becken durch einen großartigen Ausbau der Logistik aufgefangen hat muss man ihr hoch anrechnen. Das ist Politik zum Nutzen des Volkes, keine Frage. Dass man sich dabei schamlos persönlich bereichert hat ist nicht hinnehmbar und sollte entsprechend geahndet werden.
Es wunderte mich, und nicht nur mich schon sehr, dass OD nicht über den letzten und noch warmen Fall von Nethys nichts von sich lesen liess!? Fornieri und Moreau, der letzte, ein Profi in „Tricks und faulen Eiern“, unermüdlich erfinden diese Leute Sachen und Möglichkeiten um ihre Taschen, sowie dieselben ihrer Freunden und *innen voll zu stopfen! Einer der Hauptgründe der Belgischen Politiker – Hasse, und das mit vollem Recht! Da ist bei der PS eine richtige Armada von Spezialisten und Profitören am Werk. Aller Augen blicken jetzt auch noch auf den Marcourt! Ob das nicht erst die Spitze des Eisbergs ist?
Gerade unsere Presse und sonstige Medien sollen alle ihre Kräfte bündeln, und am Ball bleiben, damit endlich, endlich mal diese Brutstätten ausgeräuschert und Neu gestrichen werden!
Raubbau an Volkes Geld nennt man solche Taten! Also Diebstahl! Und wo die Leute landen müssen, dass steht auch ausser Frage! Nämlich hinter Schloss und Riegel.
Regelrecht zum kotzen! Eine Schande für die Partei und unser Land.
Die PS…der Sargnagel Belgiens. Seit jeher an der Macht in der Wallonie, das Resultat kann jeder sehen: Nix läuft rund, die Privatwirtschaft wird abgewürgt, Vetternwirtschaft allerortens, Steuerdruck ohne Ende für diejenigen, die arbeiten und was leisten, Geld ausgeben, was man nicht hat, Einwanderung fördern (neue Wähler und Nachschub für das „assistanat“)…
Und das alles mit dem einzigen Ziel, sich selbst die Taschen vollzuschaufeln, für die Villa in Frankreich, das Konto in Singapur und den Porsche in der Garage.
Und das seit 70 Jahren, regelmässig ein neuer Skandal und dabei sehen wir nur die Spitze des Eisbergs.
Ich frag mich immer, wie sich unsere SPler eigentlich noch in die Augen schauen können, in der gleichen Partei wie diese W**ser
wer weiss vielleicht auch bei uns vetternwirtschafts-treffen?
Der rote Sumpf ist überall präsent.
Der Wallonie wird es nie gut gehen, solange der rote Sumpf sein Unwesen treibt
Es gab mal eine Zeit, da kamen alle Skandale von den christlichen Parteien, jetzt positionieren sich die Grüninnen.
Tun genau das was sie anprangerten: politische Ernennungen noch und nöcher.
Pierre, ist Luc Partoune eine grüne Frau?
Also wer das nicht weiß, ist schon ziemlich NAIV!
Schönes Gruppenbild des Airport-Strippenziehers mit unserem roten Allein-Strippenzieher.
Achtung, er liest hier bestimmt mit. Punkt.
Soll er doch, wenn er sich angesprochen fühlt.
Ach ?
Im Jahr 2019 wurden ihm bereits Urkundenfälschung
Sowie veruntreuung von Firmen vermögen vorgeworfen .
Irre ich mich ? Oder schreiben wir nicht jetzt schon das Jahr 2021
Da hat er sich freigekauft, also kein Freispruch, trotzdem sitzt dieser und andere Profiteure noch immer auf ihren Posten und füllen sich die Taschen auf des Steuerzahlers Kosten .
Die können sich gerne die Taschen zum Bersten füllen.
Nur die Taschen des Totenhemdes lassen sich nicht füllen.
Dann ist es leider zu spät. Sofort einsperren.
Lambertz, der sich in PS-Gremien sonnt, den Mund bei seinen ständigen Reden nicht voll genug kriegt und besonders gerne auf Staatskosten reist, hat zu den aktuellen Skandalen nicht zu sagen.
So war es in Ostbelgien bereits in den Niermann-, Schmitz- und Horn-Affären: wegducken und warten bis die Luft rein ist. Unterdessen lässt er sich dann gegen Volkeswille ins höchste Amt hieven…
Der Name „Partout“ bekommt bei PS und KHL plötzlich eine andere Bedeutung.
„Murder incorporated“, ein sehr interessantes Lied von Springsteen…
Lambertz könnte sagen: Das ist eine höchst spannende Geschichte. Ich sage: Es wäre eine sehr spannend, wenn der wallonische sozialistische Sumpf mal endlich gründlich trocken gelegt werden würde…
@Revolte,
Spannende Geschichten, einer seiner Lieblingswörter, und ebenso, deren gibt es jede Mengen. Wahrhaftig, und das schon seit sehr langem. Aber so wirklich bestraft von denen wurde noch keiner. Sonst hätte der Spuk schon längst aufgehört. Komisch, nicht wahr?
Wer räumt denn endlich mal auf in diesem roten Sumpf???
Der rote Sumpf selbst räumt auf und dann fängt wieder alles wieder von vorne an.
Glaube die Übeltäter sind alle wieder in Freiheit!? Denen wird nicht viel geschehen. Die machen doch was die wollen mit ihren Diplomaten-Freipässen. Abscheu der Bürger.