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Luc Frank bleibt nicht Präsident der CSP

Luc Frank (hier mit Robert Nelles und Mirko Braem). Foto: OD

Luc Frank steht für das Amt des Regionalpräsidenten der CSP nicht mehr zur Verfügung. Das erklärte der Kelmiser am Montagabend dem BRF.

Die Entscheidung fiel auf der Klausurtagung im August in der Bonner Konrad-Adenauer-Stiftung. Dort war auch festgelegt worden, dass Frank den stellvertretenden Fraktionsvorsitz der Partei übernehmen werde. Neuer Fraktionsvorsitzender ist Daniel Franzen.

Luc Frank, heute 42 Jahre alt, hatte nach den Wahlen von 2009 das Amt des Regionalpräsidenten der Christlich-Sozialen von Mathieu Grosch übernommen.

„Eine ganz normale Sache“

“Wir wollen weiterhin auf Verjüngung setzen und uns da breiter aufstellen, um mehr Verantwortung auf mehreren Schultern zu verteilen”, sagte Luc Frank, “und da habe ich mich bereit erklärt, den stellvertretenden Fraktionsvorsitz zu übernehmen und mich da auch mehr in die Fraktionsarbeit einzuarbeiten und möchte deshalb das Mandat als Regionalpräsident abgeben. Das ist eine ganz normale Sache.“

 

10 Antworten auf “Luc Frank bleibt nicht Präsident der CSP”

  1. Eastwind

    Die Entscheidung ist logisch. Seit der Kommunalwahl in Kelmis saß Frank nicht mehr fest im Sattel. Dass die CSP nicht in die Mehrheit zurückgekehrt ist, ist auch den schlecht geführten Koalitionsverhandlungen geschuldet.

  2. eine gute Entscheidung von ihm, wurde auch Zeit. Nur sich hinter der Verjüngung der Partei zu verstecken, finde ich lächerlich. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender geworden, ist nur Alibi, damit die Partei nicht sagen musste: „Bitte gehe nach der Wahlniederlage, durch deinen Führungsstil trägst du die Hauptverantwortung“.
    Wäre besser gewesen, wenn er von allen seinen Ämtern zurückgetreten wäre und wie er selber sagt, „Jüngeren“ den Platz macht, wenn er sich schon zu alt fühlt. Lach…..

  3. @Marc Van Houtte: Sie haben Recht. OD weiß, dass jede Meldung über Politik kontrovers diskutiert wird, meistens zu Ungunsten der Betroffenen. Das Problem von Foren wie dieses ist, dass die Meinungen völlig unrepräsentativ sind, was aber keinen zu stören scheint. Seltsam ist auch, dass selbst die betroffenen Politiker nicht mal im Ansatz versuchen, sich zu verteidigen oder in irgendeiner Weise gegenzusteuern. Vielleicht deshalb, weil sie noch einen größeren Shit-Storm fürchten.

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