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Luc Frank

CSP-Regionalpräsident Luc Frank.

Die CSP feierte vor wenigen Tagen ihren Neujahrsempfang. In den Interviews, die Regionalpräsident Luc Frank am Rande der Veranstaltung BRF und Grenz-Echo gewährte, war aus seinem Munde trotz der katastrophalen Ergebnisse der Christlich-Sozialen bei den Gemeinderatswahlen in Eupen, Kelmis und Raeren von Selbstkritik fast nichts zu hören.

„Natürlich war das eine Wahlniederlage, das ist nicht schön zu reden. Aber abgesehen vom Resultat unserer Partei hat es in Eupen eines Zusammenschlusses aller Oppositionsfraktionen gegen die CSP bedurft, um uns aus der Mehrheit zu verbannen“, sagte Frank dem Grenz-Echo. Soll heißen: Nur die Resultate waren schlecht, der Rest war super… Gegenüber dem BRF meinte der Kelmiser sogar: „In den Gemeinden, die wir verloren haben, ist hervorragende Arbeit geleistet worden, was aber leider vom Bürger nicht honoriert worden ist.“

Frank konnte also dem Jahr 2012 viel Positives abgewinnen: „2012 war für die CSP ein wichtiges Jahr. Wir haben im Mai unser neues Grundsatzprogramm vorgestellt, im Beisein von zwei hochkarätigen Politikern, Rik Torfs und Steven Vanackere, die uns auch in unserem Vorgehen bestärkt haben. Diesen Weg gehen wir jetzt weiter.“

Frank ist also überzeugt, dass seine Partei auf einem guten Weg ist: „Wir reden Klartext und sprechen unbequeme Wahrheiten an.“

 

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