Schwarze Woche für Lois Openda: Der Stürmer von RB Leipzig wollte in dieser Woche mit der belgischen Nationalmannschaft in Abwesenheit von Rekordtorschütze Romelu Lukaku beweisen, dass er eine echte Alternative im Sturmzentrum der Roten Teufel ist.
Im ersten Spiel der Nations League in Debrecen gegen Israel verzichtete Kapitän Kevin De Bruyne darauf, auch den zweiten Strafstoß auszuführen. Openda sollte dies erledigen und damit den Knoten zum Platzen bringen, damit der Stürmer von RB Leipzig endlich nochmal für Belgien einen Torerfolg würde feiern können.
Leider vergab Openda den von ihm selbst erzwungenen Elfmeter. Und siehe da: Auch am Samstag in der Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin holte der Belgier einen Elfmeter heraus, nachdem er im Strafraum von Union von Kevin Vogt gefoult worden war.
Doch der 24-jährige Belgier machte es wie schon am vergangenen Freitag mit der Nationalmannschaft gegen Israel – er verschoss. Rönnow hatte mit dem schwach in die Ecke geschobenen Ball keinerlei Probleme. So musste sich RB Leipzig mit einem 0:0 begnügen. (dpa/cre)
Openda sollte mal einen anderen die Elfer schießen lassen. Sowohl der verschossene Elfer mit der Nationalmannschaft als auch der heute mit Leipzig waren amateurhaft geschossen.