Der Literaturnobelpreis 2013 geht an Alice Munro aus Kanada. Die Schwedische Akademie in Stockholm würdigte sie als „Meisterin der zeitgenössischen Kurzgeschichte“. Munro habe diese spezielle Form zur Perfektion gebracht.
Das letzte Werk der 82-Jährigen ist „Too much happiness“ von 2009.
Damit geht der Preis zum ersten Mal nach Kanada und zum 13. Mal an eine Frau. Er ist mit acht Millionen schwedischen Kronen (918.000 Euro) dotiert.
Vergangenes Jahr hatte die Jury den Chinesen Mo Yan ausgezeichnet, der durch den Roman „Das rote Kornfeld“ international bekannt wurde.
Freddy Derwahl ist also auch diesmal wieder leer ausgegangen …
… aber vielleicht bekommt ja Serge Brammertz den Friedensnobelpreis.