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Linda Nix kandidiert für Vivant

Linda Nix aus Eupen.

Linda Nix wird bei den Wahlen am 25. Mai auf der Liste von Vivant kandidieren. Das gab die Initiatorin der Eupener Gruppe der Partei „Die Piraten“ am Sonntag in einem Kommuniqué bekannt.

Sie werde sowohl bei der Wahl zum Europaparlament als auch bei der PDG-Wahl für Vivant kandidieren, teilte Linda Nix mit: „Die Grundsätze von Vivant stimmen mit meinen persönlichen Ansichten überein. Auch decken sich viele grundliegende Themen mit den Ansichten der Piratenpartei, wie z.B. die Forderung nach dem bedingungslosen Grundeinkommen und Mitbestimmung der Bürger durch Volksabstimmungen.“

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Teilnehmer eines Infotreffens der Eupener Piraten im „Ratskeller“ im November 2012. Foto: Gerd Comouth

Der große Vorteil, den sie bei Vivant sieht, ist, dass Vivant – im Gegensatz zur Piratenpartei – in Ostbelgien schon eine gut etablierte Partei sei.

„Aufgrund der zu geringen Beteiligung von Interessenten bei den Piraten sehe ich es langfristig als erfolgsversprechender an, die Kräfte Gleichgesinnter zu bündeln, anstatt mehrere kleine Parteien zu bilden, die um Wählerstimmen konkurrieren, erst recht in einer so kleinen Region wie der DG.“

Vivant sei effektiv eine Alternative zu den klassischen Parteien, und vor allem bringe Vivant frischen Wind in die Politik“, so Linda Nix in ihrer Pressemitteilung.

59 Antworten auf “Linda Nix kandidiert für Vivant”

  1. Doppelmoral

    Da haben wir es schon wieder, noch eine, die sich auf die Liste einer anderen Partei setzt. Man fragt sich, ob Linda Nix genauso wie alle anderen, die solche Parteiwechselspielchen spielen so wenig Integrität und Respekt vor sich selbst hat oder einfach nur verzweifelt versucht ins Parlament zu kommen???

    • Linda Nix

      Im Gegenteil.
      Da es an Interessierten Mitgliedern für eine Kandidatur der Piratenpartei nicht gereicht hat, warum sollte ich mich nicht in einer anderen Partei mit den richtigen Grundsätzen engagieren, zumal diese die besseren Erfolgsaussichten hat.
      Dabei geht es mir mitnichten darum, „um jeden Preis ins Parlament zu kommen“, sondern eben darum, die richtige Sache zu unterstützen.
      Weniger Integrität hätte ich doch eher damit bewiesen, wenn ich mich einfach zurückgezogen hätte, nachdem die Piratenpartei in Ostbelgien nicht genügend Zuspruch erhalten hat.

      • Doppelmoral

        Dann müssen Sie mir aber erklären, warum Sie nicht sofort in die Partei Vivant eingetreten sind, wenn diese ja die gleichen Werte vertreten soll. Was war dann überhaupt die Existenzberechtigung der Piraten?
        Integrität hätten Sie bewiesen, wenn Sie Himmel und Erde in bewegung gesetzt hätten um genug Interessenten zu finden statt ganz einfach nach sehr kurzer Zeit zu sagen och die Piraten treten nicht an, wir haben nicht genug Leute. Wenn Sie nicht genug Interessenten gefunden hätten, dann hätten Sie ausserdem Integrität bewiesen indem Sie gesagt hätten, ok, Ich habe nicht genug Leute gefunden, stehe aber hinter meiner Partei und werde diese nicht veraten und mich nicht den Überzeugungen einer anderen Partei beugen.

        • Linda Nix

          Die Antwort auf diese Frage können Sie bereits dem obigen Text entnehmen.
          Es macht für mich mehr Sinn, mich einer bereits etablierten Partei anzuschließen, die die richtigen Ideale vertritt, als um jeden Preis für den Erhalt der Piratenpartei zu kämpfen.

          • Doppelmoral

            Ich wiederhole den ersten und wichtigsten Teil meiner Frage (ich muss gestehen, Sie können schon genauso gut wie ein professioneller Politiker unangenehme Fragen ignorieren):
            „Dann müssen Sie mir aber erklären, warum Sie nicht sofort in die Partei Vivant eingetreten sind, wenn diese ja die gleichen Werte vertreten soll. Was war dann überhaupt die Existenzberechtigung der Piraten?“

            • Linda Nix

              Die Piratenpartei bestand schon, bevor ich in selbige eintrat. Warum sollte also die Existenzberechtigung der Piratenpartei von meiner Person abhängig sein?
              In die Piratenpartei bin ich eingetreten, da ich auch die deutsche Politik in der Vergangenheit stets interessiert verfolgt habe, und die Piraten als sehr erfolgsversprechend angesehen habe.

              • Doppelmoral

                Die Piratenpartei bestand schon, aber nicht hier. Unter anderem Sie haben ja im Ratskeller damals die hiesige Abteilung mitbegründet, welche ist die Existenzberechtigung dieser Abteilung?
                Ausserdem habe ich nicht die Existenzberechtigung von Ihrer Person abhängig gemacht, sondern davon, dass es eine andere Partei schon gab, die ihrer Aussage zufolge bereits die richtigen Ideale vertritt. Wenn es eine solche Partei schon gibt, welche ist dann die Existenzberechtigung der Eupener Piraten?
                Viele Leute verfolgen die deutsche Politik sehr interessiert, aber wenn Sie sich schoneinmal für eine verlorene Sache entschieden haben, wer garantiert dem Wähler, dass Sie im Parlament nicht weiterhin solche unterirdischen Entscheidungen treffen?

                Ihre ganze Schönrederei ändert immer noch nichts an dem Fakt, dass Sie die eine Partei verraten haben, um bei einer anderen mitzumachen. Wer garantiert denn, dass Sie ihre Wähler nicht verraten, wenn es Ihnen gerade gut in den Kram passt? Sie haben ja jetzt bewiesen, dass Sie das nicht sonderlich stört.

              • Linda Nix

                Ich bin überzeugt, dass weder Mitglieder/Interessenten der Piratenpartei noch potentielle Wähler meiner Person, sich, wie Sie es ausdrücken, verraten fühlen.
                Schließlich habe ich niemanden hintergangen, sondern meine Gründe ganz offen dargelegt.
                Warum Sie so überzeugt davon sind, dass es sich hierbei um Unrecht handelt, bleibt mir schleierhaft.

                Zum besseren Verständnis:
                Die Piratenpartei Ostbelgien wurde unterteilt in zwei Gruppen, eine für den Süden und eine für den norden der DG. Da ein Verantwortlicher für die Koordination im Norden gesucht war, habe ich mich zur Verfügung gestellt.
                Zu dem Zeitpunkt bestand die Piratenpartei in Ostbelgien noch nicht lange, wodurch ich also zur theoretischen Mitbegründerin wurde.

                Für die Fusion von politischen oder auch unpolitischen Organisationen mit ähnlichen Werten gibt es doch genügend Beispiele, was ja nun wirklich nicht heißen muss, dass Ideale verraten werden.
                Im Gegenteil, durch den Zusammenschluss mit Gleichgesinnten ensteht doch gerade mehr Potential.

                Wofür ich stehe, das dürfen Sie gerne überprüfen, daran hat sich nichts geändert.

            • Milan Schlembach

              Sicherlich hat man eigene Ideen, die andere Parteien nicht haben und wegen diesen eigenen Ideen gründet man vielleicht eine eigene Partei. Die Gründe warum die anderen Parteien, nicht die eigenen Ideen besitzen sind anderer Natur und müssen nicht im grundsätzlichen Gegensatz zu den eigenen Werten der eigenen Partei stehen. Die Piratenpartei war selbstverstädlicherweise nicht einfach die Kopie von Vivant, aber ihre Ideen überschneiden sich. Wenn die Werte von Vivant nicht die Werte von Nix verletzen, warum sollte sie nicht bei Vivant antreten, wenn die Piratenpartei nicht mehr existieren kann?
              Falls die Frage anders verstanden worden ist, in dem Sinne, warum Frau Nix nicht nach der Auflösung der Piratenpartei direkt zu Vivant rübergewechselt ist, so sollte man doch bedenken, dass jeder Beitritt zu einer Partei sorgsam bedacht werden sollte, was Zeit kostet, auch wenn im ersten Augenschein das Konzept der Partei passt.

      • Schade Frau Nix,
        Ihrer Einstellung und Ihrer Hartnäckigkeit konnte ich einiges abgewinnen. Talent werde ich Ihnen auch nicht absprechen.
        Da man mich nicht in der linken Ecke suchen muss (bevor sich irgendwer ereifert in der Rechten noch viel weniger) ist das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens noch etwas gewöhnungsbedürftig. Lässt sich aber drüber nachdenken. Sorgen bereiten mir aber weiterhin die sonstigen Vorstellungen ihrer neuen Bewegung (letztere marketingtechnisch geschickt unter dem Deckmantel der Kritik am Bestehenden angepriesen).
        Nun ja die lohn(oder auch ohne Lohn)schreibende Truppe war ja in letzter Zeit eher müde. Altkämpe Meyer und der gesetzte Linksintellektuelle Klos mussten sich ja schon zu meterlangen Tennisdarbietungen (zur Belehrung des Publikums) herablassen. Lassen Sie sich da mal nicht für die etablierten „Lebenden“ verheizen.

        erfährt mit Ihnen eine Bereicherung

  2. Lächerlich ist das, ganz einfach. Anstatt sich reinzuknien und zu versuchen, eine anständige Piratenpartei zu gründen, flüchtet Frau Nix sich auf die Liste der lächerlichsten Partei in der DG. Integrität sieht anders aus

    • Joseph Meyer

      @Patient

      Die Art und Weise wie Sie über eine ganze Gruppe von MitbürgerInnen bei Vivant-Ostbelgien herfallen, die sich bemühen, so wie die Piraten schätze ich mal, die richtigen Lösungen für die vielen Probleme in unserer Gesellschaft zu finden, erinnert mich an die Jahre 2004-2009 im PDG…: Die gesamte „Meute“ gegen die 2 Mitglieder der Vivant-Fraktion, da traute man sich dann zu beleidigen, aus dem sicheren Gefühl des „Rudels“ heraus. Allerdings sind Sie hier, meine Beurteilung, noch feiger, weil Sie aus der Anonymität heraus handeln…

      Wenn die Partei Vivant-Ostbelgien während der letzten 15 Jahre so stark polarisiert hat, bzw. so stark von den anderen, „klassischen“ Parteien bekämpft wurde, und weil sich unter der, von Vivant-Ostbelgien kritisierten, Politik dieser anderen Parteien die Probleme auf den meisten Gebieten in unserer Gesellschaft immer weiter verschärft haben und noch verschärfen, dann muss Vivant-Ostbelgien, logischerweise, grundsächlich wohl die richtigen Inhalte vertreten…

      Das hat Frau Nix erkannt, jedenfalls gibt sie die Inhalte von Vivant-Ostbelgien als Grund für Ihre Entscheidung an! Ich finde ihre Haltung sehr ehrlich und auch sehr mutig!

      • Johann Klos

        Nun Herr Meyer – Alles hat ein Ende nur ….
        …wenn man nur guten Willens ist.
        Hat nicht vor wenigen Tagen selbst der MP öffentlich eingeräumt dass Vivant eine demokratische Partei verkörpert und in keinster Weise mit einigen anderen extremen Kräften zu vergleichen ist.

        Man sich mit den Aussagen zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen und einer zweiten regionalen Währung wenigstens vom Prinzip her anfreunden könnte. Hoffähigkeit bedarf in der Politik immer einer längeren Anlaufphase. Das Beste daraus machen können nur die jeweiligen Verantwortlichen.

      • Tja werter Herr Meyer, ich gebe ihnen Recht, dass es das Ziel der Politik ist die bestmögliche Lösung für jedes Problem zu finden. Dabei ist auch sehr löblich, dass Sie ihr Bestes geben. Das einzige Problem an der ganzen Sache ist, dass Sie bis auf einige Ausnahmen absoluten Schwachsinn von sich geben. Das Gefährliche daran ist aber, dass Sie dazu noch glauben, dass besagter Schwachsinn auch noch besser sei als alles andere.
        Bitte beachten Sie, dass ich mit Ihnen einverstanden bin, dass das was unsere Politiker heutzutage anstellen nicht die Lösung der Probleme bringen wird. Aber ich bin heilfroh, dass wir uns nicht in ihrer Utopie wieder finden. Diese Utopie mag in der Theorie perfekt sein, aber was Sie nicht verstehen zu wollen scheinen, ist dass die Theorie in der realen Welt immer einen gewissen Spielraum braucht. Diesen Spielraum gibt es bei den „Stock-im-A*sch“ Szenarien, die Sie vertreten aber noch weniger, als in dem aktuell schon nicht besonders gut funktionnierenden System.
        Man kann vielen Politikern vorwerfen komplett abgehoben zu sein und von den realen Problemen keine Ahnung zu haben, aber eines wird mit jedem Leserbrief, den Sie schreiben immer offensichtlicher: Wenn Leute wie KHL und IW als abgehoben gelten, dann stehen Sie aber schon im Jenseits (vielleicht sind die paradiesischen Zustände im christlichen Paradies ja auch ihre Inspiration…)
        Falls Sie das mal wieder nicht verstanden haben, vielleicht hilf dies
        http://www.youtube.com/watch?v=KoidJVAMAVE

      • @Joseph Meyer: Sie und ihre lächerliche Partei sind mir ja eigentlich nicht mal einen Kommentar wert. Aber ich bin Heut gut gelaunt und mache mal eine Ausnahme. Dass Sie sich als Alternative zu den etablierten Parteien präsentieren, von mir aus. Aber ihre Ideen und Vorhaben sich nunmal an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Irgendwann werden das auch sie selber einsehen und Platz machen für Vertreter einer der anderen Parteien. Bis dahin profitieren sie ruhig noch von ihren Sitzen im PDG…

      • Bawe Urschel

        Neben der Piratin Nix kommt nun auch noch der Atheist aus Neundorf als Spitze zum erzkatholischen Dr. Meyer auf die EU-Liste. Alles in allem reichlich viel unbekanntes Durcheinander und/oder Zusammengewürfeltes oder nicht?

    • Linda Nix

      Wieso so angriffslustig? Ihnen scheint nicht bewusst zu sein, dass politisches Engagement aus rein ehrenamtlicher Arbeit besteht.

      Auch wenn es nicht der Rechtfertigung bedarf, teile ich Ihnen dennoch gerne mit, dass ich keinesfalls ohne Beschäftigung bin, wie Sie es hier gerne darstellen möchten.

    • Blackstone

      es Toll andere zu verurteilen , ob wohl man sie nicht kennt oder ? wovon ich jetz mal ausgehe !
      das ziel von politikern ist ja auch hauptsächlich das geld so wie bei allen volksgruppen . Glaube linda nix würde einfach nur gerne politik machen , weil dadurch die möglichkeit besteht etwas zu ändern / sich an der entwicklung der zukunft zu beteidigen und meine segen hat sie dafür , egal in welcher partei .

        • Ach, Herr Doktor, es ist gut, dass Sie mich nach meinem Befinden fragen. Mir geht es tatsächlich in letzter Zeit nicht so gut! Ich habe nämlich den Eindruck, um mich herum nur noch grüne, rote, blaue, orange und andersfarbige, komische Menschen zu sehen. Dazu kommt, dass ich ebenfalls immer mehr komische Menschen im Fernsehen und in den Zeitungen sehe und dass viele dieser Menschen die Meinung haben, sie seien Gott persönlich und wüssten auf alle Probleme dieser Welt eine Antwort. Es macht mir ehrlich gesagt Angst… Können Sie mir helfen, Herr Doktor?

  3. Ich bin jetzt weder für noch gegen Frau Nix und versuche mal aufgrund der Standpunkte der Kandidaten Unterschiede in der Europapolitik festzustellen, wenn es denn welche gibt.

    Arimont: „Noch mehr Geld für mich!“

    Antoniadis: „Noch mehr Geld für Griechenland!“

    Kittel: „Noch mehr Gewicht!“

    Klinkenberg: „Noch mehr Milchmädchen!“

    Schöpges: „Noch mehr Milch!“

    Nix: „Von Nix kommt nix!“

    Wen soll man da wählen? Wo ist KHB?

    • Vorurteile und noch mal Vorurteile über jeden Kandidaten. Als ob Arimont es nur aufs Geld abgesehen hat oder Antoniadis mehr Geld für Griechenland fordert, weil er einen griechischen Namen hat. Und auch Kittel kann bestimmt mehr als nur Kilos auf die Waage zählen. Das mit Klinkenberg habe ich noch nicht mal verstanden, aber eine Überleitung zum Milchmann war nötig.

      Aber am Ende weiß man, woher der Wind weht. Karl-Heinz Berens ist gefragt. Aber wird die beschränkte Welt eines „nmm“ wie ein Kartenhaus zusammenfallen, wenn er erfährt, dass sein Wunschkandidat auch bei VIVANT drauf geht, weil er keinen Saft im Sack hat, eine eigene Liste zu machen.

  4. gerhards

    Die Piratenpartei ist gescheitert, da diese von Engagement lebt und im wahren Leben die Piraten lieber ins Laptop schauen als mit Menschen zu reden. Die lobenswerten Ausnahmen, wie Frau Nix, schließen sich richtigen Parteien an. Wem kann man das verdenken.

  5. Frau Mahlzahn

    Ein Spiegelbild des Forums.

    Jetzt wird man schon diskreditiert nur weil man vor hat sich politisch zu engagieren. Könnt Ihr nicht wenigstens warten bis sie im Parlament sitzt, oder ist das mir Eurer Frustgrenze nicht vereinbar?

  6. brf4ever

    Wenn alle die hier gegen die Politiker wettern (ich auch immer gerne) in die Politik gehen würden, dann würden sicher Dinge bewegt werden können.
    Es ist einfach nur zu nörgeln und selber nicht mit anzupacken.
    Also wir „Anonymen“ gründen wir doch eine Partei und ändern die Welt, oder das was wir ändern können, denn Geld regiert die Welt, die Politik kann nur noch einen kleinen Teil beinflussen… es muss ja alles „Rentabel“ sein und „Gewinn =$,€,£…“ bringen!

    • Warum mitanpacken? Die Leute wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden und nicht ständig mit neuen Steuern und Vorschriften traktiert werden. Nicht diejenigen, die sich nicht engagieren sind das Problem, sondern die, die sich engagieren.

    • Psychiater

      Klasse Idee, wenn wir die Partei „Die Anonymen“ nennen. Voraussetzung für eine Kandidatur ist, dass der Name anonym bleibt. Auf der Liste müssten wir natürlich die richtigen Namen angeben und die Leute könnte raten, wer wer ist und was er für eine Aussage über einen Politiker gemacht hat.

  7. eine absolut nachvollziehbare Entscheidung von Frau Nix und Vivant. Stimmt das Gerücht, dass Karlh1 auch hinzustoßen wird ?

    Ich wünsche der Partei einen kräftigen Stimmenzuwachs. Wer sonst sollte Karl-Heinz Paasch Paroli bieten ?

  8. Karl-Heinz Paasch ? Wollen Sie nur einen dummen Witz aufwärmen oder die „Intelligenz“ ihres Kandidaten dokumentieren? Zu meiner Zeit wurde auf der Schauspielschule im Fach Kabarett gelehrt: „No Jokes with names.“ Aber das war auch lange vor Internetforen und Co.

    • Psychiater

      Klingt ja so als gäbe es nur einen einzigen Regierungsanhänger und der ist noch nicht mal wahlberechtigt. In der Realität sieht es etwas anders aus. Hatte zumindest in Erinnerung, dass die Koalition 13 Sitze zählt. Die kriegt man, wenn man mehr als nur eine Stimme hat oder? Hmm

  9. gerhards

    Leider ist Herr Zeyen schon vor einiger Zeit abgesprungen und sonst hat sich bei den Piraten kaum jemand engagiert. Hier gibt’s doch genügend Leute im Forum, hat keiner die Ei.. dazu gehabt??
    Bei den Nachbarn in D ist es auch so, erst hurra und dann “die machen ja nichts“. Klar die Piratenpartei in D besteht aus Freaks und Nerds aber man kann denen helfen und bei uns hier waren die Piraten sogar “normal“. Ich kann Frau Nix verstehen. Viel Glück!

  10. mal hü mal hot

    warum so ein Theater um Frau Nix?

    Sie war mal Vivant und ist wieder in den Schoss von Vivant zurückgekehrt.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Meinetwegen kann sie kandidieren wann und wo sie Lust hat. Mich stört das nicht!

    Sollen sich doch „Chaoten-, Spass- oder Ulklisten“ bilden.
    In einer Demokratie ist so etwas erlaubt und auch verkraftbar.

    • Linda Nix

      Mit Verlaub, aber da verwechseln Sie was.
      Ich war keinenswegs in der Vergangenheit schon einmal bei Vivant. Bevor man eine Behauptung aufstellt, sollte man sich ihrer doch sicher sein. ;)

  11. mal hü mal hot

    bitte nicht das Haar nochmals spalten wollen ;)

    Natürlich waren sie nicht zahlendes oder eingetragenes Mitglied. Aber ihre geistige Nähe ist bekannt.
    Auch als noch nicht gewählte Politikerin soll man bei der Wahrheit bleiben.

  12. Stimme TD

    Frau Nix ich finde ihr Engagement löblich und unterstützenswert. Nur habe ich die böse Vorahnung, dass mangels bestehender Kontakte und Erfahrung die eingefleischten Parteien sie in der Luft zerpflücken werden. Herr Balter findet auch kein Gehör im Parlament es wird aber Zeit das man nicht alles ignoriert aus gewissen Lagern. Oft ist es der, dem man es nicht zutraut, der die Welt verändert.

    • Linda Nix

      Jeder fängt mal klein an, an Erfahrung wird man nur reicher, indem man sie gewinnt.

      Herr Balter findet inzwischen doch sehr viel Gehör, selbst bei denen, die ihn gar nicht hören wollen.
      Natürlich braucht man in der Politik ein dickes Fell, aber auch dieses wächst durch die Erfahrung. ;)

  13. Es ist doch gut, wenn sich Menschen aus unserer Mitte damit beschäftigen, den Regierenden auf die Finger zu schauen. Vivant ist echte Opposition und daher auch eine Fraktion, die ihre Berechtigung in der DG hat. Wenn die Zahlen der Kassen im In- und Ausland so schlecht sind, dann kann doch nicht alles richtig laufen. Wenn die Bevölkerung sich schon nur diese Frage stellt, dann ist ein Anfang gemacht? Bitte denken sie darüber nach! Wie kann es sein, dass jede Regierung immer nur Einsparungen machen muss, aber das Geld trotzdem nicht reicht? Wir haben es schon so oft gehört, und bekommen nur zu hören, dass das Geld nicht reicht. Aber weshalb? Bitte gehen sie ohne Vorurteile an diese Frage ran! Viele Grüsse

  14. norbert schlembach

    Ich schließe mich dem an. Es wird Zeit für frischen Wind und vor allem für Menschen mit Rückgrat. Auch wenn Sie wahrscheinlich nicht auf alle Fragen eine Antwort haben, bleiben Sie sich einfach treu und gehen mit gesundem Menschenverstand an die Dinge ran. So könnte es gehen.
    Interessieren würde mich jedoch auch, so wie in einem anderen Post aufgeworfen, wie Vivant zur Willkommenspolitik auf Regionalebene steht?
    Und natürlich hoffe ich doch sehr, Sie Frau Nix, auch weiterhin unter Klarnamen hier ab und an mal Lesen zu dürfen.
    Viel Erfolg.

  15. Ich bewundere dich, dass du dich politisch so engagierst und so stark und mutig bleibst. Ich weiß dass du zu dem stehst, was du sagst und nicht aufs Geld hinaus bist, wie so manch einer das in den Kommentaren schreibt…

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