Nachrichten

Liebe Autofahrer, bitte nach rechts und nicht geradeaus!

Bei der Umleitung des Verkehrs auf der Herbesthaler Straße in Eupen, die Anlass zur Kritik gab, ist nachgebessert worden. Mit Hilfe einer auffälligeren Beschilderung soll eine Überlastung der Simarstraße oder der Nörether Straße verhindert werden.

Weil viele der von der Autobahn E40 kommenden Autofahrer entweder aus Ignoranz oder absichtlich auf der Herbesthaler Straße auf der Höhe des Supermarkts Match geradeaus fahren, um am Kreisverkehr links in die Hochstraße einzubiegen, werden diese jetzt mit einem nahezu unübersehbaren Verkehrsschild gebeten, nach rechts in die Gewerbestraße einzubiegen.

Wer also die erste Umleitung auf Höhe des Geschäfts Lederland verpasst hat und, anstatt rechts die Industriestraße zu nehmen, weiter geradeaus auf der Herbesthaler Straße gefahren ist, wird am McDonald’s gebeten, die Umleitung über die Gewerbestraße zu nehmen, um dann via Kongogasse, Garnstock und Vervierser Straße ins Eupener Stadtzentrum zu gelangen (anstatt über Hochstraße, Nörether Straße oder Simarstraße).

Siehe auch Artikel „Herbesthaler Straße: Viele Autofahrer haben keinen Bock auf Kongogasse“

image

29 Antworten auf “Liebe Autofahrer, bitte nach rechts und nicht geradeaus!”

  1. Grob fahrlässig

    Dieses „Ding“ ist gemein gefährlich. Wer ist dafür verantwortlich ? Es hat heute schon mehrmals „fast gekracht“, weil die Autofahrer von Eupen kommend, die in die Gewerbestrasse wollen, sich einfach auf den „roten Mittelstreifen“ stellen um abzubiegen und so auf Kollisionskurs mit den „Umkurvler“ treten.

    Darüberhinaus ist es auch noch verkehrswidrig, da der „rote Mittelstreifen“ für einen LKW nicht breit genug ist!

    Das „Ding“ muss weg und zwar dringend.

  2. Peter Müller

    Lieber Herr Scholl ich hoffe das Sie die Narrenkappe jetzt mal gegen einen Bauhelm eintauschen, und sich um die Sachen kümmern, für die Sie bezahlt werden. Die Friedenstrasse ist eine einzige Kraterlandschaft, und teilweise nicht befahrbar. Haben Sie sich einmal Kopfschmerzen gemacht über die Fussgänger der Kongogasse und Hochstrasse.,( kein Fussweg) Kinder, Eltern mit Kinderwagen und Alte Leute sind sich Ihres Leben nicht sicher. Hauptsache do Verkehr rollt. , Bis das der Tag kommt ,dass da jemand angefahren wird. Dann ist aber der Bend offen. Man soll annehmen das Sie nicht viel Ahnung von Ihrem tun haben..

  3. Feierbiest

    Anstatt karnavalo zu feiern und saufen sollte sich der VERANTWORTLICH mal in Luxemburg umschauen wie man eine Baustelle VERWALTET… und wo auch gearbeitet wird von 08:00 bis 17:00 oder so… Lächerlich EUPEN.

  4. QUIETSCHY

    Ich wundere mich Jeden seid Monaten über Diese Baustelle , seid Ende Oktober hat sich nix mehr Bewegt auf dem Unteren Teilstück ! wo sind die Arbeiter ?
    Jetzt haben sie seid 3 Wochen das Obere Teil Gesperrt und ? nix
    Frage : wann fangen die an mit den Arbeiten ?

  5. All das hatten wir doch schon öfters! Hier passt sich die Stadtverwaltung dem allgemeinen Durcheinander der Baustellen an. Eupen ist voll an Baustellen, und darunter leiden die Einwohner.

  6. “ Mit Hilfe einer auffälligeren Beschilderung “
    Sowas würde ich als Strassenbarrikade bezeichnen!
    Bin mal gespannt, ob dieser Schwachsinn das kommende Wochenende übersteht.
    Schon traurig was einem in Eupen mittlerweile geboten wird!!!
    Sieht

  7. humpellinchen

    Werter Herr Müller, Feierbiest, Krau, und andere Kommentatoren die die Stadt und deren Schöffen beschimpfen wollen. Die Stadt ist für diese Baustelle nicht zuständig. Es ist die Wallonische Region, also ehe man den Falschen beschimpft und sinnlose Kommentare loslässt sollte man sich ein bisschen informieren. Die Baustelle ist eine Katastrophe wie alle in Belgien, aber nur motzen ändert nichts. Versuchen wir das Beste daraus zu machen. Die Baustelle lässt sich ohne großen Zeitaufwand prima großräumig umfahren. Schade für die Geschäftsleute an der Strasse aber die Innenstadt hat das auch Jahre mitgemacht, jetzt können die vielleicht wieder ein bisschen aufholen. Wünsche allen gute Fahrt

    • Peter Müller

      Ach ja nicht unsere Baustelle. Wenn so eine Baustelle in meinen Zunständigkeitsbereich wäre, und ich Bauschöffe, würde aber einiges anders laufen. Die Wallonische Regierung kann nicht machen was Sie will. Haben Sie die Baustellen in der Stadt schon vergessen.

    • Die Sicherheit geht jeden etwas an. Der Bürgermeister (oder Stellvertretung) sind hier gefordert, auch der Bauschöffe, alle anderen Schöffen und weitere Verantwortliche. Die Stadt Eupen hat sehr wohl die Handhabe diese bescheuerte und gefährliche Beschilderung sofort entfernen zu lassen.

  8. Nur ist es keine Baustelle der Stadt Eupen. Die Straße gehört der Wallonie und somit hat die Stadt hier keine Entscheidungsgewallt. Weder bei der Beschilderung, noch bei der Koordination und Planung der Arbeiten.

  9. Wegen solche Kommentare werden die deutschsprachigen Belgier (besonders Eupener) im Ausland und Hierzulande als „Deutsche“ gesehen! Motz Motz Motz… Weiste wat de bist? Lüjen tuste, dat biste!

      • Grausam was manchmal da an Schildern rum hängen, XXX, an den Baustellen! Nicht mal das kriegen unsere Politiker hier in der DG im Griff! Obschon das schon seit Jahrzehnten der Fall ist.
        Eine Blamage mehr für ihre Unfähigkeit!

  10. Harald Montfort

    Für die Sicherheit ist der Bürgermeister verantwortlich!
    Bei der Baumfällaktion hat er diese Verantwortung mit einer hundertschaft Polizisten wahrgenommen….
    Er könnte auch jetzt Tag und Nacht Polizisten dort postieren (mit oder ohne Hund(e)sch…)

    PS: wenn man Richtung Unterstadt muss, ist die Umleitung durch die Gewerbezone schneller (Über Stockem).

  11. Christophe Nix

    Während man versucht fahrenderweise dieses Schild zu entziffern fährt man dann fast gegen die zweite Barriere die auf dem roten Mittelstreifen knapp hinter diesem Trumm stand. Inzwischen ist sie verschwunden. Ob sie offiziell entfernt wurde bedarf weiterer Nachforschungen.

  12. Harald Montfort

    Also gefährlich ist das nur, wenn gerast wird.
    Aber es ist nicht verboten geradeaus zu fahren.
    Dann müsste dort ein Schild „Außer Anlieger stehen“.
    Man sollte ab dem Kreisverkehr Lederland die Geschwindigkeit auf 30 reduzieren.

    • Man könnte auch die Geschwindigkeit auf Schritttempo reduzieren!
      Bringt alles nichts bei der belgischen „Ich muss schnell da durch ohne Nachzudenken und Rücksicht auf andere zu nehmen Mentalität“!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern