Leserbrief, Nachrichten

LESERBRIEF – ER, SIE, ES?

Foto: Shutterstock

Folgende Frage wurde Schülern der Sekundarstufe in einem Theater-Workshop der Agora gestellt: Mit welchem Pronomen möchtet ihr angeredet werden? Was würden Sie denken, wenn man Ihnen diese Frage stellt?

Es mögen Menschen geben, die auf diese Frage keine Antwort haben, aber die Mehrzahl der Menschen wissen, ob sie männlich oder weiblich sind. Das steht eigentlich schon seit der Geburt fest, oder?

Mir stellt sich die Frage, wieso wird 14-jährigen Jungs und Mädchen diese Frage gestellt? Vielleicht kann mir jemand darauf eine Antwort geben?

Lassen wir die Jungs doch einfach Jungs und Mädchen Mädchen sein. Wenn Erwachsene Probleme mit ihrer Geschlechtsidentität haben, dafür können Jugendliche nichts und sollten damit in Ruhe gelassen werden.

Hört endlich auf damit, die Heranwachsenden mit dem Gender-Wahn zu verwirren und zu manipulieren! Das ist nicht fair, nein, das ist pervers und krank!!

25.10.2022 Stephany Joucken, Recht

23 Antworten auf “LESERBRIEF – ER, SIE, ES?”

  1. Pane et circenses, Divide et impera, Bellum omnium contrea omnes

    „Brot und SPiele“, zwecks „Teile zum herrschen“, mit dem Endziel „Krieg aller gegen alle“ und dann „Ordo ab chao“ – Letzteres ist die Devise der FreiMaurer, oh Wunder, nicht?

  2. Primaner

    Es MAG Menschen geben….
    Die Mehrzahl der Menschen WEIß…
    Ansonsten gebe ich Ihnen vollkommen Recht. GENDERWAHNSINN! Aber nicht nur für die Jugend, sondern auch für die Erwachsenen.
    Wahnsinn eben

  3. Andreas Jerusalem

    Das Gefühl, im falschen Körper geboren worden zu sein, beginnt nicht erst mit der Volljährigkeit.
    Außerdem sehe ich das Problem nicht: Wer sich seiner Sache sicher ist, wird durch eine solche Frage doch nicht auf einmal in seinen Grundfesten erschüttert.

    • Kevin Giebels

      Kinder und Jugendliche sind leicht zu verwirren und beeinflussbar. Abgesehen davon sollten Geschlechtsidentitätsstörungen in keinem Falle normalisiert werden. Solche Menschen brauchen dringen Hilfe, welche sie zum Glück auch. bekommen können…

    • Und wer sagt, dass sich die, die sich unsicher sind, auch vor der Theaterklasse outen wollen? Akzeptanz wird nicht durch Zwang erreicht – das Gegenteil wird dann eher der Fall sein. Vielleicht sollten Sie und Ihre Mitstreiter sich einmal mit den tatsächlichen soziologischen und psychologischen Zusammenhängen auseinandersetzen, anstatt auf Biegen und Brechen eine woke (Rand)meinung und Cancel-Kultur durchzusetzen. Verstehen Sie mich nicht falsch, Akzeptanz, Leben und Leben lassen, jeden so akzeptieren wie er ist, etc etc. sind Vorstellungen, die ganz der meinen entsprechen und die ich jeden Tag lebe. Mir ist es egal wer was wie macht, so lange er damit niemand anderem schadet. Wenn Sie jedoch einfach sagen „das ist jetzt so und so machen wir das jetzt“ bieten Sie der eigentlichen Minderheit am Ende auch nur Pseudo-Chancen, denn a) wollen sicherlich auch noch alle im Fokus der Umwelt stehen mit ihren eigenen persönlichen Problemen und Fragestellungen (gerade in der Pubertät…) und b) verprellen Sie den größten Teil der Gesellschaft, dem dieses Thema und das entsprechende Diktat von oben einfach fremd ist und dann erst recht auf die Barrikaden geht.
      Wenn Sie etwas für diese Minderheit tun wollen: schaffen Sie Anlaufstellen in allen Bereichen, ohne komplizierte Wege! Wenn Sie etwas für das „schwache“ Geschlecht tun wollen, bringen Sie Equal Pay Gesetzte ins Parlament ein. Das * ändert für die Damen dieser Welt nichts. Wenn Sie inklusiven Unterricht fordern: Stellen Sie zuerst die notwendige Zahl der Förderlehrer ein, schaffen Sie die notwendige Infrastruktur und untermauern Sie das Ganze mit einer entsprechenden konzeptionellen Unterlage und beginnen sie DANN mit der Inklusion. Eine Förderstunde hier oder ein Zebra Projekt (welches ja auch an ihrer Schule schon jetzt nicht entsprechend der eigentlichen Zielsetzung genutzt wird, damit sich kein Kind zurückgestellt fühlt…) da ist keine Grundlage für eine flächendeckende Umwandlung des Gesamtsystems.
      In ihren hier immer wiederkehrenden Beiträgen schmücken Sie sich ausschließlich mit den aktuell modernen Schlagwörtern, die ihre junge Wählerschaft ansprechen, denen jedoch am Ende jeglicher Realitätsbezug fehlt. Kann man ja machen, sie können fordern was Sie wollen und für richtig halten (so manche Idee würde ja auch ich gut finden wenn sie zuende gedacht wäre), aber dann schaffen Sie doch zuerst das notwendige standfeste Fundament, auf dem Sie die Umsetzung der Ideen dann auch aufbauen können, oder haben Sie ihr Haus auch direkt auf die grüne Wiese gebaut in der Hoffnung, dass schon alles gut gehen wird?

    • Krisenmanagement

      @Herr Jerusalem Es ist richtig, dass einige wenige Menschen merken, dass etwas nicht stimmt. Nur hilft es nicht, wenn man dieses Thema übertreibt. Viel wichtiger wäre es, wenn die betroffenen Jugendlichen mit betroffenen Erwachsenen ins Gespräch kommen. Theaterprojekte sind eher weniger geeignet, um auf diese Thematik einzugehen.

    • Es ist ganz normal, daß Kinder und Jugendliche unsicher sind, was ihren Körper angeht. Das ist ein ganz normaler Teil der Entwicklung und braucht Zeit. Hört endlich auf damit die Kinder mit eurem idelogisch durchtriebenen Gender-Wahnsinn noch mehr zu belasten. Der Schaden, den ihr damit anrichtet ist riesig. Lasst die Kinder einfach Kinder sein.

  4. Eifel_er

    Wenn man dieses idiotische Thema jede zweite Woche anspricht und auch noch einen Leserbrief dazu schreibt, dann bringt es noch weniger. Wenn man nicht mehr permanent über diesen Unsinn diskutiert, und/oder schreibt, wirds irgendwann vergessen.

    • Wieso jede zweite Woche?
      Täglich, ja stündlich wird es uns bei den öffentlich Rechtlichen, aber auch in den Printmedien und im WWW wiederholt bzw. eingebläut.
      Die sind die mit Abstand perversesten bei diesem Thema.

  5. Völlig richtig, Stephany Joucken! Diese Minderheitsdiktate müssen ein Ende haben. Einige Herrschaften in den obersten Etagen haben wohl Langeweile. Die Menschen sind schon verwirrt genug, ohne Genderwahn. Von den unschuldigen Kindern gar nicht zu reden.

  6. Robin Wood

    Bin Ihrer Meinung, Frau Joucken.
    Durch solche Aktionen sät man bei manchen Kindern/Jugendlichen Zweifel, die sie vorher vielleicht nicht hatten. In der Pubertät ist man sehr beeinflussbar.
    In Deutschland werden Kindern bereits in den Kitas (!) solche Fragen gestellt und es gehen z.B. Männer mit Bart und Kleid in die Kitas, die den Kindern dann sagen, dass sie sich „wünschen“ können, ob sie Mädchen oder Junge sind.
    Ganz schlimm finde ich es, dass Jugendlichen Pubertätsblocker gegeben werden, damit die Kinder einige Jahre „Zeit haben“, sich zu „überlegen“, was sie sein wollen. Das sind starke Hormonmedikamente, von denen man gar nicht weiss, welche Langzeitfolgen sie im Körper der Kinder verursachen.

  7. schlechtmensch

    Es wird allerhöchste Zeit, dass die Politik diesem Genderschwachsinn einen Riegel vorschiebt. Was diese Leute privat machen ist ihre Sache. Aber lasst die Kinder in Ruhe. Ich habe Kinder und ich werde rigoros gegen solch einen Schwachsinn vorgehen. Biologisch gibt es bei den Menschen zwei Geschlechter. Im Erwachsenenalter können die Leute sich von mir aus als divers, neutral oder Toaster fühlen. Finger weg von den Kindern!

  8. ne Hondsjong

    In Deutschland gibt es jetzt in Schulen „neutrale“ Toiletten damit sich die Schüler die nicht wissen wo sie zugehören nicht entscheiden müssen. All das um Mobbing zuvorzukommen. Aber werden die Schüler die diese Toiletten benutzen nicht sofort als „anders“ geoutet ?

  9. Krisenmanagement

    Frau Joucken hat Recht sich über dieses Thema zu beschweren. Ich würde denken, die von der Theatergruppe haben sie nicht mehr alle. Aber wer beauftragt diese Theatergruppe so was zu machen? Vielleicht sollten die Jugendlichen antworten, sie wollen, wie ein König oder eine Königin angeredet werden.
    https://de.wiktionary.org/wiki/Pluralis_Majestatis.
    Wenn man mit „es“ angeredet wird, mutiert der Mensch zur Sache. Die meisten jungen Menschen finden auch so ihren Weg und ihre Orientierung. Ich weiss nicht, was ich von Theaterworkshops halten soll? Ein bisschen Abwechslung im Schulalltag ist ja ganz nett. Aber wir haben wirklich andere Probleme im Schulwesen. Eine Theatergruppe ist nicht zuständig, um Kindern Kultur nahezubringen. Ausserdem besteht Kultur nicht nur aus Theater. Am Agora Theater scheiden sich sowieso die Geister.
    https://www.youtube.com/watch?v=4MkRPXrL_9c (Ein Bericht über die Agora)
    Mir kommen immer Zweifel bei subventionierten Kulturprojekten. Es entstehen Abhängigkeiten. Wenn dann auch noch Indoktrination mit auf den Plan kommt, dann reicht es! Nein Kinder und Jugendliche sollten möglichst lange von diesen woken Themen ferngehalten werden. Eine unbeschwerte Kindheit und Jugend ist heute wichtiger denn je. Die Pubertät wird eh schon schwer genug. Man setzt nur auf eine Theatergruppe. Damit ist Vielfalt eh nicht gegeben. https://www.youtube.com/watch?v=e8Plz6jzamo (Parlamentssitzung vom 17.10.22)
    Viel wichtiger wäre es jeden zur Verfügung stehenden Euro in den Unterricht zu stecken.

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