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Leser von „Ostbelgien Direkt“ wählen den „Ostbelgier des Jahres 2015“

Die Ketteniser Fußballerin Kathrin Hendrich (hier im Gespräch mit Oliver Paasch beim Jahresend-Empfang der "Ostbelgier in der Welt" im Dezember 2014). Foto: OD

Zum Jahreswechsel organisiert „Ostbelgien Direkt“ ein interessantes Voting, an dem sich jeder Interessierte beteiligen kann. Während drei Wochen, vom 21. Dezember 2015 bis zum 10. Januar 2016, können die Leser mit abstimmen und den „Ostbelgier des Jahres 2015“ wählen.

Es kann pro Computer (PC, Smartphone, Tablet…) nur einmal abgestimmt werden.

Zuletzt hatte das Grenz-Echo zum Jahreswechsel 2011-2012 eine solche Initiative gestartet und von seinen Lesern den „Ostbelgier des Jahres 2011“ wählen lassen. Mit knappem Vorsprung gewann damals der St. Vither Rallyeprofi Thierry Neuville.

In der Folgezeit hat die ostbelgische Tageszeitung die Initiative nicht mehr neu aufgelegt, weshalb sie jetzt von „Ostbelgien Direkt“ durchgeführt wird. Selbstverständlich kann es auch eine „Ostbelgierin des Jahres“ sein, wenngleich wir der Einfachheit halber vom „Ostbelgier des Jahres 2015“ sprechen werden.

10-15 Nominierte

Bevor das Voting startet, wird bis zum 15. Dezember eine Liste von Nominierten erstellt, aus der die Leser dann vom 21. Dezember 2015 bis zum 10. Januar 2016 ihren „Ostbelgier des Jahres 2015“ auswählen können. Vorschläge für die Liste der Nominierten (schätzungsweise 10-15 Personen) kann bis zum 15. Dezember jeder Leser machen, wenn er dazu Lust hat, entweder per Kommentar oder per E-Mail. Es ist klar, dass nur solche Vorschläge berücksichtigt werden, die auch nachvollziehbar sind.

Ein möglicher Vorschlag wäre zum Beispiel die Ketteniser Fußballerin Kathrin Hendrich. Sie gehörte zwar nicht zum deutschen Aufgebot für die Frauen-WM in Kanada, weil sie in letzter Minute aus dem Kader gestrichen wurde. Sie gewann aber mit dem 1. FFC Frankfurt die Champions League, was für eine Ostbelgierin eine außergewöhnliche Leistung ist.

Neben Sportlern kommen aber auch Künstler, Politiker oder Ehrenamtliche, die sich für eine Aufgabe in besonderem Maße engagiert haben, als „Ostbelgier des Jahres 2015“ infrage. Auch Vereine, Vereinigungen oder Mannschaften können nominiert und gewählt werden. (cre)

HINWEIS: Weitere Einzelheiten zur Wahl des „Ostbelgiers des Jahres 2015“ werden in regelmäßigen Abständen bis zum Start des Votings am 21. Dezember 2015 hier auf „Ostbelgien Direkt“ bekanntgegeben.

Thierry Neuville wurde vor vier Jahren zum "Ostbelgier des Jahres 2011" gewählt. Foto: Christian Willems

Der St. Vither Rallyefahrer Thierry Neuville wurde vor vier Jahren zum „Ostbelgier des Jahres 2011“ gewählt. Foto: Christian Willems

62 Antworten auf “Leser von „Ostbelgien Direkt“ wählen den „Ostbelgier des Jahres 2015“”

  1. Ich verstehe solche Sachen nicht. Keine Ahnung was das soll.
    Herr Neuville wurde gewählt weil er Auto fährt, dann wird Frau Hendrich vorgeschlagen weil sie Fussball spielt und so weiter und sofort und gleich darauf lese ich den Vorschlag von Eastwind (der mir am besten gefällt bisher).
    Ich würde auch gerne meinen Bäcker, Metzger, Postboten … nominieren.
    Ja sogar ich bin kein schlechter Typ in dem was ich mache (ja ja, lachen sie nur, unsere Kunden können es bestätigen).
    Doch letztlich: Kann dieser „Titel“ mithalten mit all dem was Menschen aus Nächstenliebe täglich vollbringen?
    @OD: nichts gegen die Initiative. Nur eine persönliche Meinug.

  2. Zaungast

    Meine persönliche Rangfolge:

    1. Oliver Paasch (Gutes Aussehen, Beredsamkeit)

    2. Karlheinz Miesen und Alexander Lambertz (für ihre komplette Austauschbarkeit)

    3. Freddy Derwahl („Nachtnotizen“, tiefsinnig-blumige Betrachtungen eines Schlaflosen)

    4. Johann Klos (für seine scharfsinnigen politischen Analysen)

    5. Angela Kerstges (für ihre mysteriösen Andeutungen, die uns alle hier in Atem halten).

    6. Alls Verein: die KAS Katar (finanziert von einem Staat, der angeblich die MW gekauft hat und seine „Gastarbeiter“ auf den Baustellen mustergültig behandelt)

    • “ 5. Angela Kerstges (für ihre mysteriösen Andeutungen, die uns alle hier in Atem halten). “
      Ein sehr guter Vorschlag.
      In Zeiten in denen es nicht mehr viel zu lachen gibt, ist jede(r) Komiker(in) , herzlich willkommen!

    • 6. KAS Katar, ……nicht zu vergessen, das dieser „Staat“ ebenfalls den IS finanziert und sich somit u. A. eine Terror-freie-Zone erkauft. Es ist in der aktuellen Terrorsituation für mich unverständlich, dass es bei uns noch Menschen gibt, die diesen „Wohltätern“ zu Diensten bleiben. Schande über Sie.

  3. Egide Sebastian (für seine finanziellen Aufmerksamkeiten zu Gunsten des FC Kelemäs)
    Der Emir von Katar (für seine finanziellen Aufmerksamkeiten zu Gunsten der AS)
    Herr Cremer (für dieses Forum hier)

  4. Ich nominiere hiermit den Profi Tennis Spielet Yannick Reuter aus St Vith ! Dieser muss jedes Jahr murksen um rund zu kommen und der nicht jede Woche wie gesponsorte Rallye Fahrer mit Wohnsitz in Monaco ein fettes Gehalt einstreichen !

    • @ EifelEr

      Dann können Sie auch sämtliche Politier der DG nominieren. Auch die „murxen“ rum. Die Frage ist nur werden die dann nach Murx gewählt (je mehr desto besser), Parteizugehörigkeit oder Schönheit. Letzteres gäbe dann eigene Probleme …….

  5. Bütgenbacher

    Ich möchte Herrn Charles Servaty nominieren.
    Kein Politiker hat mich 2015 mehr unterhalten.

    Der Zaubertrick mit den werbewirksam, aufgestellten Willkommensschilder, die dann, in nur wenigen Stunden „verschwunden“ sind, sein beharrliches (Tod)Schweigen zu allen Fragen, die man ihm stellt, wie z.B.:
    zum Strassenbau,
    den Schlaglöchern, die von den Bütgenbachern dramatisiert werden
    oder dem Müll und den Zuständen am See,
    dem gefährlichen und schon mehrere Male ausgebessertem, neuen Kopfsteinpflaster am Friedhof und jetzt auch am Altenheim, was es den Senioren kaum mehr möglich machen könnte, das Altenheim sicher zu verlassen
    und natürlich auch, die zum „running Gag“ verkommene, Pommesbuden Geschichte.

  6. Da können wir hier noch massenhaft Leute nennen, welche sich auch ab murksen müssen , EifelEr! Zum Beispiel: Recker, Hilger-Schütz, Gallo, Eva Palm und Martin usw usw. Die murksen sich alle ab, und noch etwas mehr als Yannik Reuter. Wäre er in etwa so gut im Tennis wie der Thierry im Rallysport, dann würde er auch viele Moneten verdienen, denn der Tennissport ist einer der mit am besten bezahlt wird. Also zieht Ihr Vergleich nicht!?

    • Das ist so nicht richtig ! Diese genannten Läufer haben dich gar keine Konkurrenz in unseren Breitengraden. Die meisten von diesen Läufern oder Langläufern sind doch eh beim Militär oder Lehrer ! Da müssen sie ja fit sein bzw Zeit haben. Nichts gegen unsere Lehrer. Aber international ? Tote Hose! Gut – vllt mal in kalterhetberg oder dann eben mal paar km weiter ? Dafür Sportler des Jahres indes des Vorjahres und vor vor Jahres ? Naja. Wie gesagt – Auswahl ist halt hier sehr beschränkt weil die die nominieren auch keine Ahnung haben. Und – beim Tennis verdient man nur Geld unter den top 100. weiß ich aus eigener Erfahrung !!!

      • Da schreiben Sie etwas durcheinander, EifelEr. Ich will nur sagen das viele Sportarten nicht so bekannt noch kommersialisiert sind wie die ganz grossen. Und da ist gerade der Tennissport mit einer der meist bezahlten bei! Nun, auch nicht alle Motorsportler werden wie Schumacher und Lauda und eben bei den Tennisspielern nicht alle Goffins noch Federers bei den Läufern nicht alle Zatopeks noch Bekeles. Übrigens auch Tennisspieler wurden welche Lehrer oder eben Direktor oder Angestellter. Sie hatten dann aus eigener Erfahrung eben nicht das Glück noch Können!? Was hat das hier übrigens mit kalterhetberg (Kalterherberg??) zu tun? Ist doch in der BRD!?

  7. Ehrenamtliche

    Ich würde mir wünschen, dass weder Politiker noch Sportler als „Ostbelgier des Jahres 2015“ nominiert werden, sondern ausschließlich Ehrenamtliche, die in Vereinen oder im Sozialwesen wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft leisten

    • Réalité

      Gut geschrieben! Ehrenamtliche.
      Das sind die wahren Helden! Nicht nur heute sondern schon immer! Nach dem Motto:

      Unendbehrlich!
      Unentgeldlich!
      Unermüdlich!
      Unersetzlich!
      Unendlich!

      Und nicht all die Typen die immer auf Seite Eins zu sehen und finden sind. Dicke Löhne bekommen, dazu alles weitere erstattet kriegen. Sich alle Orden einheimsen zuzüglich dabei. Und sich sehr oft auch noch bei Zeiten verdünnisieren, wogegen Ehrenamtliche zumeist als Letzte den Saal verlassen. Nicht nur den Saal, auch viele andere Lokäschens.

    • Märchenfee

      Wenn ich mich recht entsinne, hat bei der ersten Wahl eine Dame aus Eupen, die ehrenamtlich arbeitet, den 2. Platz gemacht, mit nur wenigen Stimmen hinter den Vorzeigeostbelgier Neuville, der nun in Monaco seine Steuern zahlt.
      Alle anderen Großverdiener sind verdienterweise nach hinten abgerutscht.
      Ich denke auch, dass Menschen, die unentgeltlich etwas leisten, nominiert werden sollten. All die anderen machen nur ihren überbezahlten Job…und das nicht immer gut.

  8. Hirn ein

    Ostbelgier des Jahres zu wählen, finde ich jetzt keine notwendige Sache. Wie hier schon mehrmals angesprochen, finde ich auch, dass das Pflegepersonal einen höheren Stellenwert verdient hätte. Die Menschen haben jedenfalls meinen größten Respekt. Sie arbeiten im Hintergrund und das auch nicht für berauschende Gehälter. Darüber könnte OD mal eine Reportage starten..

  9. ohnewennundaber

    Lothar Klinges!

    Und als Fake des Jahres die CSP (Kelmis) weil sie vergisst wofür ihr C und das S in der P steht.

    Haben wohl was viel dem Horst zugehört…
    Aber um Stimmen zu fangen ist es wichtig dass man auch den Mob einspant.

    „Treu dem Motto liebe deinen nächsten (und mein nächster ist nun mal ein Christ“

  10. Jockel Fernau

    Ich nominiere hiermit den Bürgermeister der DG-Gemeinde mit der niedrigsten finanziellen Belastung ihrer Einwohner. Und weil hier eh recht viele fleißige Bienlein aus Ministerien und Kabinetten mitlesen (und auch -schreiben), bitte ich besagte Herrschaften, doch mal auszurechnen, welche Gemeinde das ist. Vielen Dank.

    • @ Jockel Fernau,

      Interessanter Ansatz.Ist es die Gemeinde mit dem größten (eigenen) Waldbestand?
      Da Sie es ja scheinbar schon selber wissen, teilen Sie es doch bitte einfach mit.Bis die von Ihnen erwähnten „Herrschaften“ es ausgerechnet hätten, dauert mir zu lange, lieber Jockel! Die sind doch schon genügend ausgelastet mit „Ausrechnungen“, wie beispielsweise die Frühlingsfeste u.a.m.
      Also bitte….

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