Gesellschaft

„Le Beau Vélo de RAVeL“ machte Station in Bütgenbach [mit Fotogalerie]

Beste Stimmung in Bütgenbach bei "Le Beau Vélo de RAVeL".

Im Sport- und Freizeitzentrum Worriken hatten sich am Samstag mehrere tausend Radsportfreunde eingefunden, als die bekannte RTBF-Serie „Le Beau Vélo de RAVeL“ (BVR) in Bütgenbach Station machte. „Es ist die einzige Gratis-Festivalserie des Sommers für die ganze Familie“, hatte es bei der Vorstellung der Veranstaltung geheißen. Über die Fotogalerie von Lothar Klinges können Sie sich einen Eindruck von der Veranstaltung machen.

Mit Axelle Red, Plastic Bertrand und Marka standen drei hochkarätige Künstler auf der Bühne. Den ganzen Tag über gab es im Zeltdorf „VivaCité“ in Worriken Animationen auch für Kinder.

Zum Vergrößern Karte anklicken.

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Kernpunkt waren die Radtouren über 9 und 29 Kilometer. „Die Familien können eine einzigartige Region mit dem Fahrrad entdecken. Die Strecke ist nicht zu anstrengend, da sie zum Teil auf Vennbahn-Trassen verläuft“, erklärte bei der Vorstellung Koordinator Francis Hubin.

„Highlight der Rundfahrt über 29 Kilometer ist die Durchfahrt durch das Lager Elsenborn. Normalerweise ist es ein militärisches Sperrgebiet mit einer wunderschönen, naturbelassenen Heidelandschaft“, sagte Dany Heck, Produktverantwortlicher bei der Tourismusagentur Ostbelgien.

Liveberichte von der Strecke am Nachmittag

Vorstellung von

Vorstellung von

Die Strecke führte von Worriken über Weywertz und Nidrum zum Lager Elsenborn. Weiter ging die Fahrt über Berg und Wirtzfeld zurück an den See von Bütgenbach. In den Streckenverlauf integriert waren Teilstücke der Vennbahn 48 und 45a.

Der RTBF-Radiosender „VivaCité“ berichtete den ganzen Nachmittag live aus Bütgenbach. Am Sonntagnachmittag folgt ein 20-minütiger TV-Bericht auf dem RTBF-Hauptsender „La Une“. Auch der BRF war mit dabei und übertrug zwischen 12 und 17 Uhr live aus Bütgenbach.

Fotogalerie mit Bildern von Lothar Klinges „Le Beau Vélo de RAVeL“ in Bütgenbach

 

16 Antworten auf “„Le Beau Vélo de RAVeL“ machte Station in Bütgenbach [mit Fotogalerie]”

    • Warum so gehässig? Die RTBF organisiert die Veranstaltung „Le Beau Vélo de Ravel“ bereits seit Jahren und dies den ganzen Sommer über, wie Sie hier lesen können :

      29.Juni: La Panne,6. Juli: Silly,13. Juli :Amay, 20 Juli: Thorembais-St-Trond, 27. Juli: Beloeil,3. August: Bütgenbach,10. August: Bertrix,17 August: Gaurain-Ramecroix,24. August : Woluwé-St-Lambert,
      31 August: Namur,7. September: Wanze,
      14. September: Ottignies- Louvain-la-Neuve,
      Sonntag 22.September: Bruxelles

      Tolle Veranstaltung, tolle Werbung für die ganze Gegend

    • Ich weiß, dass die Medien darüber berichtet haben. Sie ist aber noch NICHT fertiggestellt.
      Auf der Strecke Sourbrodt – Küchelscheid
      wird ja bekanntlich wegen den Braunkehlchen extra eine ca 1,5 Km lange Umleitungsstrecke gebaut. Der Fahrradweg ist also vorerst nicht durchgehend befahrbar, trotz dem Tamtam in der Presse.Über Sinn und Zweck dieser Umleitung ist sich ja schon ergiebig hier im Forum, inklusive meiner Wenigkeit,geschrieben worden.

      • Malnurso

        vermute mal, dass das arme Braunkehlchen für andere Interessen missbraucht wird….
        Ich glaube nicht, dass fundierte naturwissenschaftliche Argumente diese 1,5 km lange Umleitung rechtfertigen.
        Mit oder ohne Umleitung bleibt das Braunkehlchen eine gefährdete Art. Dafür gibt es jedoch viele Ursachen aber bestimmt nicht eine 1 km lange Ravelstrecke.

        • Genau, Malnurso.
          Da hat die Politik, in diesem Fall Nollet, den Pseudo-Naturschützern aber mal blind Gehorsam geleistet!

          Ich persönlich kenne die Situation vor Ort, möchte sogar sagen, jeden Grashalm.
          Überdies hinaus, ohne überheblich sein zu wollen, das gesamte, bisher bewerkstelligte Ravel (bzw.Pré-Ravel–Fahrradwegenetz) auf belgischer Seite.
          Zum x-ten Mal : Diese Umleitung ist ein Nonsens. Siehe dazu auch die treffende Anmerkung von Zappel Bosch bzgl.Draisinen.Davon kann man sich übrigens tagtäglich überzeugen.
          Und was diese Umleitung selbst angeht : die geht quer (asphaltiert) durch Natura 2000, wo dem dort ansäßigen Landwirten
          strenge Auflagen für die Bewirtschaftung auferlegt werden. Paradoxerweise verläuft demnächst dann ein asphaltierter Weg querbeet durch sein Gelände. Was für ein Schwachsinn! Mal gespannt, ob die zwei Braunkehlchen sich nicht in Richtung Umleitungsstrecke flüchten, wegen dem Krach der Draisinen an selbiger Stelle.

  1. Hans Fleischer

    In der im Artikel verlinkten Karte steht aber noch z.T. „Im Bau“, ok, das ist die alte Strecke Jünkerath – Weywertz, aber irgendwie gehörts ja doch als VennQuerBahn dazu…

  2. Horst G. Laber

    Zitat: „“Ich kann nur hoffen, dass sich sehr viele Leute an die Strecke stellen und den Teilnehmern zujubeln”, sagte die Tourismusschöffin Gaby Goffart-Küches.“

    Da verwechselt die Schöffin wohl eine Rundfahrt mit einem Radrennen.

    Außerdem: Ostbelgien => Radlerland??? Wenn ich mittlerweile sehe, WOMIT unsere Waldwege ausgebessert werden, dann frage ich mich, was das mit Fahrradspaß zu tun haben soll.
    Unwissende sollen nur mal die Velo-Tours-Strecke von der Hill nach Sourbrodt fahren. Ein besseres Beispiel gibt es kaum.

  3. Auf Raerener Gebiet beginnt schon die Verwahrlosung! Bis zu 50% der Breite zugewachsen, bei Gegenverkehr fährt man durch die Disteln. Ab Landesgrenze Roetgen sind die Ränder gemäht, Beschilderung an Kreuzpunkten, Info-Tafeln werten das Ganze noch auf. Im Bahnhof Raeren kippt die Gemainde weiter munter ihren Bauschutt neben den Radweg und lässt ihn zuwuchern! Letztes Jahr, vor der Wahl, sah man die Gemeindevertreter ständig am Ravel-Weg, jetzt stehen da nur noch die Brennessel….

    • Die Börse wie auch der Dax neigen immer zu Übertreibungen.

      Ja, ein paar kräftig wuchernde Kräuter hängen tatsächlich etwas weit in den Weg hinein. Der in Belgien übliche allgemeine Urlaub geht zu Ende, die Arbeiter werden sicher demnächst anrücken. Schön ist sie trotzdem, die Vielfalt der Wildpflanzen und Kräuter am Ravelweg, der vorher recht monoton wirkte.

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