Politik

PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz (SP) sieht sich als Opfer einer „Hetze“, wie er sie noch nie erlebt habe

Karl-Heinz Lambertz bei einer Pressekonferenz in Brüssel in seiner Eigenschaft als Präsident des Ausschusses der Regionen (AdR). Foto: Shutterstock

In einem längeren Interview mit dem Grenz-Echo hat sich Karl-Heinz Lambertz (SP) zu der Welle von Kritik geäußert, von der er nach seiner Nominierung und Wahl zum Präsidenten des Parlaments der DG erfasst wurde.

Der 67-jährige SP-Politiker, der bei der PDG-Wahl über 2.100 Vorzugsstimmen verlor, spricht selbst nicht von „Kritik“, auch nicht von einer „Welle der Kritik“, sondern von „Hetze“.

„Ich habe eine solche Art der Hetze in Ostbelgien noch nicht erlebt“, sagte Lambertz, betonte aber zugleich: „Für mich war das aber fast schon ein Ansporn zu sagen: ‚Jetzt erst recht!‘ Ich habe übrigens auch viel Zuspruch bekommen – sogar von Leuten, von denen ich es nicht erwartet hätte.“

Von SP für PDG-Vorsitz vorgeschlagen

Natürlich hätte er sich mehr Vorzugsstimmen gewünscht, räumte Lambertz ein, jedoch sei ihm von Anfang an klar gewesen, dass er das Ergebnis von 2014 nicht erreichen würde. Schließlich sei er 2019 als Spitzen- und Ministerpräsidentschafts-Kandidat angetreten und am 26. Mai 2019 nur auf Platz drei der SP-Liste.

Karl-Heinz Lambertz bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens am Mittwoch nach der Wahl vom 26. Mai 2019. Foto: OD

Lambertz: „Das haben andere Politiker auch erfahren müssen. Sehen Sie sich bei der CSP Robert Nelles an: Der war 2014 ebenfalls Spitzenkandidat, jetzt aber nicht mehr und hat auch zwei Drittel seiner Vorzugsstimmen verloren.“

„Ich habe mich nicht darum geschlagen und wäre sicherlich nicht in eine Depression gefallen, wenn ich es nicht geworden wäre. Ich bin von meiner Partei für das Präsidentenamt vorgeschlagen und dann von einer Mehrheit im Parlament gewählt worden“, unterstreicht der PDG-Präsident weiter.

Auf die Frage des Grenz-Echo-Redakteurs Christian Schmitz, ob er eine Erklärung dafür habe, dass der Betreiber des Online-Portals „Ostbelgien Direkt“, Gerard Cremer, kaum eine Gelegenheit auslasse, ihn persönlich zu attackieren, antwortete Lambertz: „Nein, die habe ich nicht. Gerard Cremer hat mich seit eh und je bekämpft. Die Angriffe gegen meine Person zeugen von einer gewissen Besessenheit und gehen manchmal richtig ins Groteske. Das scheint zu seinem Geschäftsmodell zu gehören. So treibt er die Klickzahlen hoch.“

„In meiner Laufbahn noch nie so viel gearbeitet“

In dem Interview bestätigte der frühere Ministerpräsident, dass er 2024 nicht mehr antreten werde. „Bis dahin geht es darum, vollen Einsatz zu bringen. Ich möchte aber auch dafür sorgen, dass meine Partei sich auf meinen Weggang vorbereiten kann. Deshalb könnte ich auch früher aufhören, aber das ist dann meine eigene Entscheidung.“

Karl-Heinz Lambertz (M) im Gespräch mit Greffier Stephan Thomas. Foto: Gerd Comouth

An einer anderen Stelle des Interviews geht Lambertz auch auf seine Tätigkeit als Vorsitzender des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) ein. Es ärgere ihn sehr, so Lambertz, dass man hier in Ostbelgien so tue, „als ob ich mir auf europäischer Ebene einen schönen Lenz mache“.

Dazu stellte er klar: „Ich bin von der Regierung in den Ausschuss der Regionen als Vertreter der DG bestimmt worden. Dieser hat zwar nur eine beratende Funktion, aber er ist ein offiziell anerkanntes Organ in der EU, und seine Arbeit ist für die Kommunen und Regionen Europas von großer Bedeutung. In der letzten Legislatur hat meine Arbeit als Senator darunter nicht gelitten, obschon ich manchmal wegen der Verpflichtungen im AdR bei den Plenarsitzungen des Senates gefehlt habe. Ich sage ganz offen, dass ich im Laufe meiner politischen Laufbahn noch nie so viel gearbeitet habe wie in der letzten Legislatur, regelmäßig bis zu 18 Stunden am Tag. Ich beschwere mich nicht: Meine Arbeit macht mir Spaß, und sie wird korrekt bezahlt.“ (cre)

115 Antworten auf “PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz (SP) sieht sich als Opfer einer „Hetze“, wie er sie noch nie erlebt habe”

  1. Lambertz ist ein Arbeitstier. Man muss ihn nicht mögen, aber er hat mehr für die DG getan als alle anderen Politiker zusammen.
    Er ist der fähigste Politiker den OB je gebracht hat.
    Der vielleicht Einzige, den man ausserhalb Ostbelgiens kennt.
    Schade, dass er ans Aufhören denkt.

  2. Ich möchte mich in aller Form im Auftrag aller Foristen bei dem fleißigsten, höflichsten, arbeitsamsten und unentbehrlichsten Politiker (den die Welt je gesehen hat) entschuldigen.
    Ich bin der guten Hoffnung, daß sich das nach der nächsten Wahl nicht wiederholen muss.????

  3. Na ja, wenn man eine Einladung zum Essen mit in die Arbeitszeit einrechnet kommt man wohl an einen 18 Stunden Tag. Herr Lambertz hat 973 Vorzugsstimmen (16. Platz) und seine Partei 4 von 25 Sitzen. Dass da Kritik an Ministerposten und DG Präsidentschaft laut wird ist doch nachvollziehbar. Das Wahlergebnis rechtfertigt das doch gar nicht. Dass Herr Lambertz dies als „Hetze“ darstellt sagt mehr über Ihn und sein Demokratieverständnis aus als über die angeblichen „Hetzer“….

  4. Arbeitstier

    Regelmässig 18 Stunden am Tag arbeiten ??? Weiss der gute Mann überhaupt was es heisst richtig zu arbeiten ??? Es gibt halt leider Politiker welche ihren Hals niemals voll bekommen.

    • Habe 1 mal mit dieser Person zu tun gehabt und die gleiche Antwort bekommen 18 Stunden arbeitet er …Wenn er Büttenrede in Berlin mitrechnet arbeiten andere Leute mindestens 32 st pro Tag…

  5. ach nee...

    Eine, an Deutlichkeit nicht zu überbietende zur Schau gestellte, „gewisse Besessenheit“, seitens OD / GC scheint doch wahrlich vorhanden zu sein. Aber richtig erkannt, es zählen nur die Klicks.

  6. Arbeiter

    Hetze…
    Noch nie so viel gearbeitet……
    Der arme Jung. Eine runde Mitleid…..ohhhh….

    Erzähl das mall meinen Kolegen von der Schicht. Alle Politieker sind doch gleich. Viel kassieren, nix tuen und dann sich noch beschweren.

  7. Gleich fällt auf, dass das GE das Wort „Hetze“ in zwei Titeln benutzt. So ist man mit dem Parlamentspräsidenten sofort gleichgeschaltet, der die Protestwelle aus dem Volk ignoriert und sich sogar in seinem Postenwahn noch „angespornt“ fühlt. Von Selbstkritik keine Spur. Seine Familie und die Partei haben ihn buchstäblich zu dem Spitzenamt drängen müssen. Bezahlt wird er „korrekt“, wie schön für ihn. Gerard Cremer ist sein Erzfeind. Vielleicht tritt er sogar vor 2024 zurück. Lambertz verbreitet Sommerloch-Märchen.

  8. Man kann auch jeden Satz bzw. jede Aussage umkehren. ZB. schon die Kopfzeile läd dazu ein: „KHL sieht sich als Opfer einer Hetze wie er sie noch nie… “ umgepolt in: Der Bürger / Wähler sich als Opfer einer politischen Intriege wier er sie noch nie erlebt hat. Usw. Und nichts wäre bei so einer Umpolung dann falsch. Also alles Bullshit.

  9. Maximilian von goethe

    Berechtigterweise hat dieser Herr diese Kritik erlebt , für was hält dieser rote Baron sich eigentlich ? Viel zu lange wird der Steuerzahler gelinkt von Profiteuren die sich in ihrer fast ganzen Karriere mit einem falschen Gesicht auf der SCHLEIMERSPUR herumtreiben , aber auf den alten Tagen nichts davon verloren haben . Nur ist es zu begrüssen , das einige von dieser Sorte auf der Oppositionsbank herum rutschen und stark an Wert verloren haben.

  10. Sir Francis Drake

    Und Recht hat Herr Lambertz. Man lese nur einmal die Kommentare und Beiträge bei Ostbelgien Direkt seit Anfang des Jahres. Man könnte fast meinen, es gäbe kein anderes Thema. Und dabei hat er bislang seine Arbeit – egal auf welcher Ebene – gut gemacht, manchmal auch ausgezeichnet.

    Reißt euch doch mal zusammen und sucht echte Probleme. Welches Auto fährt beispielsweise Pascal Arimont? Welche Emissionen stößt der Wagen aus? Nimmt er an allen Sitzungen teil? Was erhält er für Vergütungen?

    • warr sinn

      hallo, es geht hier aber um KHL, sein Interview und sein Gejammere. Wäre dieser blöde Mensch dem Wählerwillen gefolgt, bräuchte er sich jetzt nicht beschweren.
      Hoffentlich schmiert jemand ihm das jede Sitzung auf Brot, sobald er den Mund aufmacht

        • warr sinn

          Oh, „Netikette“ auspacken bei „blöder Mensch“.
          Und dann gerade bei KHL, wo er „seine Netikette“ doch live vorgeführt hat.
          Das ist meine Ansicht die nicht auf die Intelligenz des Protagonisten zielt, denn schlau ist der Mann ja
          Wenn jede, nicht Mainstream oder Parteipolitisch genehme Antwort gesperrt wird kann man jegliche Foren auch direkt komplett schliessen….

  11. Pensionierter Bauer

    Ich kann gut verstehen, dass das was nach der letzten Wahl hier geschah, selbst eine dicke Haut wie KHL nicht ganz kalt lässt. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass kein anderer in der DG auf eine solch erfolgreiche Karriere, ich meine hier inhaltliche Karriere, zurückblicken kann wie er, schon gar nicht die Labertaschen der CSP, deren Anhänger hier auf OD am eifrigsten ihn kritisierten.
    Obwohl ich kein Anhänger der SP bin, denn die Sozialisten animieren die FGTB zu oft zu politischen Streiktagen, erkenne ich die Leistungen für Ostbelgien, des nicht immer ganz von Sozialismus überzeugten Bauernsohnes, uneingeschränkt an. Ohne KHL wäre die DG politisch ein gewaltiges Stück ärmer.

  12. Die Moral des GE: Zuschütten

    Sie müssen wissen Herr Louvet, dass es Personen, die mit vollem Namen Herrn Lambertz kritisieren, von diesem teuer heimgezahlt wird. Gerard Cremer, den er als belgischen Berufsjournalisten typischer Weise in die Nähe von „Besessenheit“ rückt, hat dies als GE-Chefredakteur bitter zu spüren bekommen. KHL bestraft im opportunen Moment mit dem Fleischermesser. Fragen Sie mal die Herren Dupont, Lejoly & Genossen. Der eigentlich kritische Punkt des nimmersatten Beherrschers kommt im lammfrommen GE nicht vor. Keine die Wählerschaft aufregende Fakten, keine kritische Gegenfrage. Das alles nach 10 wöchigen Kuschen. während es, wie nie zuvor, im Volk rumorte. Im Sommerloch wird das alles zugeschüttet. Man könnte glauben, Lambertz hat das Interview mit sich selbst geführt.

    • Scholzen Marcel Eimerscheid

      Alles richtig, was sie da sagen. Das hat dann zur Konsequenz, dass die Menschen in KHLs Umgebung ihm nach dem Munde reden, um unangenehme Folgen schon im Vorfeld zu vermeiden. In einer solchen Situation werden negative Informationen zurückgehalten. Der Vorgesetzte befindet sich wie in einer Blase, abgeschirmt von der Außenwelt. Das nennt man „CEO disease“.

  13. Der arme KHL. Aber was erwartet er? Beifall? Vivat-Rufe? Wer so mit den Wählern umgeht, muss sich im Nachhinein nicht wundern. Ich hatte vor ihm Respekt gehabt, wenn er sich für die Zuteilung des PDG-Präsidenten bedankt, aber auf Grund seiner Stimmenverluste entschieden hätte, diesen aus Wählerentscheid nicht anzunehmen. Und jetzt fällt er aus allen Wolken. Politik ist eine reine Geld- und Machtangelegenheit. Die kriegt man nicht so einfach weg. Übrigens: Weiß jemand welche Pensionsbezüge er in Zukunft erhält? Minister, Abgeordneter, Senator, Präsident. Da muß wohl Einiges zusammenkommen. Aber anscheinend nicht genug zum Überleben.

  14. Scholzen Marcel Eimerscheid

    Unbestritten ist KHL ein Arbeitstier. Hat viel getan und geleistet für die DG. Nur warum muss er sich jetzt noch den Stress antun, und PDG Präsident werden ? Sollte besser die verbleibenden Jahre genießen und seinen Hobbies und Freundschaften nachgehen. Es gibt auch ein Leben nach der Politik.

    Die sogenannte „Hetze“ ist die Reaktion auf bestehende Verhältnisse. Einer wie KHL, der oft in Franz-Joseph-Strauss-Manier agiert hat, sollte sich nicht darüber wundern.

    Es rumort überall im Volk, ähnlich wie vor der Französischen Revolution. Damals waren auch allerhand Pamphlete in Umlauf, die König und Regierung zum Thema hatten. Und damals wie heute hatten viele Menschen das Vertrauen in die Regierung verloren. Und damals wie heute hatte der Staat finanzielle Probleme. Und damals wie heute radikalisierte sich allmählig das politische Klima. Damals wie heute wird eine als selbstverständlich angesehene politische Ordnung mehr denn je in Frage gestellt.

  15. Hofberichterstatter

    Ein Lehr- Beispiel von „Hofberichterstattung“, bzw „.Gefälligkeitsjournalismus“dieses „Interview“ mit KHL.
    Da hätte der Herr Lambertz genau so gut in seinen Spiegel ( an der Wand ) schauen und mit sich selber sprechen (Frage/Antwort), können. So ähnlich wie das legendäre „Interview“ von Klaus Augenthaler als Trainer bei Wolfsburg; nur war das wesentlich kürzer:

    https://www.youtube.com/watch?v=0qoBa7tx3kU

  16. Schönwetter Redner

    Der Journalist hat seine Arbeit in dem Fall hier nur halb gemacht! Zuwenig harte Fragen gestellt. Warum wohl den Lambertz nicht mehr in die Zange genommen?
    Warum einem Jüngeren diesen Patz weggenommen?
    Hat er nicht schon genug an des Steuerzahlers Brieftasche gehangen?
    Warum ADR obendrauf? Ist er nicht selber dem Posten hinterher gehechelt? Hat der Juncker ihn nicht da reingedrückt? Siehe die Einladungen im Triangel?
    Warum nicht in Rente, wohin jeder andere biedere Bürger in dem Alter abbestellt wird?
    Hier so tun als wenn Ostbelgien ohne ihn nichts auf die Reihe bekommt, ist wohl ganz dicke übertrieben!
    Warum wurde er wohl abgestraft durch das Wahlvolk? Trotz der so „vielen Arbeit“?
    Den Senatorenposten in den Himmel hoch loben, und das bei ganzen 8 Jahressitzungen!? Lachhafte Nummer!?
    Was verdient der Mann wohl in der Rente?
    Diese Summen stehen in keinster Relation mit den Leistungen und sicher nicht mit der Rente des Fliessbandarbeiters, oder des Maurers, die der Steuerzahler!?
    Dieses und vieles mehr hätte der Herr Schmitz den Lambertz fragen sollen!?
    Wohl etwas Bammel gehabt, Herr Schmitz! Nicht nur diesmal.

  17. Vermutung

    „Was verdient der Mann wohl in der Rente?“

    Vermutlich so viel wie ein hoher Beamter (ZB General bei der Armee) und das wäre so um die 8.000 Euro brutto im Monat, aber wie gesagt, vermutlich. Aber bei einer vollen Karriere als Parlamentarier usw. wird es bestimmt nicht weniger sein.

    • Andere Schmarotzer

      Man kann ja mit Lambertz nicht zufrieden sein und dies auch äußern, aber immer wieder dieselbe Schallplatte auflegen ist schon arg!

      Lambertz hat sich auch aus den Augen der Kritiker stets als „Arbeitstier“ erwiesen. Aus diesem Grund wurde er auch schon öfter von „höheren Institutionen“ als Schlichter und Berater angeheuert.

      Ich glaube jedenfalls, dass in Sachen Rentenmasse andere Lokalpolitiker deutlich mehr Reibach machen… ich denke da an einen Herrn Grosch oder einen Herrn Maraite… und beide flogen stets deutlich unter dem Radar der „Arbeit“.

  18. Propaganda

    Schrecklich das man dieses Gesicht noch 6 Jahre ertragen muß. Der selbsternannte Mesiass. Dieser arrogante und überhebliche Mensch sollte in Rente geschickt werden wie jeder andere der mit 65 gehen muß. Was hat dieser Mensch im Alter von 67 Jahren noch im PDG verloren. Sollte jüngeren Leuten Platz machen. Der hat genung Millionen vom Steuerzahler kassiert und wird auch mit seiner viel zu üppigen Rente die in keinem Verhältnis zu seinen Leistungen steht ein Luxusleben führen können.

    • Andere Schmarotzer

      @Propaganda Haben Sie überhaupt eine Ahnung vom Leben? Lambertz ist Volljurist! Mit dieser Qualifikation hätte er in der freien Wirtschaft sicherlich deutlich mehr verdienen können als als Politiker. Und als Jurist hätte er sich nicht mit dumpfbackenem anonymen Geschreibsel abgeben müssen. Natürlich erhält er eine Rente entsprechend zu seinem Gehalt – doch auch im höheren Beamtenwesen werden ähnliche Gehälter ausgezahlt, denkt man nur an die Generaldirektoren der Gemeinden, die Top-Beamten des Steueramtes usw. Und deren arbeitstechnischer Output ist doch auch als relativ bescheiden zu bewerten. Das können die Forenschreiber ebenfalls ihren Schichtkollegen mit auf den Weg geben.

      • Bestätigung

        „Lambertz ist Volljurist! Mit dieser Qualifikation hätte er in der freien Wirtschaft sicherlich deutlich mehr verdienen können als als Politiker.“

        Klar, nur dann hätte er nicht die Macht und den Einfluss, den er als Politiker hat „genießen“ können. Wie gesagt,“ Machtgeilheit“ kann nirgendwo so öffentlich ausgelebt werden, wie in der Politik. Und dafür war, bzw. ist eben KHL ein Paradebeispiel

  19. Ingo Klein

    In meiner Zeit bei der AS hatte ich Kontakt zu Herrn Lambertz. Ich kann mich nur lobend über ihn äußern. Zwar bin ich politisch nicht in seinem Lager Zuhause, eher neutral, aber er war visionär, wirtschaftlich fähig und hatte nur das Beste für die DG und Eupen im Sinn.

    • Neuer AS-Supporter

      „In meiner Zeit bei der AS hatte ich Kontakt zu Herrn Lambertz……“

      @ Herr Klein, als neuer Fan der AS habe ich nie gehört, dass Sie bei der AS Eupen tätig waren.
      Darf ich fragen in welcher Funktion und in welcher Zeit? Sorry, ich habe Ihren Namen wie gesagt, nie im Zusammenhang mit der AS gehört. Das muss dann wohl vor der „Katarzeit“ gewesen sein.

      • Ingo Klein

        Richtig das war vor Aspire. Welche Funktion ich ausgeübt habe ? Ich war so für ein paar Dinge zuständig, nichts Erwähnenswertes.
        Das war 2011 und damit rund 8 Jahre her. Ich weiß nicht wie Herr Lambertz sich in n der Zeit entwickelt hat. Aber grundsätzlich ist es schwer Politiker zu bewerten wenn man nicht nah dran ist. Den Wert mancher Politiker erkennt man auch erst wenn sie nicht mehr da sind. Ich bin auch kein grundsätzlicher Freund von Politikern, aber oft werden sind sie mit der Zeit zu weit vom Bürger entfernt und leben in ihrer eigenen Welt. Da sind dann auch die Parteien gefragt zu regulieren.

    • The Best Man?

      Natürlich, Herr Klein! Ist doch eigentlich normal, oder nicht!? Einjeder der irgendeinen Beruf ausübt will doch nur das beste. Warum soll da ein Politiker abseits stehen? Nur verlange ich das von einem Politiker bis auf das ehrlichste, weil er ja irgendwie ein Vorbild sein muss/sollte! Gerade das hat der Herr Lambertz nicht getan. Er verschandelte den ihm aufgetragenen, so Hochgelobten und über(ge)wichtigen Senatorenposten, indem er den vollen Salär einkassierte, jedoch einen Grossteil der Sitzungen schlampte. Und das nur um den ihm genehmeren ADR Präsidentenposten auszuüben, einen sogenannten „Ehrenposten“. Was soll dazu ein „ehrenhafter“ Bürger, Wähler, Arbeiter, Steuerzahler wohl denken!? Indem er ihn dafür abstrafte und abwählte! Was tat der MP danach? Er gab ihm trotzdem ein arg Hohes Amt als Gegenleistung?!
      Gerade das versteht der „ehrenhafte“ 4 Namen Mann von vorher absolut nicht!? Mit Recht!
      Und das sollte heissen: auf den Wähler hören? Auf den Wähler zugehen? Mit dem Wähler arbeiten?
      Hier wurde für die eigene Tasche gearbeitet. Was für eine verlogene Gesellschaft?

  20. treesche

    „Der tut nix“ Wir waren einmal mit einem Anliegen bei Herrn Lambertz. er hat noch so getan, als würde er sich für unser Anliegen interessieren. Wir haben danach nichts mehr von ihm gehört. Das war wohl nicht seine Welt. Sein Verhalten in der letzten Legislatur war in keinster Weise in Da ist so ein bisschen „Hetze“ auf Ostbelgien Direkt doch harmlos. Auch sollte „Mann“ wissen, wann es Zeit ist aufzuhören. Ich fordere noch, wie viele hier, dass Parlamentspräsident und Senator zu einem Posten zusammengeführt wird.

  21. Ein Politiker hat im Normalfall auch eine Vorbildfunktion. Aber der Mann hier sicher nicht. Schon all seine Phrasen und Zurechtweiungen suchen seines Gleichen. Man erinnert sich noch von vor ein paar Monaten diese hin zum Herrn Balter. Ein Präsident solch hohen Hauses muss seine Stimme im Zaum haben, und nicht solche Urteile unters Volk bringen. Dafür ist seine Position wahrlich nicht gedacht, noch geeignet. Aber ein Politiker kann sich das eben erlauben, diese Freiheit macht er sich zu eigen.
    Ebenso wie so vieles andere, wovon seine Geldgeber nur von träumen können. Die hohen Diäten, alle Sorten Prämien und nicht zuletzt die im Vergleich all zu hohen Pensionen. Aber Politiker dürfen und genehmigen sich das. Einfach nur so.

  22. Wer Cowboy spielen will sollte reiten können

    Wer Cowboy spielen will sollte reiten können. Wer so hoch fliegen will sollte auch paar Kommentare ertragen können. Ein Armutszeugnis, Herr „Präsident“ KHL, Ihre Heulsuserei. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Donald Trump, der so übelst bekämpft wird wie kein anderer Präsident in der Geschichte.
    Don’t cross the river if you can’t swim the tide, singen… America.

  23. Zur Vorbildfunktion KHLs ist doch zu begrüßen, das er mit 67 noch eine Mandatsperiode wahrnimmt. Die Notwendigkeit bis 70 zu arbeiten, ist angesichts des steigenden Durchschnittsalters offensichtlich. Wenigstens mal einer der nicht über die Rente meckert.
    Die Höhe seiner Bezüge und der daraus resultierenden Rentenansprüche kann man ihm persönlich nicht vorwerfen. Anzukreiden – wenn man dies möchte – wäre dies der politischen Klasse in ihrer Gesamtheit. Hier wiederum kommt der gern bemühte Wähler und sein Wille ins Spiel. Es war stets der Wähler, der die Leute die Politikerbezahlungen angepasst haben, zu dieser Möglichkeit verholfen hat.

    Den nun unvermeidlichen Einwänden, dass wir in unseren Breiten eine Bewegung haben, die Ämterzusammenlegung einfordert, muss ich entgegnen, dass es genau diese sich im schillerndsten Moralin badende Truppe war, die vor 5 Jahren angesichts von 2 Mandatsträgern die Einschränkungen des Fraktionsstatus (3) beklagte und die Schaffung eines Sonderstatus (mit Geldern) klaglos annahm.

    Der Einwand, dass der Apparat unserer Gemeinschaft eine Tendenz zur überdimensionierend hat, ist rechtmässig, sollte jedoch auch im Kontext der besonderen Situation unserer Gemeinschaft (und letztendlich auch der belgischen Gegebenheiten) beleuchtet werden.

    • Wie bitte ?!

      @ Der .

      „… Es war stets der Wähler, der die Leute die Politikerbezahlungen angepasst haben, zu dieser Möglichkeit verholfen hat. …“

      Wie bitte ?! Wie will der Wähler das denn verhindern, wenn die Politiker selbst die Höhe ihrer Gehälter festlegen?

      Das Gleiche gilt für die fürstlichen Pensionen. Wieso zahlt der Staat für die Politiker nicht in die Rentenkasse ein, wie jeder „normale“ Arbeitnehmer auch (50%/50%). Dann bekämen die Damen und Herren auch eine Rente wie jeder „normale“ Arbeitnehmer!

      • Erschreckende Erkenntnis, dass letztendlich der Wählerwille zu den von Ihnen monierten Bezahlungen führt.
        Der Staat lässt sich schwerlich von den Politikern und somit vom Wähler trennen.

        • Wie bitte?!

          @ Der.

          „… Erschreckende Erkenntnis, dass letztendlich der Wählerwille zu den von Ihnen monierten Bezahlungen führt. …“

          Wieso soll das eine Erkenntnis sein, es ist bestenfalls Ihre fatalistische Auslegung. Ich kenne keinen Wähler, der Selbstbereicherung von Politikern gutheißt – bei der Publifinaffaire wurde das ja auch deutlich.

      • karlh1berens

        @Wie bitte ?! 03/08/2019 14:22
        Nachher will natürlich niemand mehr diese Politiker gewählt haben. Ist aber auch kein Wunder : Nicht mal unsere subventionerten Historiker werden sich erinneren können wollen. Das fiel einfach so vom Himmel
        ( ͡° ͜ʖ ͡°)
        „Im Eupener Stadtrat hatte die Heimattreue Front nach 1934 bis zum Einmarsch der Wehrmacht 1940 die absolute Mehrheit.“
        https://de.wikipedia.org/wiki/Heimattreue_Front
        Martin Niemöller über Gemeinschaft :
        „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. „

  24. Gerne wird hier auch der Respekt des Wählerwillens bemüht und in diesem Zusammenhang auf den Verlust von 2.000 Vorzugsstimmen verwiesen.
    Fakt ist, das die Sozialisten (die man mögen kann aber nicht muss und auch nicht mein persönliches politisches Lager sind) 4 Sitze gehalten haben. Im Grossen und Ganzen wanderten diese Stimmen aufgrund der Listenaufstellung zu anderen sozialistischen Kandidaten. Diese wiederum brachten ihr Verständnis des Willens ihrer Wähler dadurch zum Ausdruck, dass sie KHL – im Rahmen der Möglichkeiten der Koalition – auf den Posten des Parlamentspräsidenten gewählt haben.
    Sollten diese Sozialisten sich in der Interpretation des Willens ihrer Wähler geirrt haben, wird sich dies spätestens bei den nächsten Wahlen klären.

    Ich hoffe es leuchtet ein, dass sich KHL und seine Parteigenossen in erster Linie um die Belange ihrer Wähler kümmern, in zweiter Linie um die Belange der Wähler der Koalitionsparteien und erst dann – sofern nicht widersprüchlich – um die der anderen Wähler.

    Dass der eine oder andere Vertreter der von Dauerfrust (20 Jahre) geplagten CSP von Wählerwillen spricht, ist ja verständlich. Trotz regelmässigen Kandidatenwechsels blieb in diesem Zeitraum aber nur die Rolle des ersten Verlierers. Ob dies nun den Kandidaten oder einer generellen Koalitionsunfähigkeit geschuldet ist, bleibt dahingestellt und unerheblich.

    Der entsprechende Anwurf seitens der schillernden Moralintruppe angesichts der fehlenden 13 Stimmen bleibt weiterhin erheiternd.

  25. Interessant auch der eine oder andere Kommentar zur Presse- und Medienlandschaft.

    Das zur Einfriedung der Neubelgier beförderte GE stellte sich in der gesamten Nach-WK2-Zeit bis zur Jahrtausendwende als C-Blatt dahin. Nunmehr wird ihm Regierungsfreundlichkeit (kein C auf weiter Flur) vorgeworfen.

    Dem BRF – schliesslich auch von der DG finanziert – wird der Vorwurf im stärkeren Masse gemacht.

    OD, das Forum der Vor-, Quer- und Nachdenker, profiliert sich (freiwillig / unfreiwillig) als Bühne für die Vivanttruppe (lassen wir das mal der lautstarken aber nicht gerade wortmächtigen Oppositionsrolle geschuldet sein) und einer Reihe von AfD-Nostalgikern (die sich – mit Nuancen – bei so ziemlich bei allem von dieser in DE aktiven Truppe vom Stapel gelassenen bedienen).
    GC, Initiator und Chefredakteur ODs, hat eine langjährige Karriere vom Journalisten zum Chefredakteur beim C-Blatt GE vorzuweisen. Von Zeit zu Zeit (früher mehr, heute weniger) wird ihm seine C-Lastigkeit zum Vorwurf gemacht.

    Eine „Liebesbeziehung“ zwischen KHL und GC zu erahnen bedarf wohl besonderer Fähigkeiten.
    Sollte KHL tatsächlich Einfluss auf das GE genommen haben sich GCs zu entledigen, führte die zur Entstehung ODs. Ohne die Trennung GC-GE säße GC noch heute als Chefredakteur beim GE in einer von zwei Rollen:
    – Oppositioneller C-Schreiber (der GE-Tradition verhaftet)
    – Angepasster DG-Schreiber (der neuen GE-Kultur verhaftet).
    GC, verzeihen Sie mir in diesem Kontext das Auslassen des „unabhängigen Journalisten“. Die gewissenhafte Einstellung dieses Begriffes und die entsprechende Nuancierung riskierten, die Länge dieses Beitrages zu verdoppeln.

  26. Ein Politiker ist immer nur Täter, niemals Opfer. Das sollte jeder wissen der in diesen Ring steigt. Die Opferrolle einnehmen hat noch keinen Politiker gross gemacht. Na ja, in der DG gibt es eh nur politische Zwerge die bei tief stehender Sonne ihren Schatten für ihre tatsächliche Grösse halten. Von daher, es darf gelacht werden….

  27. Politikverdrossener

    Es wäre jetzt mal die höchste Zeit dem Politikverbund in Belgien gehörig auf die Finger zu schauen. Die sind sich immer noch am zanken um neue Regierungen?! Vorher wohl viel Wind gemacht mit Versprechen welche danach keine Gültigkeit mehr haben! Da schliesst sich einer nach dem anderen ins dunkle Zimmer ein! Nicht mit dem, auch nicht dem anderen, usw. Was haben wir doch nur für Nichtsnutze in der Politik aus zu halten?
    Die einen zaubern eine Regierung aus dem Ärmel noch nur 48 Stunden, in Angst das ihre vorherigen Posten weggespült würden. Da wurden Verlierer zu lachenden Gewinnern! Es war eine Frschheit und Verfrorenheit gegenüber dem Bürger und Wähler von der allerschlimmsten Art und Weise.
    Jetzt kommt der Lambertz auch noch dran, und reimt sich das ganze nach seiner Art.
    Jedenfalls wäre es Zeit dem Spiel ein Ende zu bereiten!
    Da sind massenhaft Posten überzählig und zuviel!
    Senat Provinz Regionen, schon diese drei Postenverschleisser sollten in einen Topf gekocht werden. Aber zu erheblichem Personalabbau!
    Die Leute zimmern sich darin ganz alleine ihre Villen und Schlösschen zusammen! Darin versteht man sich unter all den Parteien vorzüglich und ohne grosses Gedöhns! Im stillen Kämmerlein rechnen die sich ihre Zahlen, Diäten, Vorteile, Prämien und Pensionen aus! Der schon arg strapazierte Steuerzahler kann es ja blechen!
    Damit nicht genug! Um

    • Politikverdrossener

      Fortsetzung von oben:

      Damit nicht genug! Um dem Wahlvolk zu gefallen, werden prahlerische Reden geschwungen, so etwa: die Provinz sollte weg und zu den Regionen hin!? Unsere MP hat aber nicht die Courage da mal ordentlich auf den Tisch zu hauen. Im Gegenteil, er verlängert die Kooperation noch, obschon das für die DG ein dickes Minusgeschäft ist. Warum tut er das? Weil er den Leuten dort gefallen will und sich anbiedert. Politik sollte doch effektiv und reell sein. Das werden wir hier nicht mehr erleben. Diese Leute gucken zuerst in ihr Portemoné, erst dann in das der Bürger, indem diese deren ganzen Spass auch noch bezahlen können, inklusiv deren ganze Schulden. Diese übertragen diese Leute auch noch auf kommende Generationen, damit diese auch noch davon abbezahlen dürfen. Was für eine Art und Weise!? Und dann noch von ausgeglichenen Haushalten maulen etc. Solche inkompetente Leute belohnen sich dabei auch noch dick und fett. Prahlen um ihr geleistetes und all diese Posten, welche so nötig und wichtig sind? Von wegen! Die nutzen nur deren Erfinder, aber nicht dem Bürger!
      Damit sollte endlich mal Schluss sein. Hin zur Wirklichkeit und Effiziens.
      Schluss mit den vielen Posten und Jobs rund um die Politik und hin zur Wirklichkeit im Sinne: von dem Volk, für das Volk. Und nicht von dem Volk, für die Politik.

  28. Wie sollte der Hr. Lambertz auch so viel Hetze erlebt haben ….. die Leute sind seiner wahrscheinlich noch nie so überdrüssig gewesen wie jetzt.
    Wenn man in seinem Alter noch immer das Geld und die Macht braucht hat man falsch gelebt!

    • Die Wahrheit

      Sie haben recht Toll. Hier kristalisiert sich der ganze Volksverdruss gegen die Politik und deren Tun wieder. Die Urheber tun das mit aller Kraft wiedersprechen. Aber die Tatsachen können sie nicht verleugnen. Schulden zu hauf, Posten bis ultimo, das geht nicht zusammen. Das Land döst so vor sich hin und die Leute hängen an den Melkpötten der Steuerzahler.
      Was gar nicht geht sind die horrenden Löhne und Renten die diese Leute sich selber verordnen.
      Eines Tages kracht die Pyramide zusammen. Die Leute sind es satt denen zu dienen, und deren Schulden auch noch zu berappen!
      Dem Unsinn muss endlich mal ein Schlussstrich gezogen werden.
      Schönreden und Prahlereien haben wir genug gehört.
      Diese Leute sollten sich genau so der Decke nach strecken wie der Bürger.
      Die sollten genau so nach Leistung bezahlt sein wie wir!
      Und deren Leistungen sind allgemein bekannt.

  29. Es reicht!

    Wieso hat Er nicht einfach seine wohlverdiente Pension genommen. Ich finde gerade den Sozialisten würde es gut stehen endlich keine Ämterhäufung mehr zuzulassen? Er kann sich ja ein Ehrenamt ausserhalb der Politik zuchen? 18 Stunden Arbeit ist sowieso reine verarsche und beleidigt mit dieser Aussage jeden kleinen Arbeiter und Angestellten!

  30. DenAhlen

    Ein altes Sprichwort sagt: so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück heraus. Vielleicht sollte KHL sich einmal überlegen wie er selber sich Andersdenkenden gegenüber verhält. Vielleicht geht ihm dann ein Licht auf!

    • Konfuzius pflegte zu sagen „Wer den Wind säht erntet den Sturm“. KHL sollte aber keine Angst haben, er ist so stark im politclown Leben der DG verwurzelt, daß er nicht umkippen kann.

  31. Na, Herr Lambertz!
    Sie sehen das Sie hier nicht sehr viel Anhang finden!? Die Zeiten sind lange vorbei, sowie bei vielen anderen, auch bei Ihnen.
    Sie haben wie viele Vorgänger Ihren Abgang verpasst!
    Sie, wie die vorigen bekamen den Hals nicht voll genug. Gerade auch Ihre Partei ist berühmt berüchtigt dabei. So geht es einem, wenn man noch immer nicht genug hat, und auch noch den letzten Job sich krampft. Es waren sicher genug Jüngere vorhanden, diese hätten den Präsidenten sicher so gut wie Sie hin bekommen. Sovieles an Arbeit gibt es da sicher nicht, da wir doch hier eine ganz kleine Gemeinschaft sind!?
    Na ja, nun suchen Sie nach Entschuldigungen und Rechtfertigungen, um ja Ihr Gesicht zu wahren.
    Auch diese Aussagen ziehen nicht mehr. Es war die Etappe zuviel für Sie, Punkt.
    Der Bürger hatte Ihnen, mit gutem Wink bereits seine Meinung gesagt, Sie wollten das nicht wahr haben, jetzt sehen Sie die Quittung.
    Sie haben das getan, wofür Sie immer gewählt wurden, nicht mehr noch weniger. Das war Ihre Aufgabe, diese wurde ganz sicher sehr gut bezahlt, und Ihre Rente dürfte auch sicher üppig ausfallen.
    Das alles sehen die Leute, die sicher körperlich und anders genau soviel wenn nicht noch mehr sich bemühen mussten. Und diese Leute haben es schwer das alles zu verstehen. Warum müssen Politiker mehr Rente bekommen wie jeder andere, der bestimmt viel öfters als Sie seine 18 Stunden Tage abmurxte!?
    Schade Herr Lambertz, für Sie. Auch Sie haben den richtigen Halt verpasst. Aber bestimmt gibt es einen extra Orden dafür!?

  32. Jockel F.

    Glücklicherweise ist „Hetze“ hierzulande und -zeiten anders als in der DDR kein Straftatbestand. Allerdings könnte man meinen, dass so mancher Politiker sich diese gute alte Zeit doch ein wenig zurück wünscht, vor allem dann, wenn der angebliche Souverän etwas zu aufmüpfig wird. Es war ja nicht alles schlecht, damals, für einige…
    Herr Lambertz, Sie sind kein Opfer von irgendetwas. Und Ihre 18 Stunden tägliche Arbeit relativieren sich vor allem dadurch, dass Sie auch diverse Empfänge und jede überflüssige Versammlung (und davon gibt es in der DG eine Menge) in die Überstundenliste eintragen. Das zeigt lediglich, wie weit Sie und Ihre Entourage von der Lebenswirklichkeit derjenigen entfernt sind, die Sie als Hetzer beschimpfen.

  33. Hirn Ein

    Es tut mir leid Herr Lambertz, aber ihre Arbeit ist für den Bürger nicht erkennbar. Da haben sie, aber auch die anderen Politiker, ein Problem mit. Politik in Ostbelgien ist Verwaltung. Der Apparat ist einfach zu gross geworden. Die Politik hat keine Ziele mehr. Es geht nur um Posten. Wenn man einen Menschen fragt, was das wichtigste für einen ist, hört man zuerst Gesundheit und Familie. Also müsste die Politik alles dafür tun. Wenn ich mir die Probleme der heutigen Zeit anschaue, läuft da etwas richtig schlecht. Der Wohlstand ist in Ostbelgien vorhanden, aber die Familie leidet doch sehr unter dieser Hatz. Wo bleiben da neue Ideen? Wird das Problem gelöst, indem Vater und Mutter beide Arbeiten gehen und die Kinder in Krippen oder bei Tagesmüttern abgeschoben werden? Wir brauchen neue Ideale, ansonsten sehe ich schwarz für die Zukunft unsrerer Kinder.

  34. Möderscheider

    Der Lambertz kann versuchen was er will, seinen Job schön reden um dessen Wichtigkeit, seine 18 Stunden Tage, Senatorarbeit, egal, er vergisst nur ein wichtiges Wort: Demut! Das beherschen die Politiker rein gar nicht. Die wollen nur eines, immer mehr verdienen. Vor den Wahlen stehen grosse Versprechungen an das Wahlvolk an der Tagesordnung. Danach Funkstille. Sowie vor ein paar Wochen. Den MP sieht noch hört man nicht mehr. Ist der weg vom Fenster? Und dann erst das hervorheben und das absolut wichtige der zahlreichen Posten die sie hier und da bekleiden. Da sieht kein Mensch mehr durch. Alles Wunschpöstchen, nach aussen sehr wichtig und nötiger denn je, das muss unbedingt so sein. Wenn man dann die Bilanz, das Resultat des ganzen unnötigen Gedöhns vergleicht, dann sieht das krass anders aus. Wohl zum Schluss noch saftige Prämien danach kassieren, ehe die satte Pension anläuft.

    • Samaritter

      @ fellowes , sie sind bestimmt auch so ein TRITTBRETTPROFITÖR , welcher nur durch anschmeicheleien in diesem berüchtigten Klan zu “ etwas “ Wohlstand gelangt ist , aber längst nicht von Intelligenz trotzt und mit scheuklappen umher irrt .

      • Fellowes

        @Samariter …. aha wie geschmacklos und dumm. Weit daneben gezielt. Ich finde die politische Arbeit von KHL perfekt. Das ist alles, … ausser, das alle Vivanten einen an der Waffel haben

        • Samaritter

          Allem Anschein nach , sind sie doch einer von den Trittbrettprofitören welche unbehelligt ihre Kreise im Netzwerk durchziehen . Wie es so üblich bei dieser Sorte “ GANG UND GÄBE “ ist , haben solche Typen es nur mit Schleimereien , hinterlisstigkeiten und schmeicheleien zu “ etwas “ Wohlstand gebracht .

          • Fellowes

            Also, ich lebe noch und geniesse das, jeden Tag. Ich muss einmal mehr feststellen, dass ihnen die Argumente ausgehen und Menschen nicht respektieren, wenn sie eine andere Meinung haben. Schade, aber mit solchen, von Dummheit geprägten Aussagen wird man wohl leben müssen. Und nein, ich habe keine Bereicherung genossen, weil ich die Politik von KHL sehr gut finde. Auch wenn es den Vivantblinden nicht gefällt, ich bin froh, dass KHL noch immer aktiv ist.

            • Samaritter

              Ja sie sind froh , das der rote Bombast noch immer aktiv ist , somit können sie weiter mit scheuklappen und intelligenzlos diesen Steuergelderverbrenner verehren . Ganz bestimmt sind sie ebenfalls einer von der Sorte , deren es momentan zur genüge hier im Süden gibt , die sehr schnell ihre scheuklappen weit öffnen , ja sogar sehr schnell wegwerfen , wenn es heisst sich Vorteile zu beschaffen uf kosten des kleinen Arbeiters . Solche A….kriescher Wissen nur allzu gut wo es was zu holen gibt , ja diese wissen ganz genau wo sie sich bereichern können , wohlgemerkt versorgen diese auch ihre ganz Nahestehenden Harm mit . Wissen sie , das dieser Klan zur reschenschafft gezogen müsste , das unser Land immer mehr in der Schulden Falle hinein tappt , aber hierzu zieht dieser Klan sehr schnell die scheuklappen an.

              • Fellowes

                @samaritter: den Ausdruck „Bombast“ finde ich in der deutschen Sprache nicht
                Im lateinischen geht es in Richtung „Baumwolle“ und in der Rhetorik eine Bezeichnung für „Wortschwall“. Wenn sie schon mit aller Macht beleidigen möchten, dann sprechen sie bitte eine Sprache, die man versteht.
                Anstatt immer einen Rundumschlag zu machen, bitte ein wenig mehr Argumente! Das was sie so alles schreiben, können sie nicht beweisen.

                • Samaritter

                  Hier brauch man nicht beweise zur Diskussion aufkommen zu lassen , sondern es ist die wirkliche Realität die sich abspielt und die Otto Normalverbraucher nicht übersehen kann . Zur genüge kreuzen hier in unserer Gegend Politgestalten herum , welche in ihrer ganzen Karriere Vorteile genossen hatten und noch geniessen , samt ihrem Harm welche im privatem Bereiche nie möglich sind und unverschämt mit Scheuklappen umher irren .

                  • Fellowes

                    @samaritter: da kommt wohl „Neid“ auf. Sie hätten ja selbst Politiker werden können ….
                    „Im Privaten“ nicht möglich“ ? Oh doch… Ich bin mein Leben lang schon im privaten Bereich tätig…. dort ist besser!

                    • Samaritter

                      Bleiben sie doch bitte bei’m Thema . Hier geht es nicht um “ NEID “ , sonder um Politiker , welche den Rachen nie voll genug bekommen . Wenn sie wirklich der Meinung sind , das KHL noch immer aktiv ist , so ist das ihre Sache und die respektiere ich vollend’s . Aber wie es momentan in der Politszene vonstatten geht , darüber kann man absolut diskutieren und bedarf Aufklärung . Finden sie es denn für normal , das alte und ausgediente von dieser Sorte mit diesem Alter noch immer nicht klein beigeben können und rückwärts schalten . Welchen Mehrwert haben diese noch für die Bevölkerung , lassen wir ehrlich sein , für die Mehrzahl sind diese Veteranen doch nur eine zusätzliche Belastung und erschreckend noch auf den Presse Fotos zu erblicken .Wie dem auch sei , viel zu lange haben verschiedene dieser Patriarschen dem kleinen Steuerzahler auf der Tasche gelegen und ABSOLUT alle Vorteilen für sich und die Nahestehenden Familienmitglieder herausgepickt und sowas ist verantwortungslos gegenüber dem Otto Normalverbraucher , aber leider ist das die Realität .

                    • Recht hat er!

                      Sehr richtig geschrieben Samaritter! Bei der Politik soll und muss es so sein wie bei dem normalen Arbeiter. Warum nimmt sich der Politiker überhaupt das Recht über seine Pension heraus noch so zu tun als wenn er arbeitete? Der Politiker ist überhaupt in viel zu vielem bevorteilig!
                      Siehe die fetten Diäten, die noch fetteren Prämien bei Ausscheiden oder Nictwiederwahl! Gerade hier, das ist ja ein Unikum ohne gleichen. Bei schlechter Arbeit nicht wiedergewählt, das ist doch eine gerechte Strafe und logische Folge! Aber der Typ bedient sich danach majestätisch am Volkesgut mit dicken und saftigen Summen, das es einem schwindelig wird! Die Krönung des ganzen ist dessen Rente, die xfach überhöht gegenüber derselben des normalen Bürgers ist!? Und dann klagen die Leute auch noch über leere Rentenkassen und noch länger arbeiten!?
                      Unverschämt diese Politikgilde!
                      Wer kann uns mal deren Rentenbezüge mitteilen?
                      Frage die hier schon xmal gestellt wurde!
                      Herr Cremer, warum zögern Sie noch?
                      Es sollte doch jeder wissen was die Leute bekommen! Letztendlich bezahlen wir das doch auch.

            • Blinder?

              “ Auch wenn es den Vivantblinden nicht gefällt, ich bin froh, dass KHL noch immer aktiv ist.“
              Bin weder Vivant-Anhänger, damit laut Ihnen also kein Blinder,, noch ein sonstiger „“Parteien-Sympathisant“, trotzdem mag ich den KHL nicht. Und ich glaube, dass ich da nicht allein bin……

              • Fellowes

                @Blinder: Jeder darf sich entscheiden , ob man jemanden mag oder nicht. Kein Problem! Aber auch, wenn ich jemanden nicht mag, ist das noch lange kein Grund jemanden in seinem Kommentar zu beleidigen, so wie es viele hier tun. Mit sachlichen Argumenten kann man viel mehr erreichen.

  35. Politikmüll

    Habe 14 Jahre in Belgien gearbeitet, bekomme dafür 490€ Rente, bekomme hoffentlich noch die 30 Jahre im „Ländle“ zusammen. In Belgien sieht es mau aus, aber die Staatsangestellten und Politiker sind das Problem. Herr Lambertz, Sie sind im Pensionsalter, bitte setzen Sie sich doch zur Ruhe. Andersrum werden Beruf applizieren und Militär mit 56 Jahren pensioniert mit üppigen Rentenbezüge. Irgendetwas kann in dem ganzen System nicht funktionieren. Hoffentlich gibt es bei den nächsten Wahlen auch in OB die PTB, die werden diesen Machenschaften den Riegel vorschieben……

    • Bestandsaufnahme

      Anstatt sich zu schämen, legt die Politik immer noch einen drauf. Der Herr Lambertz sollte sich ein Vorbild nehmen am Stoffels, seinen Parteifreund. Der tritt aus dem Ameler Gemeinderat zurück, und kümmert sich in Eupen um den Zusatzdienst Urbanismus. Währenddessen kriegt der Lambertz seinen Hals nicht voll genug, und macht trotz überschritt des Pensionsalters weiter lustig in den Pedalen. Was mag der Mensch sich wohl denken dabei? Er hat doch alles erreicht in seinem Leben? Aber nein, noch eine Schubkarre drauf legen. Mehr als noch eine üppige Abfindung und auch eine Pension ganz sicher, aber immer noch nicht gut genug! Er sollte mal an seine Bürger denken, da krebsen deren massig mit 1.100 Euro durchs Leben, er jedoch wird das 8 fache kassieren? Das kann auf die Dauer nicht gut gehen. Das Volk lässt sich nicht mehr alles bieten. Mit Recht.

      • 1789 redux

        Ein klassischer Trick, heute – das „Einen drauf setzen“. Wie auch die typische Masche, bei Vorwürfen immer alles aufzulisten, was man richtig und ach so doll gemacht hat und dann „Wie lautete Ihre Frage noch? Tut mir Leid, jetzt habe ich keine Zeit mehr“.
        Die Politik hat sich selbst dikreditiert. Ein neues1789 kommt.

  36. Aus der Anstalt

    Seit Monaten lese ich alle Kommentare zu KH Lambertz und komme zu folgendem Schluss: Wer Volkesmeinung nicht mehr von „Hetze“ unterscheiden kann und den eher ruhigen OD-Chef in die Nähe von „Bessenheit“ rückt, sollte sich politisch zurück ziehen, er ist eine demokratische Gefahr.

    Doch ist bei ihm das tiefe eigentliche Problem nicht politisch, sondern tiefenpsychologisch, wenn nicht sogar etwas psychiatrisch: Dieser Mann hält sich für unersetzlich, unwiderstehlich und unerreichbar. Dafür gibt es Therapien.

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