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APRIL, APRIL… – Lambertz: Früheres Möbelhaus in Eynatten wird „Haus des Gemeinschaftssenators“

Das frühere Möbelhaus Meessen bzw. Heylen in Eynatten soll von der DG gekauft und als Bürokomplex für den künftigen Senator Karl-Heinz Lambertz umgebaut werden. Foto: OD

Nur noch bis zum Monat September 2016 ist Karl-Heinz Lambertz (SP) Präsident des DG-Parlaments. Danach löst er Alexander Miesen (PFF) als Senator ab und Miesen ihn als PDG-Präsident. Derweil hat Lambertz längst Ausschau gehalten nach geeigneten Räumlichkeiten, die er als Senator beziehen wird. Und er ist fündig geworden.

Wie „Ostbelgien Direkt“ erfahren konnte, hat Lambertz erreicht, dass die DG für ihn hier vor Ort einen größeren Bürokomplex ankauft und in ein „Haus des Gemeinschaftssenators“ umbauen lässt. Und siehe da: Lambertz weiß auch schon, welches Gebäude für ihn wie geschaffen ist: das ehemalige Möbelhaus Meessen bzw. Heylen auf der Eupener Straße in Eynatten.

Zu groß sei das Gebäude für ihn nicht, beteuerte Lambertz gegenüber der Nachrichtenagentur Belga. „Als Senator brauche ich gute Arbeitsbedingungen“, so der frühere DG-Ministerpräsident, der darauf verweist, dass er ab 2017 auch den Vorsitz des Ausschusses der Regionen übernehmen wird. Der Ausschuss der Regionen werde sich zu einem Teil an den Kosten beteiligen, so Lambertz.

Das ehemalige Möbelhaus soll in den Sommerferien umgebaut und neu eingerichtet werden, damit Lambertz den neuen Bürokomplex gleich nach seiner Vereidigung als Gemeinschaftssenator im September nutzen kann.

Der Gebäudekomplex in Eynatten aus einer anderen Perspektive. Foto: OD

Der Gebäudekomplex in Eynatten aus einer anderen Perspektive. Foto: OD

Lambertz: „Der Standort ist für mich als Senator ideal. Man ist schnell auf der Autobahn nach Brüssel, die deutsche Grenze ist nahe, und mit den Restaurants ‚Sel et Poivre‘ und ‚Casino‘ befinden sich zwei erstklassige Lokale in der Nähe, in denen ich mit meinen Gästen aus dem In- und Ausland speisen kann. Außerdem steht zwecks Unterbringung von Gästen das Hotel Tychon zur Verfügung.“

Oliver Paasch, Nachfolger von Lambertz als Ministerpräsident der DG, ist nicht gerade begeistert vom künftigen „Haus des Gemeinschaftssenators“ in Eynatten: „Ich konnte das nicht verhindern, weil keine Gelder der Regierung für das Bauvorhaben verwendet werden, aber das Bild, das die DG durch solche Prunkbauten abgibt, ist natürlich katastrophal.“

Nur eine Sache kann den umstrittenen Bau noch verhindern. Der Landwirt gegenüber dem früheren Möbelhaus hat Klage eingereicht. Begründung: Das neue Gebäude und die vielen Dienstfahrzeuge von Politikern aus dem In- und Ausland, die Gemeinschaftssenator Lambertz besuchen werden, beeinträchtigen die Lebensqualität seiner Kühe. Der Landwirt versichert, dass seine Klage vom Ameler Landwirt Erwin Schöpges und den Milchbauern vom European Milk Board (EMB) sowie von verschiedenen Tierschützern aus der Region unterstützt werde.

Lambertz hat jedoch keine Zweifel, dass sein „Haus des Gemeinschaftssenators“ kommen wird, notfalls eben mit etwas Verspätung. „Als Senator habe ich auch noch ein Büro in Brüssel, das ich nutzen kann“, sagte der 63-Jährige. (cre)

ACHTUNG! Dieser Bericht vom 1. April 2016 ist ein APRILSCHERZ!

35 Antworten auf “APRIL, APRIL… – Lambertz: Früheres Möbelhaus in Eynatten wird „Haus des Gemeinschaftssenators“”

  1. Selbstversorgender Parteiapparat

    Tevöl is Tevöl!! Herr Lambertz, Sie haben uns genug “ Aprilsjäcke“ aufgebunden in ihrer Laufbahn!
    Sowas ähnliches können Sie in Südtirol verklickern, aber nicht uns!
    Von der Idee her, könnte das wahr sein von Ihnen! Kommödianten haben wir genug.
    Den Rest hängen Sie in Berlotte am schwarzen Brett. Die glauben ihnen das bestimmt! NICHT!

  2. R.A. Punzel

    Also ich, persönlich, finde das Gebäude als Residenz für einen Senator unwürdig. Geeigneter wäre das ehemalige ATC. Es liegt zentral, verfügt über genügend Parkplätze – und last but not least: Es werden keine tierischen Rindviecher ihrer Ruhe beraubt. Für jeden Tierschützer ein selbstverständliches Muss. (Dass jeder vernünftige Bürger, ob der Geldverschwendung, sowieso nicht mehr schlafen kann, interessiert die Prasser eh nicht). Zur sportlichen Betätigung eventueller Besucher – nach einem oppulenten Mittagessen, in der von einem noch zu ernennenden Frittenminister geleiteten Bude – könnte der ebenerdige Parplatz in ein Boule (Pétanque)-Feld umgewandelt werden. Statt der Kugeln würden allerdings Goldbarren als Sportgerät eingesetzt werden.

    • R.A. Punzel

      Hier handelt es sich nicht um einen Aprilscherz. Es ist der erste ernsthafte Versuch des Herausgebers dieser Site, mal eine ernsthaften Versuch zu starten als Räpportär für voll, also, ernsthaft, genommen zu werden….;-)))))))))))))))))))))))))))

  3. Pressekonfekt

    Da hatten Sie wohl keinen guten Tag heute, Herr Cremer!? Das Sie sich so einen Bären aufbinden liessen. Wir sind schon was ab gehärtet hier in Mikronesien, aber das hier ist wohl ein dicker Luftballon. „im wahrsten Sinne“!

  4. Heinz Günter Visé

    Witz komm raus .. Du bist umzingelt !!!

    Und dem Karl Heinz hätte am heutigen Tag gut 1 Krawatte mit Fischgrätenmuster zu Gesicht gestanden

    (Modell “ poisson d’avril “ )

  5. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: In einem Anruf bei „Ostbelgien Direkt“ am Freitag war dem künftigen Senator Karl-Heinz Lambertz daran gelegen zu erwähnen, dass der Standort Eynatten nicht nur wegen der beiden im Artikel genannten Restaurants ideal sei, sondern auch wegen des Hotels Tychon, in dem seine Gäste aus dem In- und Ausland gegebenenfalls übernachten könnten. Gruß

    • R.A. Punzel

      @OD: Da sind Ihre Redakteure einer Fehlinformation auf den Leim gegangen: Staatsgäste werden, nach Genuss belgischen Jupiler-Nationalmannschaft-Getränkes (also nicht mehr zurechnungsfähig – außer Chemie sollen Spuren von Bier nachgewiesen worden sein), nach Tirol evakuiert. Eventuell irritierende, dort ansässige Schuhplattler, werden natürlich vorsichtshalber nach Schoppen evakuiert.

    • Fritte Bertha

      Der Karl hat ja noch die 2 Fritüren vergessen, Herr Cremer! Die da an der AB bei dem Tanzpalast, wo der korpulente Reimund Calmund immer gerne vorbeikommt wenn er durch Belgien rasselt. Wegen der guten und pickigen Majo! Dann die noch was weiter bei den Autowäschern! Und dann das Café des Frites beim Grenzübergang! „ZUM KUCKUCK“ nochmal, Kalle dat is die dich ne Fressmeile do in dat Eynette! Nicht zu übersehen dat man sowat sieht! Oss mär jü und sujät uff der ischte Apreel! Lach mich ens kapott dorob! Dä Kalle un dä XXXL Stuhl uff dat Möbelhus Emontspul.

    • R.A. Punzel

      @denke: Wie, was, Vieles? Nee, Einspruch: ALLES, was diese Zotenreißer von sich geben, gehört in den Mülleimer der Geschichte – wie wäre es mit einem Schwarz-rot-blauem Sack, Vorschlag à la @Ekel Alfred?

  6. Ekel Alfred

    Die Räumlichkeiten im Altenheim von Astenet waren bis auf dem letzten Platz besetzt, denn da erwartete man zwar nicht Rotbäckchen KHL mit dem bösen Blick, wohl hoffte man vergeblich bei Kaffee und Kuchen auf den Sänger „HEINO“ und seine Hannelore….

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