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Lambert Jaegers

Lambert Jaegers, Präsident des ÖSHZ in Eupen.

Im Rahmen einer Urabstimmung hat die Mitgliederversammlung von Ecolo in Eupen ihr langjähriges Mitglied Lambert Jaegers zum Präsidenten des Öffentlichen Sozialhilfezentrums (ÖSHZ) gewählt.

Ecolo konnte bei den Kommunalwahlen am 14. Oktober 7 Stadtratsmandate erreichen und stellt in der Koalition mit PFF und SPplus neben der 1. Schöffin Claudia Niessen und dem 2. Schöffen Arthur Genten auch den Präsidenten des ÖSHZ in Person von Lambert Jaegers.

Die Mitglieder und Listenkandidaten von Ecolo in Eupen wählten Lambert Jaegers mit 13:9 Stimmen in dieses Amt, der Abstimmung ging eine demokratische Prozedur voraus, bei der Parteimitglieder wie Listenkandidaten sich für die Position des ÖSHZ-Präsidenten bewerben konnten.

 

8 Antworten auf “Lambert Jaegers”

  1. BRF-4ever

    Herzlichen Glückwunsch Herr Jaegers!

    Werden Sie dann Vollzeit als ÖSHZ-Präsident arbeiten, so wie die Schöffen von ECOLO das machen?

    Die Abstimmung 13 zu 9? 9 Gegenstimmen oder 9 Stimmen für einen anderen Kandidaten?

    • stampede

      Ein Schöffenamt ist kein Vollzeitjob. Das sollten sie erstmal verstehen. Bei dem ÖSHZ-Präsidenten weiss ich es nicht. Aber wenn ich es nicht weiss, dann frage ich erstmal nach. Ich glaube auch nicht, dass Ecolo nur 22 Mitglieder und Listenteilnehmer hat, wie Herr Cremer behauptet. Ausserdem glaube ich auch nicht alles was Herr Cremer schreibt. Das viele Leute die Basisdemokratie nicht verstehen, steht auch ausser Zweifel. Ich gratuliere jedenfalls von Herzen.

      • Frank Bosch

        Auch ich gratuliere! Ein angenehmer Zeitgenosse, der Herr Jaegers, und erfahren.
        @stampede . Dass ein Schöffe in Eupen, auch ein ÖSHZ-Präsident, kein Vollzeitjob ist, mag ja noch sein, aber für nicht zu gierige Zeitgenossen sollte höchstens ein halber Haupt- bzw. Nebenjob ausreichen, denn die Bezahlung ist seit dem neuen Gemeindegesetz doch ganz vernünftig, oder? Man könnte sogar knapp alleine damit auskommen…

    • stampede

      Ok, ist vielleicht kleinlich, aber wenn Sie schreiben, oder kopieren : Die Mitglieder und Listenkandidaten von Ecolo in Eupen wählten Lambert Jaegers mit 13:9 Stimmen, hätte man auch schreiben können die anwesenden Mitglieder und Listenkandidaten. Sie suggerieren dass die Partei nur über 22 Personen verfüge. Aber wie gesagt, ist geschenkt. Wenn ich den Kommentar löschen könnte würde ich es tun.

  2. F. Rankenstein

    Interessant ist, dass Lambert Jaegers sich mit 13:9 Stimmen gegen Arnold François durchgesetzt hat. Letzterer war bis vor nicht allzulanger Zeit als Informatiker beim ÖSHZ-Eupen beschäftigt und ist dort – warum auch immer – entlassen worden. Ob sich da wohl jemand rächen wollte? Auch so gesehen ist Lambert Jaegers die bessere Wahl.

    • stampede

      Hätte wäre. Wenn man zwei gute Kandidaten hat, kann die Entscheidung schon mal knapp ausfallen. Hätte man auch so sehen können, wäre auch nicht schlimm gewesen. Die Wahl für jemanden ist nicht immer auch eine Entscheidung gegen einen Anderen. Ist aber leider nur bei den Grünen so. Bestes Beispiel die Nomminierung der Grünen in Deutschland.
      – Vielleicht hat Herr Francois als Informatiker ja auch Dinge auf Rechner gefunden, die naja ?
      – Vielleicht wollte sich jemand an Herr Francois rächen ?
      – Vielleicht findet es beim ÖSHZ keiner gut, dass Herr Francois grünen Strom mag?
      – Vielleicht ist die Erde eine Kugel?
      – Vielleicht ist das der Anfang vielleicht ist das das Ende?

      • Vielleicht ...

        Vielleicht … sollten sie bei der Verteidigung ihrer Partei nicht auf jeden F..z reagieren. Vor allem als Mandatar macht sich dies nicht wirklich gut. Es gehört zwar zum Image der Grünen, eine Partei von Besserwissern zu sein, aber manchmal wäre es besser, einfach mal den Mund zu halten.
        Vielleicht wurde Herr François auch einfach nur entlassen, weil er darum gebeten hat ? Wer weiß ? Ob eine Rückkehr als Präsident so glücklich gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.
        Die Grünen und Herr Jaegers werden beweisen müssen, dass sie in der Lage sind, eigene politische Vorstellungen von Sozialarbeit und Sozialhilfe in einem so komplexen Tätigkeitsfeld wie dem ÖSHZ einzubringen und umzusetzen. Wenn die theoretischen Ansätze der Grünen und von Herrn Jaegers auch bisweilen interessant sind, sich zumindest interessant anhören, erst in der Praxis wird sich zeigen, ob sie mit den vorhandenen gesellschaftlichen Realitäten und Strukturen zu vereinbaren sind oder ob es gelingt diese zu ändern. Denn gerade hieran sind die Grünen in der Vergangenheit regelmäßig gescheitert. Auf ein Neues !
        Allein wegen des Wohls der Menschen, die auf die Dienste des ÖSHZ angewiesen sind wünsche ich ihnen viel Glück ! Sollten sie die Absicht haben, grüne Luftschlösser zu bauen, werden sie ein weiteres „Niessen-Szenario“ erleben.

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