Gesellschaft

Wenn nur Frauen für den guten Zweck laufen (dürfen): Ist der „Ladies Run“ eine sexistische Veranstaltung?

Der Start des 2. "Ladies Run" auf der Klötzerbahn am 3. September 2017. Foto: OD

An diesem Sonntag, dem 12. September 2021, findet in Eupen die 5. Auflage des „Ladies Run & Walk“ statt. Gelaufen wird für einen guten Zweck – aber zugelassen sind nur Frauen. Ist das sexistisch?

Der 5. „Ladies Run & Walk“ startet um 11 Uhr am neuen Stadthaus in Eupen, wo sich auch der Zielbereich befindet. Die drei Kilometer lange Strecke führt durch die Eupener Innenstadt, die die Teilnehmerinnen 1, 2 oder 3 Mal bewältigen können (Weitere Infos unter dem Link am Ende dieses Artikels).

Der von Eupen ist übrigens nicht der einzige „Ladies Run & Walk“ in Belgien. Insgesamt finden in diesem Jahr voraussichtlich noch sieben dieser Läufe in unserem Land statt. Der Eupener „Ladies Run & Walk“ ist auch Teil von „Sports4You“, dem Sportfestival zu Gunsten der Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe.

Läuferinnen beim 4. „Ladies Run & Walk“ 2019. Foto: Gerd Comouth

Alles gut? Nicht ganz. Auch in Ostbelgien nimmt man es mit der Gleichstellung der Geschlechter sehr ernst. Im Parlament der DG wird gegendert, was das Zeug hält. Kein Geschlecht soll zu kurz kommen. Der Kampf gegen Sexismus ist allgegenwärtig. Fragt sich nur, wie in diesen Rahmen eine Veranstaltung passt, an der nur Frauen teilnehmen.

So banal ist dieser Aspekt nicht, wie kürzlich ein Vorfall im Inland zeigt. Wie die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse Ende August berichteten, sollte die Ecolo-Staatssekretärin für Geschlechtergleichstellung, Chancengleichheit und Diversität, Sarah Schlitz, an einer Veranstaltung teilnehmen, bei der ausschließlich Frauen und „geschlechtsspezifische Minderheiten“ zugelassen waren. Das männliche Geschlecht war nicht eingeladen.

Vor dem Startschuss des 1. „Ladies Run“ Anfang September 2016 konnten sich die Teilnehmerinnen beim „Zumba“, einem Tanz-Fitness-Programm, auf stimmungsvolle Weise aufwärmen und auf das eigentliche Rennen vorbereiten. Foto: OD

Organisator war Etopia, eine Einrichtung, die der Ecolo-Partei sehr nahe steht. In der Tageszeitung „La Libre“ war dazu zu lesen: „Für Aufsehen sorgte die Ankündigung der Teilnahme von Sarah Schlitz aus Lüttich an der Veranstaltung. Und das aus gutem Grund: Es wurden viele Stimmen gegen ihre Anwesenheit bei einer solchen Veranstaltung laut, obwohl sie… Staatssekretärin für Geschlechtergleichstellung, Chancengleichheit und Diversität ist.“

Ihr Sprecher verteidigte Schlitz mit den Worten: „Diese Veranstaltung sollte nicht als ‚verboten für‘, sondern als ‚reserviert für‘ dargestellt werden.“ Es sei „keine Kriegserklärung an die Männer“.

Der Parteichef der frankophonen Liberalen (MR), Georges-Louis Bouchez, sah das anders und wetterte: „Entweder ist es Provokation oder Inkompetenz. Aber in beiden Fällen ist es inakzeptabel. Wie kann man Staatssekretär für Gleichberechtigung sein und sich an Diskriminierung beteiligen? Wir brauchen Harmonie, nicht Ausgrenzung.“ (cre)

Weitere Infos zum diesjährigen „Ladies Run & Walk“ in Eupen unter folgendem Link:

5. EUPEN LADIES RUN & WALK

67 Antworten auf “Wenn nur Frauen für den guten Zweck laufen (dürfen): Ist der „Ladies Run“ eine sexistische Veranstaltung?”

  1. Ganz besonders witzig

    Och, die Sache habe ich schon vor ’ner Woche in den Lütticher Schmierblättern gelesen, und was will man von den Grünen auch anderes erwarten? Siehe Baerbock, die in BRD die „Frauenkarte“ zog, um auch als sprachliche Legasthenikerin einmal „Kanzlerette“ (so nennt man das in BRD) zu werden.

    Die Speziallogik der Grünen („Ihr Sprecher verteidigte Schlitz mit den Worten: „Diese Veranstaltung sollte nicht als ‚verboten für‘, sondern als ‚reserviert für‘ dargestellt werden.“ Es sei „keine Kriegserklärung an die Männer“.“) hat übrigens Tradition, insbesondere in den Südstaaten der Vereinigten Staaten, grad‘ mal ein halbes Jahrhundert ist’s her, da waren die Katzenbänke in Bus und Bahn bekanntlich für die Afroamis „reserviert“, ein „Privileg“, mit dem sie sich aber, ebenfalls bekanntlich, letztlich so gar nicht anfreunden konnten.

    Man beachte auch, die teure (!) Dame hat selbstverständlich einen Presse-Sprecher, nix mit :in, divers oder so, schließlich erhöht das dann doch nochmal ganz erheblich die eigene persönliche Bedeutung, wenn man genau denen Befehle gibt, denen man vordem den Kaffee serviert hätte – und vom kongolesischen Dienstpersonal in Brüssel vor 100 Jahren will ich erst gar nicht reden.

    Schon schad‘, wenn man in Belgien nicht von Adel ist, aber da muss man dann eben andere, neue Diskriminierungen finden. Die wallonische Tourismusministerin (auch solch ein teures Frauenzimmer: die Holländer kommen sowieso in die Ardennen mit ihren Wohnwagen (nach dem Schwenk übers Kaufland in Aachen, sonst gehste bei deinem Belgienurlaub am Ende noch pleite), und für normale Leute gibt’s bei uns nix zu seh’n. Wie dem auch sei, die Dame will Leute wie mich jetzt nicht nur wg. unerlaubten Grenzübertritts, sondern wg. Verweigerung der von ihr gewünschten Zwangsimpfung kriminalisieren, ist also mit ihrem eigentlichen Job offensichtlich nicht ausgelastet: Könnte man nichts- oder wenignutzige Ministerposten nicht in Zukunft halbtags besetzen? Die dabei eingesparten Millionen könnte man für weitere Gefängnisaus- und Neubauten verwenden.

  2. Die Frage, ob die Veranstaltung sexistisch ist, ist berechtigt. Das kann man jetzt als kleinkariert betrachten, aber wenn es umgekehrt wäre, also nur Männer teilnehmen dürften, gäbe es einen Aufstand der Feministen und Grünen und Linken. Natürlich ist die Veranstaltung sexistisch. Ich bin sogar überzeugt, dass die von Sonntag die letzte Auflage von LADIES RUN sein wird. Vielleicht die vorletzte, denn so was braucht ein Jahr, ehe den Leuten bewusst wird, dass so etwas nicht mehr zeitgemäß ist.

  3. Mögen doch die Damen beim Lauf alles schön wippen lassen was sie attraktiver macht als die neidvollen Männer. Nur Sexmuffel motzen. KHL sollte mit Bussi-Bussi eine ostbelgische Ehrennadel fuer das engste Trikot verleihen.

  4. Corona2019

    Vor Monaten durfte man zu gewissen Zeiten noch nicht mal mit dem Hund vor die Türe. Alleine !

    Und jetzt diskutiert man ob es
    Sexistisch ist wenn sich Frauen zusammenschließen um was für einen guten Zweck zu sammeln?
    Laufen die Nackt?

    Und wer soll sich dadurch benachteiligt fühlen ?
    Vielleicht der Hund wenn Frauchen den nicht dabei haben möchte , aber sonst ?

    Es gibt Diskussionen , da fragt man sich schon wie man auf die Idee kommen kann es überhaupt zu erwähnen .

    Ich bin Dafür das jede Teilnehmerin alle Haustiere beim Lauf mitbringt , vom Wellensittich über Hamster , Katze, und Hund .
    Alles andere ist gegenüber den Haustieren Diskriminierung , und sollte belangt werden mit hohen Geldstrafen.
    Sollte ich ein Tier vergessen Haben , sorry , bitte verklagt mich nicht .

      • @Frage: Bestimmt :D
        Hätte es mir dann auch angesehen ;D
        Vergessen Sie Corona2019, die Frau ist einfach nur blank….
        Zur Hundegelüsten von meinem Hund äußere ich mich jetzt nicht :D, der würde auch Corona nehmen, aber nur einmal…. ;D

        • Corona2019

          @ – Schland

          Schon Schön , wie dankbar sie doch immer sind .
          Gestern habe ich bei @- Oh nein noch ein gutes wort für sie eingelegt , bzw .etwas positives
          geschrieben bezüglich der Mistgabel ,
          Und heute werfen sie wieder mit Blumen , wie Prinz Karneval Konfetti .

          Danke .

          Aber sie wissen doch , ich bin Männlich , und brauche keinen Mann , der Ständig mit Blumen wirft, weil es ja genügend Frauen gibt auf dieser Welt .
          Also dürfen sie die Blumen gerne wieder haben .
          Bleiben Sie bei ihrem Hund , da haben sie ja ein treuen Partner*rin .
          Ich lehne jedenfalls dankend ab .

    • Ganz besonders witzig

      Aber niemanden der Mächtigen mit „Pimmel“ anreden, sonst kommste doch noch in den Männerknast, und wen die schweren Jungs da mit „Es“ anreden, der dürfte es nicht leicht haben…

      Weltärztebundpräsident Montgomery fordert für Ungeimpfte zwar (noch) keinen Knast, aber:

      „Autofahren soll billiger als Busfahren werden!“

      Hat er zwar so nicht gesagt, aber er wünscht sich, dass Ungeimpfte zum Busfahren zukünftig einen – von Fachleuten bereits als völlig untauglich identifizierten – PCR-Test vorlegen sollen, und dann ist Auto- tatsächlich endlich billiger als Busfahren; gesünder ist es allemal, bei all den geimpften Superspreadern da!

      Kennt’s übrigens das englische „parapraxis“? Das ist nicht etwa, dass die Arzthelferin an die Patienten zur Aufbesserung ihres kärglichen Lohns nebenher überteuerte Reinigungsmittel für den Haushalt verkauft, sondern ist eine jetzt ziemlich genau 100 Jahre alte Wortneuschöpfung für u.a. einen lapsus linguae bzw. einen „Freudian slip“ –

      was wiederum keine spezielle Unterhose für Analretentierte ist, sondern eben die sog. „Freudsche Fehlleistung“, was bei der Untergruppe der bezeichnenden Versprecher eben nichts anderes ist als das, was lange vor dem Wiener der Volksmund klar erkannt hatte:

      „Wovon das Herz voll ist, davon läuft der Mund über.“

      Dieser Montgomery also – stets gut zu erkennen an seiner charakteristischen Kitzlerbürste unter der Nase – hat sich (wohl heute) eine solche und monumentale parapraxis geleistet, Monty wörtlich:

      „Es ist natürlich illusionär, zu glauben, dass die Sender [er meint Länder], die mit hohen Investitionsmitteln, und auch gedrängt von ihrer Bevölkerung, die Impfstoffe entwickelt und produziert haben, ihre eigene Bevölkerung nicht opfern, nicht impfen…“

      ( Und wer’s nicht glaubt, hier ab 0:1:09: https://www.youtube.com/watch?v=kw-sg21AG94 – ist wieder auf Sendung.)

      Tja, der Mann weiß wohl mehr über die Sumpfsuppe, als uns die steuergeldbezahlte Presse über sie sagt…

      Da hilft dann auch kein Laufen mehr… soll ja sooo gesund sein… bis du tot umkippst.. ist aber immerhin ein gnädigerer Tod als im Pflegeheim nach jahrelangem Dahinsiechen. Die Boosterimpfung im Duisburger Altenheim letztens brachte immerhin einen durchschlagenden „Erfolg“: Von 90 „Impflingen“ ca. 10 mehr oder minder zwischen Leben und Tod , also mit schwersten „Nebenwirkungen“, 2 weitere wurden erfolgreich wiederbelebt, und 3 weitere waren nicht mehr zu retten.

      Monti nennt das also „die Bevölkerung opfern“: nicht schlecht für den Anfang; vielleicht kommt bald noch viel mehr raus, toi, toi, toi, liebe „Impflinge“!

  5. Eastwind

    Dass da für einen guten Zweck gelaufen wird, ehrt die Veranstalter natürlich, aber so eine Veranstaltung passt wirklich nicht mehr in unsere Zeit. Man macht auch keinen Oxfam Trailwalker nur für Männer oder nur für Frauen. Man kann durchaus Veranstaltungen durchführen, ohne sexistisch zu sein. Wenn man schon so sensibel ist und überall genauestens darauf achtet, dass die Gleichstellung von Mann und Frau gewahrt wird, dann kann man nicht eine Veranstaltung durchführen, die nur einem Geschlecht vorbehalten ist. Warum nicht einfach einen Lauf für Frauen + Männer oder für Familien oder für Jung + Alt. Der Spaßfaktor wäre wahrscheinlich sogar noch größer.

  6. AthletischMagischerSeehund

    „Ist etwas sexistisch?“ in drei Schritten:
    1. Seine Privilegien checken.
    2. Wenn man nicht zu einer strukturell benachteiligten Gruppe gehört, den Ball mal schön flach halten.
    3. Fußball gucken, Bier trinken und nachdenken: wie, nur „Männer“ auf dem Feld? Ist Herren-Fußball deswegen an sich sexistisch? Nein. Sind es die abwertenden Sprüche gegenüber Fußballer*innen? Ja!

    Ist dann etwa dieser Artikel sexistische Kackscheiße? Ja! Es ist „moderne“ sexistische Kackscheiße. Und wer noch immer nicht begriffen hat, was „Benachteiligung aufgrund des Geschlechts“ bedeutet, dem hilft ja vielleicht Wikipedia. Die liefert übrigens auch gute Beispiele, wo Männer sich auch mal diskriminiert fühlen dürfen, das gibt es ja auch. Aber leider steht da nicht, dass ein Ladys Run irgendwas mit Diskriminierung zu tun hat.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus

    • Ossenknecht

      Sicher, man muss nicht in allem sofort einen grundlegenden „Ismus“ sehen. Selbstverständlich gibt es daneben auch die berühmten Einzelfälle.

      Trotzdem ist es schwierig, wenn ausgerechnet die Staatssekretärin für Geschlechtergleichstellung ihre Teilnahme ankündigt, denn bei der Veranstaltung werden Adams und Evas ganz konkret unterschiedlich gestellt, und diese Ungleichbehandlung könnte die Keimzelle für sexistische Strukturen sein, also zum Aufkommen einer Epoche systematischer Diskriminierung der „Unfrauen“ beitragen.

      Zumindest besteht bei manchen die Angst, dass das jetzt systematisch wird, oder schon sei. Und kollektive Ängste nicht ernst zu nehmen, ist immer problematisch, selbst wenn sie (wie ich meine) vollkommen überzogen sind.

  7. Clickbait

    Und wieder einmal ein wunderbarer Artikel, wie zugeschnitten auf die Stammleserschaft von OD – Zufall oder Chiffre? um einen der großen Nazis unserer Zeit zu zitieren.
    Wenn man zu der seit Jahrhunderten privilegierten Gruppe wie Sie und ich gehört Herr Cre, ist es natürlich schwer anzuerkennen, dass auch andere Gruppen nun zu Recht Privilegien einfordern und etwas nur nur für sich selber machen. Da ist es auch vollkommen ok wenn man sagt, dass die Pipimänner ausnahmsweise nicht mitlaufen dürfen. Das hat weder etwas mit Sexismus oder mit Ausgrenzung zu tun. Die geistige Wende, daraus nun eine Debatte darüber zu machen, dass die armen armen Männer ausgegrenzt werden ist mMn einfach nur lächerlich. Lassen Sie die Frauen doch laufen und eine schöne Zeit haben. Das dürfen diese in der heutigen Zeit auch außerhalb von Tupperpartys tun. An der nächsten Prowin Vorstellung dürfen Sie dann aber sicher teilnehmen, wenn Sie wollen – dann müssen Sie aber auch das nächste Whisky-Tasting gendergerecht besetzen bitte!

  8. Krisenmanagement

    Heute wird alles als sexistisch angesehen. Aber ganz ehrlich, dann ist auch jedes Fussballspiel eine sexistische Veranstaltung. In den Jahren davor ging es um ein Thema, was eher die Frauen betraf. Männer und Frauen treffen sich oft gerne getrennt von den Geschlechtern zum Sport, shoppen oder anderen Freizeitbeschäftigungen. Ist das ein Problem?

    • Guido Scholzen

      Auffällig ist, dass das Gutmenschentum auf eine eigene Art noch realitätsfremder in Sachen Sexualität agiert als die katholische Kirche.
      Versucht(e) das Christentum wenigstens noch gesellschaftstragende Gesetzmäßigkeiten, abgeleitet aus der Bibel und Tradition, in die Realität umzusetzen, haben wir es beim dominierenden Gutmenschentum nur noch mit einer reinen WILLKÜR an Maßnahmen zu tun:
      gestern so und heute so – und morgen werd‘ ich anders froh.

      Ob die christlichen Regelungen auch allgemein als Moral zu gelten haben, das zu beurteilen überlasse ich jedem selber. Aber was nun hier abgeht, hat Realismus wenig zu tun.

      Ist Ethik und Moral nur das, was von oben herab als „Sittenlehre“ gepredigt wird?

      • Krisenmanagment

        Man muss nicht in alten Traditionen festhängen. Ich hänge auch nicht in irgendwelchen komischen Gesetzmässigkeiten fest, die Haushaltslegastheniker gerne als Ausrede benutzen. Demnächst heisst es dann Genderequality-Run. Heute predigen andere die Moral. Die Kanzel steht in den Parteien. Das ist dann seitens der Gutmenschen die Gendergerechtigkeit oder die Vergewaltigung der deutschen Sprache. Ich denke in anderen Sprachen gibt es gendern nicht.

  9. Erfahreren Eheberater

    Jedes mal wenn eine Frau wegläuft kehrt Ruhe ins Haus. Eine sofortige Entspannung der Situation und des Ehegatten tritt ein. Vieleicht sollte man aus der Veranstaltung noch einen Orientierungslauf machen. Dann dauert es länger bis die Damen erschlankt zurück finden und die alte Liebe aufblüht. Inzwischen nervt die Ruhe dann, das ewige Gemecker fehlt auch irgendwie, der Kühlschrank und Kleiderschrank ist leer und die Kochversuche waren nicht geniessbar.
    Im Sinne einer glücklichen Beziehung, aus langjähriger Erfahrung in Beratung von Ehepaaren, eine sehr gute Idee.
    Das ist übrigens auch das Geheimnis der glücklichen Ehen in Afganistan. Strickte Geschlechtertrennung bei Sport und in der Öffentlichkeit.
    Weiter so!

  10. Offenbar frustrierte, sich zu Recht oder zu Unrecht nicht ganz für voll genommen fühlende Männer regen sich künstlich auf, und das im Zeitalter des Männerfußballs. Woher dieser Groll?

  11. Mir ist völlig egal, wer da läuft, von mir aus nur Frauen. Was mich nur nervt, ist die Tatsache, dass Sexismus immer nur eine Straftat sein soll, die ausschließlich von Männern begangen wird. In der Gesellschaft eignen sich die Frauen immer mehr Privilegien an. Die Frauen sollten aufpassen, dass sie nicht dieselben Fehler machen, die früher die Männer gemacht haben. Deshalb ist es gut, dass so eine Frage wie diese hier zum Ladies Run mal gestellt wird. Die Veranstaltung mit der Staatssekretärin Schlitz, von der im Artikel die Rede ist, zeigt ja auch, dass die Gefahr besteht, dass das Bemühen um Gleichberechtigung irgendwann ins andere Extrem kippen könnte. Es gibt in Deutschland ja auch Stimmen, die behaupten, Annalena Baerbock sei dank Sexismus Kanzlerkandidatin der Grünen geworden, weil es in deren Augen unbedingt eine Frau sein musste, obwohl Habeck eindeutig der bessere Bewerber gewesen wäre.

  12. Corona2019

    Natürlich ist das mit der Baerbock so gewesen,
    Und viele Männer werden auch auf das Attraktive Grüne Küken abfahren , und sie aus diesem Grund wählen .

    Das ist aber nichts neues in der Geschichte der Menschheit.
    Wahrscheinlich hat Eva dem Adam auch ein angebot gemacht , wenn Er Ihr den Apfel vom Baum pflückt :-)
    Gelaufen ist sie aber nicht , sie hatte sich wohl
    eher hingelegt, zum Glück , sonst würden wir nicht auf dieser Welt sein 😉 .-)

  13. Ganz besonders witzig

    Da ist nichts mehr mit „Stimmen, die behaupten“, sondern das ist bewiesene Tatsache, die Trampolinlena zog die Damenkarte in aller Öffentlichkeit, die schämen sich heut‘ für gar nichts mehr!

    Auch ist den obigen Trotteln (jederlei Geschlechts), die immer noch und echt denken – denken???!!! pardon: „grundlagenlos und wider jeden Augenschein, jede tatsächliche Erfahrung herbeifantasieren“ ist der richtige Ausdruck! -, Frauen wären heut‘ tatsächlich (wie man das früher so hübsch sagte) „unterprivilegiert“ (man beachte den schamlosen Anspruch in diesem eigentlich nämlich Drang nach Privilegierung, und endlich hat es damit ja auch vollumfänglich geklappt), zugutezuhalten, dass sie in Ostbelgien wohnen und daher, weil nach ihrem Selbstverständnis auf ARD, ZDF und RTBF angewiesen (was ja ebenfalls ein eklatanter Irrtum ist, aber woher solln’s besser wissen, wenn man, wie nicht nur Theresa, Alternativpresse und die Exklusivinformationen, die man nur (noch) dort erhält, (nachdem der offiziöse Diskurs – einstmals „unabhängige Presse, „4. Gewalt im Staate“ und dergleichen wohlfeile Selbstlügen mehr -, heute mit Multimillionen an Steuer- und Technikmultimilliardärsgeldern „eingebunden“ ist: man kennt den Ausdruck von Kriegsberichterstattung im Regierungauftrag, hat sich seitdem fast vollständig generalisiert – „für Müll hält?) und damit geistig jedenfalls partiell zurückbleibend (Tim K.) – zwei Drittel der Leutchen wiederholen die Lügen und Mär von den armen, armen Frauchen allerdings eh wider besseres Wissen, denn nicht nur in den Berufen, in denen man sich die Pfoten schmutig macht und/oder (meist: und) dann auch in der Rente nicht alt wird, werden fast vollständig von Männern ausgeübt („fast“ nur wg. Pflege), Frauen sind sich zu schad‘ (oder, wennd’s bevorzugst, zu schlau: „ich, ich, ich, um’s Gemeinwohl kümmern sich die Doofen mit Schwanz“) dafür, sondern insbesondere im öffentlichen Dienst in BRD und ganz allgemein in den Vereinigten Staaten – soweit gibt’s glasklare Untersuchungen, und in Belgien wird’s nicht anders laufen – werden seit Jahren systematisch (und wie gesagt nachweislich) nicht nur gleichgute Frauen statt beschwanzten Bewerbern überall da, wo’s Kohle (gern auch für weitgehendes Nichtstun) gibt eingestellt – wogegen man in der Tat allerdings immer noch etwas einwenden könnte, nämlich, dass die Frau den gutbezahlten (Pseudo-?) Job nicht braucht, um eine Familie, wo die Kids dann aufs Gymnasium, später auf die Uni, gehen, der wegen ihr relegierte (und also hier gleichgute) Mann aber wohl, sonst sieht er nämlich ganz alt aus auf dem Fleischmarkt, es wäre denn, er sähe von vornherein lecker aus, hier noch einmal, als Beispiel, der süße Junge aus Frankreich: https://nordpresse.be/alerte-menace-provax-france/ – dann allerdings wird er auch heute noch eh sofort eingestellt und alsbald nach ganz oben befördert („Die Ausnahme bestätigt die Regel“, und ansonsten hilft den Männern heut‘ weitgehend nur noch Vitamin B) -,

    oh nein, es ist längst erwiesen, dass man dort die sog. „Gleichstellung“ und ebenfalls systematisch soweit bis in den Exzess und gar über ihn hinaus getrieben hat, indem da heutzutage eine Schwanzlose nämlich nur noch ca. halb so gut wie ihre männlichen Mitbewerber sein muss, und pronto presto: sie hat den Job!

    Die können dann nachts auch sehr, sehr gut schlafen: Millionen und fehlendes Gewissen machen zusammen ein höchst formidables Ruhekissen; während’s Thereschen offensichtlich nachts nicht schlafen kann (oder in der Pflege arbeitet – „arbeitet“? Lesen und Schreiben während der bezahlten Arbeitszeit?!) und dann grantig wird: tja, Butterfly: einmal ’ne übel falsche Entscheidung im Leben, und du bist geliefert; kann den Schmarotzerinnen – gibt sicher auch andere, aber wie sagte schon Kohl: am Ende zählt, was hinten rauskommen, und wenn man danach ginge, wären wohl auch die meisten Jungs im ÖD jedenfalls geistig und leistungsmäßig unterpreviligiert, als von Muttchen Natur aus, ne? – aber nicht passieren: die geben sich untereinander fleißig weiter – z.B. bei Lauftreffs nur für Damen -, wo man problemlos ein warmes, gutes Plätzchen findet, jetzt, wo die Familienväter sehen können, wo sie bleiben.

    Ein Tip von mir: Lernt Handwerk, Leute, oder natürlich MINT, aber ihr habt ja gesehen, wie schnell sich da drehen kann: So mancher Autoingenieur muss schon vom Geld seiner Frau (Lehrerin, Reli und Sport, Aufwand 16 Zeitstunden die Woche, 5 Mille netto im Monat bei 1, 2 Kindern und einem arbeitslosen Mann selbst in der Eifel (miese Ortzuschläge, aber geringere Mieten als in Düsseldorf!) leben.

    BRD macht’s möglich… ist da anders als in Eupen… nur so als Typ, wenn de als Mann nichts Richtiges gelernt hast, noch jung bist und nicht total scheiße aussiehst. In den USA geht’s jetzt natürlich noch ganz anders zur Sache, von wegen „Gleichstellung“ nach Hautfarbe und so, und z.B. bei dem amazon-Studios – ja, ein weiteres Hobby des Herrn aus den unverschämten Versandgewinnen, und „Prime“ = im virtuellen Kaufhaus trotz der oft Wucherpreise auch noch Eintritt bezahlen: das sind Doofies, oh, là, là ! – geht’s neuerdings total rund: da dürfen z.B. nur noch Echtemanzen Emanzen, Echtschwule Schwule spielen – die Wiedergeburt der Besetzungscouch NACH Weinstein? also jetzt nicht unser Mann, der ist ja tot… -, nur noch Echttote Tote usw. – hab‘ ich gehört.

    US-Pessimisten rechnen angesichts solcher Zustände mit baldigem Bürgerkrieg dort, aber ich z.B. halte es mit Brithumor: Always look at the bright side!

    P.S.: Sich im „Studio“ oder beim „Jogging“ „auspowern“ tun im übrigen hauptsächlich Mädels, deren gesamtgesellschaftlicher Beitrag auf Arbeit sich eher in Grenzen hält; die anderen wollen umgekehrt (sic!) nämlich und mit vollem Recht wenigstens in ihrer Freizeit mal ausspannen.

    • Lesen kann man das Geschwurbel nur in Auszügen, aber die Auszüge reichen. Man bist du ein frustriert weißer CIS Mann – vermutlich mit 2 Tonnen Auto um die 10 Gramm Penis transportieren zu können. Arme Welt, aber auch Dinos wie dieser hier werden irgendwann auf natürlich Weise aussterben…

      • Ganz besonders witzig

        Nein, der Witz ist ja gerade, dass wir, zum zweiten Mal innerhalb von nichtmal 100 Jahren, Schizophrenie in Reinkultur beobachten dürfen, denn die Millionen neuer Ortskräfte und anderer Männer aus dem Morgenland, die schon länger hier sind, sorgen zuverlässig für den nötigen Kinderreichtum traditionell Denkender, und da ist die Frau der Acker des Mannes, nämlich Leibesfrüchte bringend, nachdem er fleißig gesät hat, und da es weitgehend common sense ist, dass gewisse lebensanschauliche Ansichten dieser traditionellen Freunde des Westens (Win-win-Situation!) nicht, wie wieder gewisse andere Leute das nennen, „reformierbar“ seien – möchte man das denn? -, wird das mit der verbisserten Überemanzipation in einigen Jahren wieder ganz natürlicherweise in natürliche, von der Natur vorgesehene Bahnen gelenkt werden, man sehe sich nur mal z.B. an, wieviele Kiddies Italienerinnen oder Deutschinnen, die schon seit x Generationen deutsch bzw. italienisch sind, nun bereits seit Jahrzehnten im Schnitt so noch in die Welt setzen: zum „Rassenerhalt“ – Rasse gibt’s auch gar nicht, weiß man heute! – reicht das jedenfalls nicht mehr.

        Wenn ich aber von Schizophrenie (und nicht nur von Todestrieb) spreche, dann darum, weil ja gerade die Leute (m/w/d), die propagieren, Frauen dürften sich alles erlauben, fleißig für den Import ebenderjenigen demonstrieren – bis hinein in die Wahlkabine, wie man auch am 26.9. in BRD wieder hübsch wird sehen können -, die dem Trubel – um nicht despektierlich „verlotterten Chaos“ zu sagen – ein Ende setzen werden.

        Von „Ordnung muss sein“ träumen nämlich insgesamt auch die Leute, die sie brutalstmöglich abschaffen wollen, und wenn das nicht schizo ist, weiß ich nicht… sind übrigens auch dieselben Leute, die euch erzählen wollen, mit Im-Winter-kalt-Sitzen und Jahrein-jahraus-nur-noch-Zufußlaufen hier in Europa (CO2-Ausstoß unter 3 Prozent des Weltgesamts bislang) werde man das „Klima“ „retten“ – die Sonne mit ihren jeweiligen Tätigkeiten, die’s tatsächlich bestimmt, bläst denen und euch was -, während man gleichzeitig China (mehr Dreck als alle andere außer Indien zusammen, hab‘ ich mal gelesen) fleißig jedes Jahr nicht nur sein gesamtes Know-how schenkt, sondern auch noch Entwicklunghilfe überweist – ungelogen, die Deutschen tun das, während da ca. jeder dritte Rentner Flaschen im Müll sammelt.

        Und überhaupt sollte man sich immer das Gesamtpaket ansehen: Wenn einer, den du aber wegen anderer Sachen für völlig verdötscht hälst, irgendwas sagt, woran du sogar mal halbwegs einen Moment lang glauben möchtest, dann denk immer daran, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er da auch nur wieder Unfug erzählt. Ob „Westeuropa rettet durch Selbstabschaffung mutterseelenallein die Welt vorm Klimawandel“ oder „Westeuropäische Jungs brauchen endlich wieder Chefinnen genau wie damals in den (folgerichtig) untergegangenen Mamikulturen – offizielle Lesart „Matriarchat“, aber ob die auch durch die Bank kinderlos jedenfalls bis 40 waren? -: das ist letztlich derselbe Driss in Grün.

        Aber deutsche, sichere AKW’s abschaffen und den nötigen Strom dann aus in doppelter Bedeutung unsicheren ebensolchen im Westen und Osten kaufen, das hab‘ ich gern – in BRD kolportiert man i.ü., ohne die Zukäufe selbst im Sommer (war wohl grad‘ kein Wind, wa‘?) wären’s da grad noch jetzt am 14.8. die Lichter ausgegangen, aber gründlich, und dann wär‘ schon deswegen wochenlang bei die Leut‘ kein Fleisch auf’m Teller gewesen… also mal angenommen, die Supermärkte hätten dann überhaupt noch existiert, nach den von Fachleuten in solchen Fällen erwarteten tagelangen Plünderungen…

        Nee, Leute, einen Fehler kann jeder mal machen, aber die Dame dann, nur weil sie hübsch und vertrauenerweckend aussieht, wieder und wieder wählen?? Und nicht falsch verstehen, hat letztlich nicht soo viel mit der Mumu zu tun, und in diesem Sinne ist z.B. der Herr Scheuer natürlich eine dieser Damen ehrenhalber… (siehe dazu meine obige Theorie von gutaussehenden Jungs, die sich tatsächlich und straflos genauso aufführen können wie noch die allerunbeleckteste, aber Power-, Frau…

        Bestrebungen in die Richtung hat es natürlich schon immer gegeben, im privaten Bereich, oder woher glaubt’s, dass die Grimmbrüder ihr Märchen vom „Fischer un siner Fru“ geschöpft hatten? Aber Regierungsverantwortung? Jaja, die Thatcher, die hat den Reichsverweserinnen den Weg geebnet: War ja auch zu schön, um nochmal wahr zu sein…

        Aber ganz ganz dolle lustig sind die born males, die für die Emanzen die Avantgarde machen: ganz, ganz arme Jungs. Selbstkastration fängt im Kopf, ihr lausigen Buben!

  14. deuxtrois

    Das ist eine verlogene und moralisierende Diskussion, die es eigentlich gar nicht Wert ist und wieder einmal nur das Potential dazu hat, die Gemüter ohne triftigen Grund anzuheizen.

    Wenn ein „Frauenlauf“ sexistisch ist, dann ist es wohl auch Frauen- und Männerfußball ebenso. Da stellt aber niemand solche Fragen, auch nicht wenn grundsätzlich viele Sportarten eher „reserviert“ für nur ein Geschlecht sind. Dann könnte man das Ganze sicherlich in Frage stellen.

    „Sexistisch“ ist das sicherlich nicht. Diskriminierend vielleicht schon (aber auf sehr hohem Niveau). Das scheint mittlerweile so ein Modewort zu sein.

    „Sexistisch“ bei diesem Lauf wären höchstens gaffende angegeilte Menschen, die am Straßenrand stehen und unpassende Bemerkungen in Richtung der Laufenden hinausposaunen.

    • @deuxtrois: Sie schreiben Unsinn. Beim Eupener Osterlauf laufen auch Männer und Frauen zusammen. Geht doch. Und im Fußball gibt es nicht nur Männerfußball sondern auch Frauenfußball. Mir ist so ein Ladies Run auch egal, aber es sind doch die Frauen, die permanent mit dem Gleichstellungstheater daher kommen. Gleichstellung ist Gleichstellung. Aber etwas nur für Frauen zu organisieren, wenn es gerade passt, ist wohl etwas abartig.

      • deuxtrois

        „Mir ist so ein Ladies Run auch egal, aber es sind doch die Frauen, die permanent mit dem Gleichstellungstheater daher kommen.“

        Naja, der Artikel beweist eigentlich etwas anderes, oder?

        In welcher Mannschaft spielen denn Frauen und Männer gemeinsam Fußball?
        Den „Unsinn“ können Sie gerne für sich behalten, Ihre Doppelmoral gleich dazu.

  15. Alter Dino

    Würde OD einen Artikel schreiben wenn es ein Veteranen Lauf wäre der alle nicht Veteranen vermeintlich diskriminieren würde? Natürlich nicht. Einfach peinlich dieser Artikel und erst recht die Kommentare der ganzen Forum Dinos hier.

  16. Bei all diesen Kommentaren vermisse ich die Damenwelt: wo sind Baudimont, Besorgte Mutter, Maria und all die anderen Gut- oder Schlechtmenschinnen ??
    Vielleicht beim Training ? Wird ein harter Sonntag…

  17. Ganz besonders witzig

    ist die Tatsache, dass nicht nur Dinos – die sind ausgestorben, oder hier: haben sich vom wirklichen Mitdenken abgemeldet – die Tragweite dessen, was derzeit vor unser aller Augen abläuft, noch nicht geschnallt haben: die reden jetzt panisch von der Coronaspaltung, dabei geht das schon drei Generationen so mit’m Divide et impera: soll sich doch das Fußvolk die Köpp‘ einhauen, uns – hier die Strippenzieher hinter Laschet und Co. eintragen – kann’s nur recht sein!

    Ich muss zugeben, ich hatte das mit den Grünen-Vorwahlen im Saarland nicht verstanden, hatte mich auch nicht weiter interessiert, aber ich fand’s dufte, dass wenigstens die Saargrünen also nicht antreten dürfen. Nun aber ein Artikel im Journalistenwatch-Ableger https://ansage.org/sind-zweitstimmen-der-gruenen-bei-der-bundestagswahl-ungueltig/ , der über eine – natürlich sinnlose: das BVerfG ist nicht nur mit einem Merkispezi besetzt – Verfassungsbeschwerde eines kleinen Grüppchens berichtet, die das Ziel hat, die Grünen insgesamt von der BT-Wahl auszuschließen, denn summa summarum – Einzelheiten im Artikel – haben die Frauen bei den Grünen, und das anscheinend in all ihren Landesverbänden, nicht nur im Saarland (wo sie wohl irgendwas zu spät angemeldet hatten), Chancen auf bis zu 100 Prozent der durch sie zu vergebenden Mandate, die Männer aber nur auf allerhöchstens 50 Prozent.

    In Belgien sind wir, auch bei Grün, noch nicht so weit, aber einer hochbezahlten Ministerin, die bei einer Sexklusionveranstaltung mitläuft, fehlt es ganz offensichtlich auch am mindesten, minimalsten politischen Gespür: echt traurig – und alles Schlechte aus den USA kommt verzögert nach Deutschland, und dann, Gott sei’s geklagt, auch über unsere grüne Grenze, daher betrifft uns dieser Mist mittelfristig genauso! (Die dänischen Ortskräfte sollen jetzt übrigens im dortigen Königreich zum Arbeitsdienst herangezogen werden – hallo, Weserhochwasser? -, und da werden die sich auch überlegen, ob’s beim Cum-Ex-Olli nicht letztlich doch heimeliger haben?)

    Und à propos Auswandern: In Australien ist man übrigens mit der Hetze gegen Männer und allem Praktischen, was dazugehört, seit Jahren weltweit am weitesten, und das war der Grund, warum ich seit Jahren von Auswanderung auf die ehemalige und erneute Gefängnisinsel abrate – vor ein paar Tagen hier konnte ich mich kurioserweise partout nicht dran erinnern, offenbar hatte selbst ich mal unbewusst vorgezogen, meine Augen vor doch eklatanten, offensichtlichen Wahrheiten zu verschließen. Dabei galt und gilt aber (Arbeitshypothese):

    Erst bekommen die Weiber Oberwasser, und dann geht die ganze Gesellschaft baden.

    („Variante, aber mit hässlicher Fettaugen-Konnotation: Erst schwimmen ihre Weiber oben, und dann saufen alle gemeinsam ab.“ Tja. Wie gesagt, Arbeitshypothese. Spätrom soll ja zwar durch seine spätrömische Dekadenz über die Wupper gegangen sein, aber ich wette, da waren auch wieder unmäßige Schnallen dran beteiligt, siehe „Das große Fressen“, Marco Ferreri 1973.)

    PS: Bei den Chinesen ist übrigens nicht alles nur schlecht: Die haben jetzt verfügt, dass die Kiddies pro Woche nur noch 3 Std. computerspielen dürfen, und ihre Papas nur noch 3 Stunden wöchentlich am PC erotikgucken.

    Eins davon ist übrigens einstweilen gelogen – oder galt das eh schon? – , aber womit sich Hänschen den Charakter verdirbt, das kriegste auch aus Hans kaum je wieder raus (siehe hierzu auch die grausame Indoktrination unserer kleinen Blondschöpfe schon im Kindergarten… von wem und durch wen wohl? q.e.d….).

    Als die AfD ein paar Stützli (insgesamt 130.000 Euro, also gerade mal ein Zehntel…) aus der Schweiz bekam, da war die Kacke am Dampfen, aber die 1 1/4 Millionen Euro für die BRD-Grünen aktuell aus Holland, darüber regt sich keiner auf, doch wahrlich, ich sag‘ es euch: die sind unser Untergang, lol!

  18. Ganz besonders witzig

    P.P.S. Sacht’amal, Leute, ich seh‘ auf dem Foto doch mindestens zwei Männer, die mitlaufen, und zwei weitere, die sich das Spektakel vom Rand aus angucken? Wie sagte der Engländer? That put things into perspective indeed. In BRD hätten aber mindestens zwei von den beiden von den Damen dafür richtig Haue bekommen: In Belgien sind wir eben noch nicht so weit, gottlob, jedoch: Wehret den Anfängen, sagt der Volksmund: gell?

  19. Ganz besonders witzig

    Na bitte, was sag ich? Kaum über AUS hergehalten, schon wieder ’n Klopper als Bestätigung: Kerry Chant, AUS-Gesundheitsministerin: „We will be looking at what contact-tracing looks like in the new world order“ – the new world order: klingelt’s?

    Quelle u.a. https://www.crikey.com.au/2021/09/10/kerry-chants-new-world-order-how-a-throwaway-comment-went-viral-with-conspiracy-theorists/ – die halten natürlich zur AUS-Regierung und versuchen’s zu verharmlosen, aber ganz einfache Frage:

    Würdet ihr von dieser Dame ein gebrauchtes Elektroauto kaufen?

    (Und so kommen hier im belgischen Ostkanton sogar noch australische Provinzblätter zu Ehren…)

    • @ Ganz besonders witzig
      Ihre Beiträge, die nur so von Witz und ironischen Anspielungen sprühen, bringen ein ganz neues Lesevergnügen hier auf OD. Es ist einfach wunderbar Ihren geschmeidigen und überraschenden Gedankengängen zu folgen und plötzlich schwarz auf weiß zu lesen, was man schon immer geahnt hat. Sie sind ein Begnadeter vor dem Herrn. Wo waren Sie bisher? Warum haben Sie nicht schon viel früher hier geschrieben und meinem Leben einen Sinn und Inhalt gegeben Ein Juwel wie Sie eines sind, darf nie mehr hier fehlen.

  20. Good bye, auf Wiedersehen!

    Nach Lektüre sämtlicher Beiträge im OD-Forum zu diesem Thema kann die Schlussfolgerung eigentlich nur lauten: „Hoffentlich findet dieser Lauf in diesem Jahr zum 5. und letzten Mal statt.“ Diese Veranstaltung gehört definitiv in die Kategorie „Nicht mehr zeitgemäß“. Zweifellos hat sie einen gewissen Unterhaltungswert für die Teilnehmerinnen und für die Zuschauer, mehr aber auch nicht. Einen Mehrwert für die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft aber ganz bestimmt NICHT. Aus eben diesem Grund wurden vor einiger Zeit auch Laufwettbewerbe für Damen auf High heels abgeschafft. Vermissen tut sowas niemand. Wohl am Allerwenigsten die Frauen. Sorry für Maria Bellin ;-)

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