Der KV Kortrik und der FC Antwerp sind als Sieger aus den beiden letzten Spielen des Jahres 2017 in der Pro League hervorgegangen. Kortrijk drehte das Spiel gegen Standard Lüttich und gewann die „Schlammschlacht“ 2:1 (nach einem 0:1-Rückstand) gegen die „Rouches“ in Unterzahl. Antwerp siegte 3:0 auf dem Kunstrasen von Sint-Truiden.
Ein turbulentes Spiel sahen die Zuschauer im Guldensporen-Stadion von Kortrijk auf einem schwer bespielbaren Platz. Mit der Zeit wurde das Spiel zu einer Schlammschlacht angesichts des Zustands des Rasens.
Standard Lüttich geriet kurz vor dem Ende der 1. Halbzeit in Unterzahl nach der Gelb-Roten Karte für Agbo, der einige Mühe hatte, seine Nerven unter Kontrolle zu halten.
Trotzdem gingen die Lütticher in Führung durch einen Elfmeter von Marin. In der Schlussphase drehte Kortrijk das Spiel. In der 83. Minute fiel das 1:1 durch ein Eigentor von Cavanda. Kurz vor Schluss traf Edmilson den Pfosten.
Sekunden vor Schluss erzielte Perbet, der bis dahin nichts zustande gebracht hatte, das Siegtor zum 2:1 für den KV Kortrijk, der unter dem neuen Trainer Glen de Boeck nicht mehr Abstiegskandidat ist, sondern Anwärter auf die Play-offs 1.
Das Spiel zwischen KV Ostende und RC Genk wurde abgesagt (siehe Artikel an anderer Stelle).
Pocognoli après l’exclusion d’Agbo à Courtrai – Standard: "J’ai entendu des cris inacceptables de la part des supporters locaux" https://t.co/h9ncexSsOF
— Sudinfo LaMeuse (@LaMeuse_be) December 27, 2017
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Spielabsage: Im Sturm von Ostende drohte sogar der Kameramann wegzufliegen. #Ostende #ProLeague @kvoostende https://t.co/I5ubmPa384 pic.twitter.com/CiUS7OqYWO
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) December 27, 2017
