In Deutschland ist die Bundesregierung für eine erneute Stilllegung des öffentlichen Lebens im ganzen Land und unterstützt indirekt die Idee eines von CDU-Chef Armin Laschet ins Gespräch gebrachten „Brücken-Lockdowns“.
Auf die Frage, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Laschets Vorschlag bewerte, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin, es gebe im Moment bei den Corona-Neuinfektionen keine gute Datenbasis, die Zahl der belegten Intensivbetten spreche aber eine sehr deutliche Sprache.
„Deswegen ist auch jede Forderung nach einem kurzen einheitlichen Lockdown richtig. Auch ein gemeinsames bundeseinheitliches Vorgehen wäre hier wichtig, sagte Demmer. „Die Vielfalt der beschlossenen Regeln trägt im Moment nicht zur Sicherheit und zur Akzeptanz bei.“
Für vorgezogene Beratungen der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin, wie von Laschet ebenfalls vorgeschlagen, gibt es nach Worten der stellvertretenden Regierungssprecherin im Moment „erkennbar keine Mehrheit“. Die nächsten Beratungen der Kanzlerin mit den Länderchefs sind für Montag geplant.
Unterdessen ist erstmals ein ganzes Bundesland als Corona-Modellprojekt an den Start gegangen: Im Saarland dürfen seit Dienstag Außengastronomie, Kinos, Theater, Fitnessstudios und Tennishallen wieder öffnen. Voraussetzung für Gäste und Nutzer ist meist ein negativer Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Zudem können sich im Freien bis zu zehn Personen treffen, wenn sie negativ getestet worden sind. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
„Brückenlockdown“: Laschet erntet viel Spott und Häme – #Laschet #Laschethatnachgedacht #Brueckenlockdown @ArminLaschet https://t.co/zqgEPe3Zh6 pic.twitter.com/XRNV6iUkk4
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 6, 2021
Ein Test machen um etwas zu trinken oder zu essen! Jetzt hackt es aber! Wer bitte soll diese Vorgehensweise bezahlen? Jetzt kommt mir nicht mit, ja einmal in der Woche ist der Test gratis. Darf der Menschen jetzt nur noch einmal die Woche am Leben teilhaben?
Macht endlich mal etwas am Gesundheitssystem.
Ich glaub es hackt
hätte man sich einfach an die kleinsten Regeln gehalten
aber NEIN, Wir wollen machen Was WIR wollen
Danke für über ein Jahr Massnahmen die nix bringen weil Ihr es alle besser wisst
Bevor es losgeht und Ihr wieder anfangt und Ich zum 600ten male die selben lächerlcihen Sachen von Euch lesen muss : ja Ich sitze im Strahlenschutzanzug im Luftschutzbunker 60 Meter unter der Erde, war echt fummelei hier Internetanbindung zu bekommen, aber nachdem Ich mich an der verseuchten Oberfläche mehrere Minuten zwecks Kabelverlegung aufgehalten habe war diese Hürde auch genommen! Puuh bin froh wieder hier unten zu sein
Hier in Österreich wird der Negativtest über die Kankenkasse mit 30 Euro abgerechnet. Was das wieder für zusätzliche Kosten sind! Die Steuerzahler werden es nie mehr auffangen können, all die vielen Staatsschulden. Koste es, was es wolle, sagt der Bundeskanzler Kurz! Was danach kommt, darüber macht sich wohl niemand Gedanken.
@Petronella: Auch Österreich hat eine Gelddruckmaschine. Ihr werdet die Schulden ebenso wenig zurückzahlen müssen wie wir. Schließlich haben alle Staaten der Welt teils hohe Staatsschulden, und das seit Jahren. Trotzdem stieg überall der Konsum und die Lebensqualität der Menschen.
Die Zentral bzw. Nationalbanken freuen sich und halten so die Regierungen an der Leine…
Der „Anstieg“, den Sie erwähnen, das ist die Blase, die demnächst platzt und Chaos bringen. Richtiges Chaos…
Mich wundert es, dass unsere lieben Nachbarn dies nicht besser geregelt bekommen. Sonst sind sie doch auch in allem besser als jeder.
Platzt das Euter, wenn man Kühe nicht melkt ??
Auf dem Foto oben sieht Laschet ganz staatsmännisch aus, da ihm dank Maske das unsägliche Grinsen fehlt.
Es lebe das Corona-Modellprojekt im Saarland – viel Erfolg.
Nur durch Versuche und Tests gewinnt man Erkenntnisse.
Das gesamte Corona-Bekämpfungs-Projekt ist ein – vielleicht haben es einige schon bemerkt – Großversuch.
Warum nicht ein kleines Land testen?
Als wenn dies ein Erfolg saarländischer Corona-Politik wäre…
Man schaue sich die Zahlen des RKI von dieser Woche an:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Apr_2021/2021-04-07-de.pdf?__blob=publicationFile
Auf Seite 13 sieht man, dass seit Anfang des Jahres nicht nur das Saarland, sondern auch in Bayern, Berlin, Sachsen und Schlewig-Holstein die Positivenrate gefallen sind.
Als wenn sich ein durch die Luft wanderndes Virus durch Modelle durchgehend kalkulierbar wäre.
Nach sinnfreien Klimamodellen kommen jetzt sinnlose Virus-Modelle.
Die Leute, die Großrechner verwenden, um Klima oder Corona nach frei erfunden Algorithmen zu berechnen, sollten mit ihren Super-Computern besser Schach spielen.
Die Hoffnung auf ein gemeinsames Vorgehen scheint gescheitert zu sein. Da wird nur ein bundesweites Gesetz Abhilfe schaffen.