Kultur soll Schule machen. Das wünschen sich Kulturministerin Isabelle Weykmans (PFF) und Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG ), die zu diesem Zweck einen Angebotskatalog erstellt haben, aus dem die Schulen nun frei nach Wahl Kulturprojekte buchen können.
„Bereits in der Startphase des Pilotprojekts vom Erfolg der Maßnahme eingeholt, beschloss die Regierung nun, die Finanzmittel für das Projekt noch einmal substanziell zu erhöhen“, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Kabinette Weykmans und Paasch.
„Meine Kollegin Isabelle Weykmans und ich sind nach einer ersten Evaluation des Projektes kurz nach dem Schulstart natürlich sehr erfreut über die äußerst positive Resonanz, die die Angebote der Kulturschaffenden in den Schulen hervorgerufen haben. Durch eine Aufstockung der hierfür zur Verfügung gestellten Mittel möchten wir deshalb nicht nur noch mehr Schulen die Gelegenheit zur Teilnahme eröffnen, auch sollen potenzielle Anbieter weitere Projekte einreichen dürfen“, erklärte Unterrichtsminister Oliver Paasch. Diese würden dann durch das Ministerium auf ihre finanzielle und pädagogische Machbarkeit hin überprüft und gegebenenfalls in den Katalog mit aufgenommen.
Zwei Deadlines würden, so Kulturministerin Weykmans, hierfür ausschlaggebend sein:
- Bis einschließlich 30. September dürfen interessierte Kulturschaffende ihre Projektvorschläge im Ministerium (z.H. André Schmatz, Gospertstr. 1 in Eupen. Mail: kulturmachtschule@dgov.be) einreichen.
- „Am Montag, dem 14. Oktober, wird die derzeit rote Ampel für Anträge der Schulen dann wieder auf Grün geschaltet, sprich: Die Schulen können dann ihrerseits ein Projekt aus dem Gesamtangebot auswählen und unter derselben Adresse einen Antrag auf Übernahme der Kosten stellen“, so Ministerin Weykmans. Das Pilotprojekt habe schon nach kurzer Zeit wertvolle Erkenntnisse geliefert, „auf die wir nun schnell und gezielt reagieren“.
Unabhängig davon gebe es für Schulen, die ein anderes Kulturprojekt durchführen wollen, jederzeit die Möglichkeit, einen Antrag auf Unterstützung einer besonderen Initiative im Ministerium einzureichen, über die der zuständige Minister dann entscheide, hieß es abschließend.
Ist schon Wahlkampf? Hat ja ganz den Anschein.
was soll das denn mit Wahlkampf zu tun haben? Die Kulturschaffenden / Künstler aus der DG sind schon 2011 kontaktiert worden, um Projekte einzureichen
…. “auf die wir nun schnell und gezielt reagieren”..
Hoffentlich,nicht mit einer E-Mail.
ein paar überflüssige Kommata und vergessene Leerzeichen kann sie ja bei Ihnen kaufen. Nur so