Am Freitag, 17. Oktober 2025, fanden bis in die Abendstunden umfangreiche trinationale Kontrollmaßnahmen im Bereich der Euregio Maas-Rhein statt. Daran beteiligt waren über 400 Einsatzkräfte aus den drei Ländern.
Auf niederländischer Seite waren die Politie Limburg und die Koninklijke Marechaussee beteiligt, auf
deutscher Seite die Bundespolizei, die Polizeipräsidien Aachen und Köln, die Polizei der Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen, der Zoll Aachen sowie auf belgischer Seite die Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel, die Föderale Polizei Eupen, die Autobahnpolizei Lüttich, die Eisenbahnpolizei und der Zoll Eupen.
Zu den Zielen der besagten Polizeikontrollen gehörten die Bekämpfung von Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten im Straßenverkehr und die Kriminalitätsbekämpfung mit den Schwerpunkten Wohnungseinbruch, BtM-Delikte und illegale Einreise bzw. Einschleusung.

Auf dem Trainingsgelände der Polizeischule Lüttich fand im September 2023 ein euregionales Einsatztraining für gemeinsame Polizeistreifen statt. Illustrationsfoto: Polizeizone Weser-Göhl
Dabei wurde folgendes festgestellt:
– 8 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
– 10 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht von Ausländern.
– 1 Haftbefehl wurde vollstreckt.
– 9 andere Verstöße gegen das Strafgesetz wurden festgestellt.
– 20 Personen wurden wegen Fahren unter Alkoholeinfluss protokolliert.
– 9 Personen wurden protokolliert, da sie keinen gültigen Führerschein für ihr Fahrzeug besaßen.
– 3 Personen wurden festgenommen.
– Bei 17 Personen wurde eine Blutprobe wegen Fahren unter Einfluss auferlegt.
– 113 Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt.
– 771 Verwarnungs- und Verkehrsprotokolle wurden erstellt.
– Bei Kontrollen im Schwerlastverkehr wurden Geldbußen von insgesamt 26.392 Euro erhoben.
Kriminalität macht an Landesgrenzen nicht Halt. Im Gegenteil: Straftäter nutzen die Besonderheit der Grenzen in der Region für Ihre Taten. Deshalb sei es für die Behörden unerlässlich, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten und so die Sicherheit der mehr als 4 Millionen Einwohner der Euregio Maas-Rhein zu verbessern, hieß es in der Pressemitteilung der Polizeizone Weser-Göhl. (cre)
Um das in den Griff zu bekommen muss 1 mal die Woche solche Kontrollen stattfinden.
Schon die drei :
Fahren ohne Führerschein
Alkohol am Steuer
Verstösse Betäubungsmittelgesetz
zeigen was auf unseren Strassen los ist. Und morgen sitzen sie wieder alle hinter dem Steuer !.
Es sollte taeglich mal auf der einen , dann auf der anderen Seite der Grenzen derartige Kontrollen
stattfinden. Es wird sicherlich Helfen , aber das Drogenproblem inkl. Alkohol werden sie auch so nicht mehr in den Griff bekommen. Hier helfen nur noch lebenslanger Fùhrerschein entzug und Haftstrafen nicht unter 3 Jahre !!! Bei Drogenhandel nicht unter 10 Jahre Haft und Bewaehrung abgeschaft!
Das Problem, Inhaftierung kostet Geld was nicht vorhanden ist. Gefängnisse sind überfüllt und Personal rar.
@ Mungo
Warum Gefängnisse? Die ganze Drogenszene gehört nicht in ein Gefängnis, sondern in ein bewachtes Zeltlager. Täglich rund um die Uhr frische Luft tut jedem Junkie sehr gut. Als Aufseher ein paar alte „Schleifer“ aus der Armee, dann wären diese kranken Menschen schnell wieder gesund und würden keine anderen mehr mit in den Abgrund ziehen. Und, dass mir keiner sagt, das sei unmenschlich, jeder der früher zur Ausbildung beim Militär war (was ja hoffentlich bald wieder kommen wird) kann das bestätigen. Und sicherlich wäre die Zahl derer die rückfällig würden deutlich geringer, als bei denen die aus dem gut geheizten Knast kommen!
Mungo: die Behandlung sùchtiger Menschen auch zumal eben diese Behandlung meistens doch sehr sehr lange dauern ! In den 1920-1930 Jahren gab es in Vlaanderen einmal eine Regelung, die war so simpel , einfach und effektiv: z;B. Mann / Frau die eine koerperverletzung begehen und das Opfer im Krankenhaus aufgenommen wirden muss , mùssen die Taeter/innen so lange in einer Haftanstalt inhaftiert werden , wie das Opfer im Krankenhaus verbleiben muss und es wurde eine Geldstrafe verhaengt. Bei Rùckfall 5 Jahre plus Geldstrafe !! Das setzen wir mal auf Drogenhaendler / Gewalttaeter sinnbildlich um , ob dann die Strassen wohl etwas sicherer wàren ??
HINWEIS – „Most Wanted“ Rutger Van den Brande auf der Flucht – Föderale Polizei: „Kommen Sie ihm nicht zu nahe“ https://ostbelgiendirekt.be/most-wanted-van-den-brande-427573