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Endlich etwas Entlastung an den Zapfsäulen in Belgien: Benzinpreis wie zuletzt Ende April – Diesel unter 2 Euro

Ein Auto wird an einer Tankstelle betankt. Foto: Christophe Gateau/dpa

Endlich etwas Entlastung an den Zapfsäulen in Belgien: Nach den vielen Preiserhöhungen der letzten Monate geht es mit dem Spritpreis jetzt in die andere Richtung. Ab Mittwoch, dem 3. August 2022, müssen wir für Benzin, Diesel und Heizöl weniger bezahlen.

Für 95 (E10) beläuft sich der Höchstpreis auf 1,8070 Euro je Liter (-0,082) und für 98 (E5) auf 2,0850 Euro (-0,051), wie die Generaldirektion Energie des Föderalen Öffentlichen Dienstes (FÖD) Wirtschaft am Montag mitteilte. Immerhin: Der Literpreis erreicht damit den niedrigsten Stand seit dem 22. April 2022.

Für Diesel (B7) wird ab Mittwoch 7 Cent weniger verlangt. Der Preis sinkt auf 1,9470 Euro pro Liter und fällt damit zum ersten Mal seit Mai 2022 unter die Marke von 2 Euro.

Heizöl folgt dem allgemeinen Trend und sinkt bei einer Bestellmenge von weniger als 2.000 Litern um 8,67 Cent auf 1,2335 Euro pro Liter. Bei einer größeren Menge beläuft sich der Literpreis auf 1,2016 Euro.

12 Antworten auf “Endlich etwas Entlastung an den Zapfsäulen in Belgien: Benzinpreis wie zuletzt Ende April – Diesel unter 2 Euro”

  1. Corona2019

    Es ist wie in den Geschäften beim Einkaufen 1,9……€ sieht natürlich nach viel weniger aus als zwei und ist preis-verschönerungs- Heuchelei.
    Das ganze wird man kurzfristig eventuell noch etwas tiefer drehen um danach die Preise wieder auf plus minus 2 € zu erheben.
    Einen Schritt zurück macht man in diesem Falle bekanntlicher selten , in preisrichtungen von 3 € darf man aber damit rechnen dass es zu Unruhen kommen wird, weil für manche der Arbeitsweg so teuer wird das nicht genügend bleibt um andere gestiegene Kosten zu begleichen.
    Außerdem steigen natürlich alle Preise, wenn Kraftstoffpreise steigen.
    Man ist mit 2 € am Limit angekommen, bei allem was man über diesen Preis entscheidet kann nicht gut gehen und muss durch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe ausgeglichen werden.
    Das könnte man ohne Probleme, man muss eben nur an blödsinnigen Ausgaben sparen wie z.B den ganzen Militär Klimbim den ein kleines Land wie Belgien nicht braucht.

          • Corona2019

            @ – DR ALBERN 20:55

            Entschuldigung Herr Doktor, das konnte meine Autokorrektur nicht wissen , die durch einen Bedienungsfehler meinerseits wohl etwas verrückt gespielt hatte.
            Ich werde die Autokorrektur mit einem einwöchigen korrekturverbot bestrafen um ihrer Beschwerde gerecht zu werden.

            Um aber noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen , interessanterweise ist es bei Verbrauchswerten zwischen den neuen Elektrofahrzeugen und gleich großen Diesel oder Benziner,
            Immer das Elektrofahrzeug das knapp bei einem Vergleichstest gewinnt , bei dem eine verbrauchskostenrechnung gemacht wird auf 100 km.
            Das lässt also vermuten dass die Spritpreise so lange im Kreise von plus minus 2 € drehen werden bis genügend Leute sich für ein Elektrofahrzeug entschieden haben .

            Es sei denn, bis dahin steigt auch der Strompreis, dann steigt natürlich der Spritpreis mit , damit weiterhin das E-Fahrzeug im Test des Verbrauchs , den ersten Platz auf das Treppchen befahren darf.

            Die größten Probleme gibt es aber noch immer bei den Fahrzeugen die wirklich viel laufen und den höchsten Verbrauch haben.
            Außerdem ist auf Autobahnen der LKW mittlerweile auch nicht mehr seltener anzutreffen als der Pkw.
            Bei der Aufladung des Akkus für schwerer Fahrzeuge gibt es nicht so viele Möglichkeiten.
            Entweder dauert es eine halbe Ewigkeit, was in der Transportbranche aber fehlt ist Zeit.
            Also werden A)
            die Akkus an Tankstellen in Zukunft getauscht.
            Was aber zu riesenproblemen führen dürfte , bei der Abrechnung zwischen verschiedenen Ländern, wenn plötzlich ein Akku keine Leistung mehr zeigt.

            Oder B )
            Wie bei der Bahn bzw im Schienenverkehr auf der Autobahn, der LKW durch Oberleitungen elektrisch unterstützt und gleichzeitig der Akku bei geladen wird für Streckenabschnitte bei denen es Oberleitungen nicht geben kann .

            Eine Idee meinerseits wäre jetzt diese Oberleitung auch über alle LKW Parkplätze zu ziehen, damit bei den Pausen das Fahrzeug mit Strom versorgt werden kann , zum Laden von Akkus, sowie eventuell der Klimaanlage und Standheizung für den Fahrer.
            Außerdem könnten Kühlfahrzeuge auch mit Strom versorgt werden wenn die sich außerhalb vom Anhänger befindlichen riesen Motoren auch verboten werden.

            Letzten Endes bin ich aber davon überzeugt dass für den Schwerverkehr von all dem nur teilweise Ideen in der Realität umgesetzt werden.

            Es wird zwischen Speditionen und Politik noch richtig viel Zoff geben bevor das alles realisierbar ist.
            Und man sollte sich gut überlegen ob man das ganze überhaupt möchte.

            Kommt es in einem Tunnel zu Unfällen mit Fahrzeugen die einen riesen Akku mit sich schleppen müssen , kann man davon ausgehen das wenn durch den Unfall ein Brand entsteht , das Fahrzeug nicht mehr zu löschen ist und der Tunnel somit der Vergangenheit angehört, ohne das Wichtigste zu vergessen, die Toten durch solche Unfälle.

            Außerdem würde alleine durch den Strombedarf des Schwerverkehrs jedes jetzt im Moment laufende Atomkraftwerk am Netz bleiben müssen, es sei denn man stellt in kurzer Zeit moderne neue auf die Beine , was wiederum auch nicht die Lösung für unseren Atommüll wäre.

            Zusätzlich kann man davon ausgehen dass sich die Länder untereinander in dieser Sache nicht einig werden und das Vorhaben der Elektrifizierung des Schwerverkehrs irgendwann gestrichen wird, weil eventuell bis dahin schon keine Materialien mehr für die Herstellung der Akkus zu finden sind, bzw die Materialien für wichtigere Dinge (z.B Smartphone) zurückgehalten werden müssen.

            Dann wird man sogar mit normalen Fahrzeugen wieder zum Wandel kommen müssen.
            Dann präsentiert man uns sicher in 20 Jahren die neuen Diesel V6 Motoren , die jetzt von einer japanischen Marke präsentiert wurden mit unglaublich vielen Verbesserungen und Effizienz, bzw sparsamen Verbrauch den es für einen solchen Motor noch nie gegeben hat , als europäische Neuerfindung.

            Komisch, die Japaner sind gar nicht so für das Elektrofahrzeug.
            Auf der Insel ist wahrscheinlich zu wenig Platz für neue Fabriken.
            Und in Fukushima darf noch nicht einmal eine Teststrecke gebaut werden 😉
            Klar, wenn der Japaner nicht! begriffen hat das Elektromobilität indirekt mit gefährlichen Situationen in Verbindung gebracht werden darf , Wer Dann ????

  2. Kenner der Materie?!

    @ Corona

    „Illegale Absprache zwischen Automobilindustrie und Politik“

    Woher wissen Sie das?!
    Die Automobilindustrie folgt lediglich der Diktatur der grünen Politiker, oder glauben Sie die hätten Milliarden und Abermilliarden ausgegeben um höchst effize
    Ienteste Verbrennu gsmotoren zu entwickeln u

    • Corona2019

      @ – Kenner der Materie ?! 14:34

      Wer glauben sie hat mehr Macht auf dieser Welt ?
      Die Grünen ?
      Oder
      Die Autoindustrie ?

      Ich denke es ist ein Zusammenspiel zwischen Autoindustrie und Politik, bei denen die Grünen aber nicht unbedingt die politische Seite gespielt haben.
      Es gibt ja auch noch andere Parteien.
      Außerdem sieht es doch nach einer weltweiten Vereinbarung aus, damit Atomkraftwerke sprich die Energieversorger auch wieder den größten Gewinn einfahren können .
      Seit dieser beschlossenen Sache ist die Autoindustrie teilweise der größte Aktionär der Energieversorger .
      Also eine einfache Spurensuche die zur Lösung des Rätsels führt.

    • Corona2019

      @ – Kenner der Materie ?!

      Effektiv hatte sich die Autoindustrie bemüht immer saubere Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, was vor allen Dingen auch bei Dieselmotoren gelungen ist.
      Dummerweise haben aber manche Konzerne trotzdem noch getrickst um sich als die saubersten präsentieren zu können.
      Es hatte der Autoindustrie tatsächlich Unmengen an Geld gekostet, die durch naive Trickserei doppelt so teuer wurde, wegen Strafzahlungen und Entschädigungen an den Kunden.
      Was jetzt geschieht, sieht nach einer Wiedergutmachung ( wegen diesen hohen Strafen) aus.
      Man lässt die Autoindustrie im Gesamtkonzept wesentlich billigere Fahrzeuge herstellen um sie dem Kunden teuer zu verkaufen.
      Mit der Zeit werden wohl auch die Preise für Elektrofahrzeuge sinken wenn die besser betuchten alle ein solches Fahrzeug besitzen, und der Markt anfangen wird zu schwächeln.
      Zunächst freuen sich aber Politik und Autoindustrie über ihre erfolgreichen gemeinsamen Geschäfte , oder wie immer Sie es nennen möchten.

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