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Colin Kraft (CSP): „Die Polizei braucht in Eupen dringend moderne Räumlichkeiten!“

Das alte Polizeigebäude an der Herbesthaler Straße in Eupen. Foto: OD

Es ist kein Geheimnis, dass die Beamten in der Polizeizone Weser-Göhl seit Jahren in Eupen unter äußerst schwierigen Bedingungen arbeiten müssen. Das Polizeigebäude halte modernen Standards schon lange nicht mehr stand, beklagt die CSP, die fordert, dass in dieser Sache endlich was passiert.

Schon 2016 machte die CSP die Bezuschussung des Um- bzw. Neubaus des Polizeigebäudes zum Thema. Damals ging es darum, dass der Bedarf an neuen Gebäuden bestünde und dass die Kosten für die Umbauarbeiten an dem künftigen Kommissariat in Eupen proportional auf die Trägergemeinden verteilt werden sollen.

„Dies hätte zur Folge, dass auf die Gemeinden enorme Kosten zukommen würden. Die DG kann und sollte sich jedoch auch daran beteiligen“, so CSP-Fraktionsvorsitzende Colin Kraft. Denn weiter hieß es damals, dass öffentliche Einrichtungen durchaus in den Genuss von Infrastrukturzuschüssen seitens der Deutschsprachigen Gemeinschaft kommen können, insofern sie im DG-Zuständigkeitsbereich tätig sind.

Der CSP-Abgeordnete Colin Kraft. Foto: Gerd Comouth

„Tatsache ist, dass sich das Gebäude in bedenklichem Zustand befindet. Laut unseren Informationen gab es eine defekten Elektroinstallation, die einen Brand auslöste, ein Gasleck, das fast zur Katastrophe geführt habe, dass regelmäßig der Deckenputz herunterfiele und vieles andere mehr“, so Kraft.

Das Hin-und-her-Geschiebe von Zuständigkeiten und die insgesamt mangelnde Bereitschaft der unterschiedlichen Behörden haben inzwischen dazu geführt, dass sich das Polizeikollegium an den föderalen Innenminister wendet. „Uns ist nicht geholfen, wenn die DG wegguckt. Die Menschen, die für unsere tägliche Sicherheit sorgen sollen, müssen seit Jahren in teils erbärmlichen Räumlichkeiten ihren Dienst tun“, so Kraft. „Das ist inakzeptabel. Die Polizei braucht in Eupen endlich neue Räumlichkeiten, und die DG hat dazu auch ihren Beitrag zu leisten!“

28 Antworten auf “Colin Kraft (CSP): „Die Polizei braucht in Eupen dringend moderne Räumlichkeiten!“”

    • HEINRICH

      DAS wär ne Tolle Idee
      Das ATC . Polizei = Verwaltungen . Alles was die Stadt angeht
      Standesamt = Einwohne Meldeamt = pass = usw
      In einem Gebäude das wäre Toll
      Für Ältere Mitbewohner unserer schönen Stadt . mir Rolltreppen
      und dann noch ne Bushaltestelle vor de Tür (Träume)
      LASST MICH DOCH MAL TRÄUMEN

  1. Jammerpartei

    Aha, die DG sollte also laut Krafft in Eupen sich finanziell an der Renovierung eines Polizeigebäudes beteiligen. Werter Herr Krafft, dass ist Populismus pur was sie betreiben. Ich will ihnen als Insider mal etwas sagen. In der Eifel, in Büllingen, Bütgenbach, Amel und auch St.Vith wurden die Polizeigebäude auch renoviert, allerdings durch die Polizeizone „Eifel“. Kein Cent ist dort von der DG geflossen! Die Eifeler Gemeinden haben dafür gerade gestanden! Wieso soll jetzt plötzlich in Eupen die DG beisteuern? Warum in der Eifel so und in Eupen anders? Es ist jämmerlich, was die CSP in letzter Zeit so produziert und an Vorschlägen bringt. Ich hoffe, die CSP-Bürgermeister aus der Eifel, allesamt im Polizeikollegium Zone Eifel vertreten, stellen sie diesbezüglich zur Rede.

  2. Fazebuck

    Kraft hat sehr schlecht recherchiert, bzw gar nicht.
    Genauso wie bei seiner Fragestellung zur Verschiebung des Kindergarteneintrittsalters. Die Schulträger – Gemeinden sind noch lange nicht so weit, das müsste er wissen.
    Mann oh Mann Kraft!

  3. Anonymous

    Die lokale Polizei liegt im Ressort der Gemeinden und die föderale Polizei ist Sache des Föderalstaates. Warum die DG staatliche Einrichtungen finanzieren sollte, die nicht in ihrer Zuständigkeit liegen, will sich mir nicht erschließen.
    Was Herr Kraft nicht sagt, ist, dass sowohl die nördlichen als auch und vor allem die südlichen Gemeinden der DG sich um die Finanzierung der Polizei und der öffentlichen Sicherheit im Allgemeinen drücken, wo es nur geht. Sicherheit muss bestehen, darf aber nichts kosten und selbst diese Kosten hat bitte der Föderalstaat oder notfalls die Gemeinschaft größtenteils zu tragen, wobei wir wohl das Sagen über „unsere“ lokale Polizei haben wollen.
    Die „Never-ending Story“ mit dem Polizeigebäude hat da Symbolcharakter: Seit der Polizeireform vor nunmehr fast 20 Jahren redet man davon, dass die Polizei „unbedingt“, „dringend“ ein neues Gebäude braucht. Bisher ist in der Sache nichts Nennenswertes passiert. Wie schnell ist es im Gegensatz dazu mit dem Bau der neuen Gemeindepaläste in Eupen und Büllingen gegangen? Wieso sollen am Stadthaus in Eupen mehr Kameras hängen als im Rest der Stadt?
    Da liegt nämlich der Hund begraben, Herr Krafft: Die Kommunalpolitik will über die öffentliche Sicherheit bestimmen, aber möglichst wenig dafür bezahlen – und man kann auch nicht immer nach der Gemeinschaft oder Region schreien, wenn man die Rechnung nicht zahlen will oder das Geld lieber für ein schickes Stadthaus mit 10 Kameras ausgeben will. Zudem hat die Polizeizone sich in dieser Sache viel zu sehr von der notorisch trägen Gebäuderegie (siehe Justizpalast), die die Liegenschaften der Föderalen Polizei verwaltet, abhängig gemacht. Wenn die Herrschaften vom Föderalstaat nicht aus den Füßen kommen, muss die lokale Polizei eben das geteilte Nest an der Herbesthaler Straße verlassen und sich ein eigenes bauen.

  4. Bitte nicht gleich wieder über Collin Kraft und die CSP meckern. Ich finde diesen Vorstroß erst einmal gut. Herr Kraft macht sich ernsthaft Gedanken, wie es bei uns noch besser laufen könnte. Dabei hat er sich die Polizei und die Innnere Sicherheit heruasgesucht. Sehr gut! Sehr geschickt! Da nicht der Bürger immer zustimmend. Da kann man fast nur Pluspunkte sammeln. Vor allem aber, man kommt aus der Verweigerungsecke heraus und kann endlich mal das Thema der vergeigten Wahl zur Seite legen.

    Nun gut, das Thema, das er im im Detail herausgegriffen hat, fällt nicht in die Zuständigkeit der DG. Es würde uns nur Geld kosten, das dann für wichtiger Dinge fehlt, für die die DG zuständig ist. Herr Kraft wäre auch der erste, der sich gleich aufregen würde, wie man das Geld des Steuerzahlers so verprassen könnte. Aber sehen wir heute mal den positiven Aspekt: Colin tritt aus dem Schmollwinkel des Rings vorsichtig in Richtung Ringmitte und stellt sich vielleicht dann auch bald einmal angemessen (und nicht weinerlich) der Regierung und den sie tragenden Parteien zu einem Kampf um die besseren Ideen, die besseren Ziele und die besseren Wege.

  5. Liebe Ach Gott,
    Sie kümmern sich ja um Sachen….
    Ich denke sie haben aber wichtigeres zu tun als diese niveaulosen Kommentare abzugeben.

    Sorgen Sie dafür das Sie Ihre 3 aufgenommenen Flüchtlinge sich gut integrieren. Machen Sie denen klar das in Europa Vergewaltigungen und Messerstechereien nicht rechtens ist, die wissen das nähmlich nicht. Erklären Sie denen das man hier nicht sein Leben lang auf unseren Sozialkassen leben können . Machen Sie denen auch klar das die Scharia keine Option bei uns ist. Machen Sie denen klar das unsere Frauen kein Freiwild sind, und ein Nein einer Frau akzeptiert werden muss. Erklären Sie auch das es wichtig ist, wieder zurück in deren Heimat zurückkehren müssen, wenn diese nicht mehr in akuter Lebensgefahr sind, um Ihre Heimat wiederaufzubauen, damit Ihre Kinder wieder eine Zukunft haben.

  6. Liebe AchGott,

    Vielen Dank für Ihre Kritik. Sie haben Recht, meine Rechtschreibleistung war schwach, und ich hab mich auch keine Mühe gemacht. Ich schreibe schliesslich auch kein Brief am König. Mal eine Frage sind Sie denn in der Lage sich in unseren 3 Landesprachen zu verständigen? Ich glaube kaum. Ich schon.
    Es geben Menschen in Belgien deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Das zum Thema Tolleranz. Augenzwinker.
    Leider muss ich Ihnen mitteilen das es kein Vorurteil ist, ich kann es ihnen beweisen. Ich kann Ihnen auch beweisen das die Integration mit Religion zu tun hat. Ich verurteile dabei nicht jeden Muslime. Rassist bin ich auch nicht , das können meine muslimischen Freunde Ihnen auch bestätigen.

    • Doch Alibaba…Sie sind Rassist und zwar ein Paraderassist wie er brauner nicht sein könnte. Sie ziehen alle über einen Kamm, maulen aber gleichzeitig dass Sie muslimische Freunde haben? Alles Schein und Trug und grosses Blabla….Leute wie Sie haben nicht mal einheimische Freunde ausser die paar braunen Vollhorste die sich hier im Forum rumtreiben und ständig den gleichen Mist ablassen wie Sie…stellen Sie sich der Wahrheit und schauen in den Spiegel, schlucken Sie Ihren Lebensfrust runter und geben Ihre Neigung zu…ist eh anonym also warum diese Farce? Peinlich! Und ja ich warte jetzt ganz gespannt auf Ihr Losgeheule. Geben Sie mir Bestätigung! Oder kommt jetzt ein anderer Rassist aus der Ecke um Ihnen Unterstützung zu geben?

  7. Ekel Alfred

    @ Doch, Alibaba hat Recht mit seinen Äusserungen….zum Thema Wirtschaftsflüchtlinge….sogenannte Migranten….75% in Belgien lehnen weitere Migration ab….wollen Sie das leugnen?….

    • Walter Keutgen

      Ekel Alfred, Wirtschaftsflüchtlinge sind Migranten, was der Oberbegriff ist. Viele Wirtschaftsflüchtlinge verstecken sich hinter den politischen Flüchtlingen und Kriegsflüchtlingen.

  8. Peter Müller

    Ich bin auch ein Rassist. Ich bin auch gegen alle, die sich weigern Ihren Unterhalt selber zu verdienen. Es gibt zu viele die wegen Angeblicher Krankheit, Arbeitsmangel oder sonstiges auf unsere Kosten hier gut leben. Aber solange diese Menschen, von so Leuten wie Ach Gott unterstützt werden, ist die Welt ja in Ordnung.

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