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Kopfüber

Das Plakat von ProDG-Kandidatin Lydia Klinkenberg. Foto: OD

Kandidaten und Helfer der ProDG waren am Wochenende damit beschäftigt, Plakate aufzuhängen, was auch zu 99,9% gelungen ist.

So wurden am Samstagnachmittag in der Eupener Innenstadt der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen und Serge Heinen beim „Plakatieren“ gesichtet.

Bei einem Plakat mit Lydia Klinkenberg in der unteren Bergstraße, wo am Sonntag das Public Viewing stattfinden sollte, ist man wohl etwas zu hastig vorgegangen. Das Plakat baumelte nach unten, weswegen sich die Spitzenkandidatin für die Europawahl und Listenzweite bei der PDG-Wahl entweder „kopfüber“ präsentierte (Bild oben) oder gar nicht zu sehen war (Bild unten)…

Plakat

60 Antworten auf “Kopfüber”

  1. Mir wär’s lieber, wenn in einer Nacht- und Nebelaktion die ganzen Scheissplakate wieder verschwinden. Man hat extra Flächen aufgestellt und trotzdem wird wild rumplakatiert. In und um den Dorfzentren hängt irgendwas an jedem Baum und Laternenpfahl ( http://i.imgur.com/UO7z8iu.jpg ). Sollte mal eine Privatperson versuchen, da wär aber wat los.

  2. Ostbelgien Direkt

    @Chinese: Niemand hat behauptet, dass hier nur über „Weltbewegendes“ berichtet wird. Ein OD-Mitarbeiter war am Sonntagmorgen zufällig in der Eupener Innenstadt unterwegs, hat das Plakat erblickt, es fotografiert, und OD hat das Bild gleich online gestellt. Wir wollten ohnehin darauf hinweisen, dass mit dem „Plakatieren“ begonnen wurde. Da kam uns dieses Plakat „kopfüber“ in der unteren Bergstraße gerade recht. Bis zur Meisterfeier der AS, sollte sie denn Meister werden, wird wohl jemand das Plakat wieder aufgerichtet haben. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag und allen AS-Fans viel Glück! Gruß

  3. Und da „ein OD-Mitarbeiter“ nicht gleichzeitig überall sein kann, weil er über die weltbewegenden und sämtliche Passanten penetrierende Plakate von ProDG berichten musste, wollte ich hilfreich sein und gab OD die nächste weltbewegende Nachricht: in China ist ein Sack Reis umgefallen.

    Und Achtung! Breaking News OD. Wir haben vor ein paar Minuten erfahren, dass der Sack Reis ähnlich wie das Plakat der zu nichts zu gebrauchenden ProDG-Grande Dame bis zum Drachenbootfest am 2. Juni aufgehoben sein wird. Das beruhigt unheimlich. Stellen Sie sich vor, der Sack Reis bliebe liegen. Das wäre eine mittlere Katastrophe für das Drachenbootfest. Hoffentlich schaffen es die ProDG-Kandidaten und Helfer Scholzen&Heinen zeitig das Plakat aufzurichten. Worauf sollen sonst die AS-Fans in der Pause schauen? Und was passiert mit der ProDG, wenn plötzlich eine einzige Laterne unbehangen bleibt?

    • Die darauf abgebildeten meistens auch.

      Die Partei mit dem wenigsten an Programm hängt sich auf.

      Komme mir vor wie in Nordkorea. Schade das nicht alle Herrschaften dieses Vereins “ zurück ins Reich“ nicht auch den Haarschnitt ihres Plakatividols übernehmen mussten.

      Lassen Sie sich von der blauen Farbe nicht irritieren. Die dazu Passende kommt nach den Wahlen.

  4. Kleister

    So sind wieder die Herrschaften. Machen Gesetze und setzen sich einfach darüber hinweg. Der Bürger wird bestraft, wenn er so etwas tut. Die Gemeindeverordnung im Süden der DG sieht eindeutig vor, dass weder auf Gemeindegut noch auf Bäumen oder Masten plakatiert werden darf. Diese Plakate werden auf Kosten der Parteien entfernt. So ist es vorgesehen. Das ist auch so in der Verordnung der Wallonischen Region vorgesehen. Da gibt es sogar ein Protokoll der Domänenpolizei. Und wer setzt sich wieder über das Gesetz hinweg? Bis jetzt Vivant und ProDg? Aber vielleicht hat der ProDG Kandidat – Bürgermeister seine eigene Regelung in Büllingen. Reine Anarchie.

  5. Schön sieht die Stadt ja nicht aus mit den ganzen Plakaten. Wieso muss man die Laternen voll plakatieren.

    Es sollte nur erlaubt sein auf definierten Plakatwänden zu plakatieren und sonst nirgendwo.

    Die pro DG hat ja bereits alle Flächen beschlagnahmt.

    Ob es alles so erlaubt ist?

    • Den letzten Monat vor den Wahlen darf plakatiert werden (natürlich keine Verkehrsschilder überkleben!), auch ausserhalb der vorgesehen Plakatwände…

      So sieht es zumindest das Gesetz vor. Startschuss war übrigens vergangenen Dienstag, der 22. April.

      Grüsse,

  6. Auch als selbsternannte „freie Bürgerliste“, Frau Schwall und Frau Klinkenberg tragen das Herz links-was das auch immer bedeuten mag (laut Aussage im BRF), muss man sich den Gesetzen und Vorschriften unterwerfen, es sei denn man kann nicht lesen, das entspräche dann wieder den „Erfolgen“ der Unterrichtspolitik.

  7. Dasselbe hat ProDG schon 2009 gemacht. Natürlich ist das legal. Aber was ich nicht verstehen kann, ist dass die anderen Parteien der ProDG schon wieder diesen Riesen-Werbevorteil überlassen haben. Jetzt kennt jeder alle Kandidaten von ProDG. So einen Werbefaktor kriegen die PFFs nicht mit 10 teuren Doppelseiten-Anzeigen in der Zeitung hin. Plakate sind billig. Anzeigen teuer. ProDG hat mit wenig Geld schon wieder einen Coup gelandet. Ich ärgere mich nicht über ProDG, sondern über die Schläfrigkeit der anderen Parteien!

    • Das bestätigt eben nur, dass die ProDG noch eine relativ junge Bewegung (=Partei) ist, bei der sich die Mitglieder und deren Sympathisanten noch motiviert sind um diese Plakatierungsaktionen durchzuführen…

      Gleiches gilt übrigens auch für Vivant (zumindest in den Ortschaften wo die Spitzenkräfte zu Hause sind) und für Ecolo (die Grunen bleiben halt ewig jung (und unreif)).

      Bei den alteingerosteten Parteien wie CSP und Pff sind sich die grossen (schweren) Barone zu schade selber Hand anzulegen und deren Wahlvolk wahrscheinlich zu alt (CSP) oder sich zu fein (Pff) um zu plakatieren.

      Bei der SP/PS sind das wahrscheinlich ein par Arbeitslosengeldempfänger aus Charleroi/Mons die Angst haben, dass die PS abgestraft wird die hier fleissig plakatieren kommen. Das würde auch erklären warum so viele Kandidaten aus Verviers von der PS in Eupen hängen.

      • Sie haben wahrscheinlich Recht. Ich habe heute Nachmittag einen Bürgermeister gefragt, ob das legal ist. Er hat das bejaht. Also ist es erlaubt. Trotzdem, innerhalb von 48 Stunden haben die sich an jeden Platz, an jede Straße, an jeden Mast in der ganzen DG gehängt. Die haben keine Kreuzung vergessen. Das ist wirklich unglaublich. Für so eine Aktion braucht man doch hunderte Leute in der ganzen DG! Wie geht so etwas?

    • Das stimmt nicht. Ich habe heute einen Bürgermeister von der CSP gefragt, der sagt, das ist erlaubt. Aber wie hat ProDG soviele Straßen in ein paar Stunden behängen können? So eine Aktion habe ich noch nie gesehen. Ich bin ehrlich beeindruckt,

      • Plakatkolonne

        ALLGEMEINE VERWALTUNGSPOLIZEILICHE VERORDNUNG
        DER GEMEINDEN AMEL– BÜLLINGEN – BURG-REULAND- BÜTGENBACH UND ST.VITH
        TITEL 15: WAHLWERBUNG AUF DEM GEBIET DER GEMEINDE
        Artikel 174
        174.1. Jedwede Anbringung von Wahlwerbung, sei es auf Privateigentum ohne die schriftliche Erlaubnis des
        Eigentümers oder des Nutznießers, oder auf öffentlicher Straße (z. B. Kalkinschriften) und auf städtischem
        Eigentum, ist verboten.
        174.2. Das Anbringen dieser Werbung ist ebenfalls auf den Masten der Straßenbeleuchtung oder sonstigen der
        Energieversorgung dienenden Anlagen sowie an Bäumen verboten.
        Die in Zuwiderhandlung gegen vorliegende Verordnung angebrachte Wahlwerbung wird kostenpflichtig entfernt

  8. Sie können es hier drehen wie sie wollen.

    Dieser Schilderwald stempelt die Wähler als Hampelmänner ab die sich bitte an den Bildchen zu richten haben um ihr Kreuzchen zu machen.
    Da man davon ausgeht das die Bürger zu dumm sind die Namen auch zu behalten wiederholt man das ganze so oft bis es bei einigen sitzt.
    Wenn Sie das Spiel durchschaut haben dann wählen Sie bitte die Personen an welche Sie sich überhaupt nicht erinnern können weil sie vielleicht auch gar zur Schau gestellt wurden.

    • Was schreiben Sie denn da, DGler-SP-Freund? Ist dich normal, dass man Werbung für seine Kandidaten macht. Das tut die SP doch auch, oder etwa nicht? ProDG hat Ihnen mit dieser Aktion mal wieder ein Schnippchen geschlagen. Wer zuerst mahlt,… Sie hätten sich eben mehr beeilen müssen.

  9. Breaking News pr-OD-g! Trotz des gestrigen Fußballspiels blieb das Plakat von Lydia K. aus E. auf Halbmast. Die ProDG-Parteioberen ohne OD halten gerade eine Krisensitzung in der Klötzerbahn. Es wird mit der Einsetzung eines 3K-Teams (Krisen und Katastrophen-Klubs) gerechnet, die das Plakat in einer Nacht und Nebel Aktion heute wieder aufrichten. Ansonsten droht das gute Ergebnis der ProDG zu kippen.

    pr-OD-g bleibt am Ball!

  10. Nur Ruhe

    Die prodg Klebermannschaft ( ist das noch die Truppe von früher ) übertreibt doch sehr.
    jede Ecke ist voll tapeziert mit diesen dickbackigen Köpfen.

    Wie heisst es beim Metzger :“ Darf es auch etwas weniger „

  11. Wievertzer Jong

    Soweit ich das beurteilen kann, sind in der Gemeinde Bütgenbach alle ProDG Plakate auf Privateigentum aufgestellt. Entspricht also 100% der Gesetzgebung. Aber wie ist es dann, wenn ein Plakat angemalt oder heruntergerissen wird? Ist das dann Sachbeschädigung oder sogar Hausfriedensbruch?

  12. Nur Ruhe

    Es gab ja mal eine Zeit,da bemalten die PDBisten alles über was nicht in ihrer Landessprache verständlich war.
    Glaube,doch noch einige, dieser Chaostruppen erkannt zu haben.
    Die können es einfach nicht lassen.
    Gut klettern können die alten Herren nicht mehr gut,da alle Plakate auf max.50 cm Höhe angebracht wurden.
    Eine schöne Höhe zum Absägen !!!

  13. Netter Kerl

    Es wäre angebracht,dass Paasch und seine Pro-DG sich bei den Ostbelgiern dafür entschuldigt,so aggressiv und rücksichtslos mit öffentlichem Eigentum umzugehen.
    Was die Plakatkleber von dieser Gurkentruppe sich erlaubt haben,ist abstossend und respektlos.
    Immerhin hat diese Partei(aber nur in einem kleinen Umfeld)
    sein wahres Gesicht gezeigt : EGOISMUS PUR
    Immerhin hat Pro- Quatsch erreicht,dass ECOLO sich als Saubermann präsentiert.
    Einfach lächerlich.
    Schlimmer gehts nicht !!

    • Wenn das verboten sein soll, warum machen es denn jetzt auch alle anderen. Ich sehe neben ProDG jetzt überall PFF und Vivant. Ich glaube, die ProDG war einfach nur schneller. Da sollen die anderen mal aufhören neidisch zu sein. So ist das in einem Wettbewerb. Ist bei uns in der Firma auch nicht anders. Man muss eben schneller und besser sein als die Konkurrenz

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