Politik

Das Reiseverbot entfällt – Kontaktberufe können wieder öffnen – Treffen draußen zu 10 Personen – Ab 8. Mai dürfen Terrassen öffnen – Ausgangssperre aufgehoben

Ministerpräsident Oliver Paasch beantwortet nach einer Sitzung des Konzertierungs-Ausschusses und vor der anschließenden Pressekonferenz Fragen von Journalisten. Foto: OD/Screenshot LN24

AKTUALISIERT – Am Mittwoch tagte in Brüssel der Konzertierungs-Ausschuss unter dem Vorsitz von Premierminister Alexander De Croo (Open VLD). Eine Reihe von Vereinbarungen wurden getroffen.

Das Verbot von nicht-essenziellen Auslandsreisen entfällt ab dem 19. April. Trotzdem wird es Kontrollen geben für jene Urlauber, die aus einer roten Zone nach Belgien zurückkehren.

Ab dem 26. April dürfen die nicht-lebenswichtigen Geschäfte und die nicht-medizinischen Kontaktberufe (Friseure, Kosmetikstudios usw.) wieder öffnen. Man braucht also keinen Termin mehr zu vereinbaren.

Ein Friseur schneidet in seinem Friseursalon einem Stammkunden die Haare. Foto: Ole Spata/dpa

Im Außenbereich werden ab 26. April erneut Treffen zu 10 Personen (statt 4) erlaubt sein, was beispielsweise für Muttertag vielen Familien gelegen kommt. Ab dem 8. Mai wird die Kontaktblase erweitert. Dann dürfen zu Hause zwei Personen aus demselben Haushalt empfangen werden (statt bisher einer Person).

Was die Schulen betrifft, so werden diese am kommenden Montag wieder öffnen mit 100 Prozent Präsenzunterricht für die Primarschulen und die erste Sekundarstufe. Für die zweite und dritte Sekundarstufe soll es Hybridunterricht geben (50 Prozent Präsenz- und 50 Prozent Fernunterricht).

Es können sich wieder 10 Personen im Freien versammeln. Dennoch ist es weiterhin wichtig, die Regel des räumlichen Abstands von 1,5 m einzuhalten. Foto: Shutterstock

Nach Angaben von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) will man noch vor dem 3. Mai prüfen, ob auch die zweite und dritte Sekundarstufe zu 100 Prozent Präsenzunterricht zurückkehren können.

Für Freizeit-, Kultur- und Sportaktivitäten sollen die zuständigen Minister Pilotprojekte durchführen, um zu prüfen, was im Hinblick auf den Sommer möglich ist und was nicht. Schon am 23. April wird sich ein Konzertierungs-Ausschuss spezifisch mit der Situation dieses Sektors beschäftigen, um Perspektiven und Rahmenbedingungen für die nächsten Wochen und Monate festzulegen. In dieser Sitzung wird auch entschieden, unter welchen Bedingungen die Jugendlager in diesem Jahr stattfinden können.

Umstritten war die Wiederöffnung im Horeca-Sektor, zu der es im Konzertierungs-Ausschuss unterschiedliche Positionen gab. Ab dem 8. Mai sollen die Außenterrassen nach Protokoll geöffnet werden. Dann wird auch die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. Diese wird durch ein Versammlungsverbot ersetzt (eigener Haushalt + maximal 3 Personen).

Alexander De Croo, Premierminister von Belgien, spricht während einer Pressekonferenz im Anschluss an eine Regierungssitzung zur Corona-Pandemie. Foto: Olivier Matthys/AP Pool/dpa

Man habe sich für eine vorsichtige, aber realistische Herangehensweise entschieden, sagte Premier De Croo zu Beginn der Pressekonferenz um 17 Uhr. Der Regierungschef verwies darauf, dass die Situation in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen nach wie vor kritisch sei. Der Druck habe auch Folgen für Patienten, die mit Covid-19 gar nichts zu tun hätten.

Gleichwohl sei die Zahl der Neuinfektionen rückläufig, ebenso der Reproduktionswert, der weniger als 1 betrage. Außerdem werde immer mehr geimpft. In diesem Zusammenhang rief De Croo die Bürger dazu auf, sich impfen zu lassen. Die Impfkampagne sei der eigentliche „Exit-Plan“.

DG-Ministerpräsident Paasch zeigte eine Reihe von Perspektiven ab Anfang Juni auf. Laut Paasch

  • sollen Restaurants und Cafés ihre Innenräume wieder nach Protokoll öffnen können;
  • sollen unter noch festzulegenden Bedingungen auch wieder indoor Kulturaktivitäten und Empfänge stattfinden können;
  • soll die Anzahl der möglichen Teilnehmer an Außenaktivitäten weiter erhöht werden;
  • soll die Anzahl der möglichen Teilnehmer an Gottesdiensten erhöht werden;
  • sollen Fitness-Center wieder öffnen dürfen;
  • soll die Anzahl Personen der privaten Kontaktblase erweitert werden.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

97 Antworten auf “Das Reiseverbot entfällt – Kontaktberufe können wieder öffnen – Treffen draußen zu 10 Personen – Ab 8. Mai dürfen Terrassen öffnen – Ausgangssperre aufgehoben”

  1. 2 besonders gute Nachrichten.
    Angeblich erneuert die EU ihre Verträge mit Astrazenika und Johnson, nächstes Jahr nicht!
    Und Dänemark stoppt definitiv, die Impfung mit Astrazenika. So war es heute Morgen zu lesen.
    Besonders diese Nachricht, der öffentlich viele Länder folgen werden, wäre sehr beruhigend für die über 60jährigen, denen man hier in Belgien, weiterhin Astrazenika und nun auch Johnson aufzwingt.
    Sollte die stimmen, würde diese Altersklasse wieder den Mut haben sich impfen zu lassen. Dies hätten sie ja ursprünglich auch vor.
    Und zudem würde es das Fortschreiten der Impfkampagnen beschleunigen.

    • DerPostbote

      Das würde das Fortschreiten der Impfkampagne beschleunigen? Aha? Dadurch, dass eine wesentliche Säule der Impfstrategie wegfällt?

      Gerade die über 60jährigen müssen sich die wenigsten Sorgen machen. Meines Wissens ist kein einziger Fall der berüchtigten Hirnvenenthrombose in diesen Altersgruppen bekannt.

      Und zu Beginn der Impfkampagne war AZ nur für diese Altersgruppen ausgesetzt, weil diese nicht in ausreichender Zahl in den Studien während der Prüfverfahren vertreten waren (nicht etwa wegen Vor- oder Zwischenfällen). Diese fehlenden Studien wurde aber durch die fortgeschrittene Impfkampagne in Großbritannien schon längst relativiert.

      Ihre Sorgen sind deshalb unberechtigt.

        • Lieber Bbacher.
          Warum sollte man sich um mir Sorgen machen?
          Ich traue mich ja wenigstens hin zu schreiben und zu belegen, was ich denke!
          Mehr als Beleidigungen bringen Sie, höchstwahrscheinlich nicht hin!
          Was soll man damit anfangen?

      • Eine wichtige Säule der Impfstrategie ist Vertrauen! Warum an einem Produkt festhalten, dem die Bevölkerung nicht vertraut (zurecht oder nicht spielt keine Rolle). Warum sich mit dem Impfstoff zufrieden geben wenn es bessere gibt?

      • Es sind Sorgen, die ich mit vielen Anderen teile. In Deutschland kommen 100derte nicht zum Impftermin.
        Auch ohne Astrazenika, ist genügend Impfstoff vorhanden.
        Wir über 60jährige überlassen gerne unsere Dosis Astrazenika.
        Es werden genügend andere Impfstoffe da sein.
        Unsere Gesundheit, unser Leben ist uns kostbar.
        Wenn Sie Vertrauen in diesen Stoff haben, bitteschön. Ich halte Sie nicht davon ab und kritisiere Ihre Entscheidung auch nicht.

    • Corona2019

      Und eine Schlechte Nachricht .

      Die Brasilianische Virus Variante
      P 1 Hat Mallorca erreicht .

      Also muss man damit rechnen das die Maßnahmen von Heute ,
      Morgen wieder geändert werden können .
      Aber das ist man ja schon gewohnt .

  2. Waldschrat

    Liebe Familie, liebe Freunde!

    Da unsere Privatwohnungen ALLE Coronaverseucht sind, darf man sich ja hier nicht treffen.

    Ich lade Euch deswegen an jedem ungeraden Wochentag alle von 10 bis 14 Uhr in einen sauberen und komplett coronafreien Aldi Markt ein. Dort können wir uns ein wenig unterhalten und Spaß haben. Oma und Opa kommen auch extra aus dem Altenheim hierher, weil es einfach sicherer ist.
    Im Lidl ists auch gemütlich, es gibt grade Gartenstühle im Angebot, ideal für eine Party! Alkohol gibts genug …

    Von 14 bis 16 Uhr treffen wir uns dann im Getränkemarkt bei Rewe zum Kaffeetrinken. Das Stück Kuchen nehmen wir dann eben auf die Faust.

    Von 16:15 Uhr an fahren wir dann viermal mit dem Bus von einer Endhaltestelle zur nächsten und wieder zurück. Meine Freunde bringen Rucksäcke mit Bier mit. Vergesst bitte Eure chinesischen Maullappen nicht.

    Um 21 Uhr müssen wir wieder zu Hause sein, da dann das Coronavirus bis Morgens um 5 Uhr, draußen an der frischen Luft aktiv wird, ab 5:01 Uhr ist es dann verschwunden und nur noch in den Eigenheimen zu finden. Ich freue mich auf diese Treffen und wüsste nicht, was ich gemacht hätte, wenn unsere Regierung die keimfreien Supermärkte auch noch geschlossen hätte…🤢

    Ironie aus❗

    • Fassungslos

      Alles wurde besprochen nur das Tragen vom Maulkorb nicht.. Muss man das Ding nun weiterhin im Gesicht tragen oder ist dies abgeschafft?!?

      @Waldschrat
      Ihr Kommentar ist das Beste überhaupt 😁🤣🤣🎉🎉🎉🎉

  3. Fassungslos

    Wäre nur Interessant zu wissen ob denn Familienangehörige die im Ausland wohnen einen Besuchen dürfen oder ob die weiterhin diesen dämlichen Corona-Test machen müssen um einzureisen?!?

    • Eiflerin

      Etwas Wichtiges ist vergessen worden. Es müssen mindestens 7 von 10 Personen, der über 65 Jährigen (nach dessen Tod, wird dann die Rente gespart) geimpft sein. Sonst nichts mit Öffnung.
      Nun werden die ältere Menschen (obwohl 65 Jährige nicht alt sind) von der Verwandtschaft noch mehr zur Impfung gedrängt, damit die Jüngeren Party machen können.

  4. …. Ab dem 8. Mai wird die Kontaktblase erweitert. Dann dürfen zu Hause zwei Personen aus demselben Haushalt empfangen werden……
    ////
    Habe gelacht, wenn ich mich erinnere was am Ostersamstag so alles vor meinen Augen aus der Bäckerei geschleppt wurde, da fragt man sich wer das denn alles gegessen hat, so ohne Familienbesuch? Der Hund und die Katze? Diese „private Kontaktblase“ ist so wirksam wie das Masturbationsverbot der katholischen Kirche…..

  5. Kuriosum?

    Ich finde etwas sehr komisch!? In der BRD sprechen sie alle von Verschärfungen etc, und wir in Belgien lockern den Laden?! Wie ist das möglich? Oder wollen die NSR Leute wieder mal gute Punkte sammeln bei den Wählern?!

  6. Da hatten wohl einige unserer Vorturner Angst vor einem Bürgerkrieg.

    Diese derzeit durch nichts zu begründenden Entscheidungen ausser eventuell der Aussenbereich der Gastronomie ( bei weiterhin geschlossenen Toiletten) wird diesen Spezies gewaltig auf die Füsse fallen.

    Aber wie immer diese Berufsgruppe kann man ja nicht im Nachhinein zur Verantwortung ziehen.

    Sollte ich Unrecht haben dann hatte den ganze Zirkus von 2020 an gar nicht stattfinden dürfen.

    Wie sagte mal jemand: schauen wir mal

  7. Testlutscher

    Es ist, wie Dax schreibt. Mit den Tests kann man den ominösen Inzidenswert beliebig hoch und runter fahren. Wer das nicht versteht, der ist wahrscheinlich auch so blöd, Oliver Paasch auf Facebook zu danken, wenn die Pharma-Marionette de Croo uns ein paar Bröckchen durch die Gitterstäbe wirft.
    Toll ist auch der sehr durchschaubare Plan, die Generationen gegeneinander aufzuhetzen, indem man den Kneipenbesuch der Jüngeren davon abhängig macht, wie viele Ältere sich die Giftspritze setzen lassen.

      • Testlutscher

        Vielleicht mal überprüfen, wie man den Begriff „Auslastung“ definiert und wer so alles und warum auf Intensiv kommt.
        Abgesehen davon, nein, diese künstlich geschaffene Auslastung ist eben nicht ausschlaggebend.

          • Werden nicht alle im Krankenhaus auf Covid getestet?
            Das heißt wenn man mit Beinbruch ins Krankenhaus muss und positiv auf Covid getestet wird dann steht man in der Statistik der „wegen Covid Hospitalisierten Patienten“.
            Idem mit Herzinfarkt, Krebsbehandlung, Blinddarmentzündung, Schwangerschaftsproblemen, Autounfall….. testet man bei der Krankenhausaufnahme positiv dann steht man in der Covid-Statistik der hospitalisierten Patienten.
            Oder irre ich mich?
            Das würde jedenfalls zu der vorgeschriebenen Richtlinie passen die Covid-Zahlen so hoch wie möglich erscheinen zu lassen.

        • Joseph Meyer

          @Testlutscher
          richtig! Wenn man das Beispiel der Klinik in St.Vith nimmt, dann weiß man, dass dort wegen der seit langen Jahren absichtlich durchgeführten finanziellen Strangulierung der kleinen, familiennahen Krankenhäuser, das Geld fehlte um die finanziellen Anreize für die Anwerbung von Intensivärzten und Intensiv-Pflegepersonal zur Verfügung zu haben! Eine sogenannte Triage auf den Intensivstationen hat es also während der letzten Jahre, und lange vor Corona, schon immer während der Grippesaison in vielen Krankenhäusern gegeben! Trotzdem ist deswegen meines Wissens kein einziger Covid-19 Patient in Belgien verstorben! Zur Erinnerung: 99,85% haben Covid-19 überlebt – ganz OHNE Impfung (!) -, Durchschnittsalter der Verstorbenen über 82 Jahre und praktisch nur Verstorbene mit schweren Begleiterkrankungen, „Neuinfektionen“ mit einem ungeeigneten Test, jetzt Impfungen die nicht korrekt auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen getestet wurden, und und und
          OK, jetzt wird der @Postbote wieder über mich herfallen, das ist wohl augenblicklich seine ihm beruflich auferlegte Aufgabe – er ist ein armer Kerl.
          @Waldschrat
          sehr schöner Beitrag, danke!
          Und auch hier etwas zum wieder Mutfassen und Aufblicken – insbesondere hat mir die große Schar von Ärzten und Pflegepersonal imponiert:
          Das MUTMACH-Video 2: Leipzig, 07.11.2020
          Ärzte und Krankenpflegepersonal ab 5:35
          https://bewegungleipzig.de

          • DerPostbote

            Ich antworte – nicht aus beruflichen Gründen, sondern weil Sie mir mit Ihren Lügen und Ammenmärchen gehörig „auf den Sack“ gehen.

            „meines Wissens kein einziger Covid-19 Patient in Belgien verstorben“ – ja ganz einfach: Dann wissen Sie nicht viel. Fragen Sie mal die Angehörigen, deren Familienmitglieder, Freunde, etc. im vergangenen Jahr auf der Isolier- und Intensivstation lagen. Fragen Sie mal Ihre Kolleginnen und Kollegen (wobei: darf man Sie nach all ihren Kommentaren, all den Lügen, all der Pseudowissenschaft eigentlich noch als Kollegen bezeichnen?), die sich in den ostbelgischen KHs den A*sch aufgerissen haben.
            Und auch wer nicht gestorben ist, war (und ist) auch nicht unbedingt gut dran: Leute, die vorher jeden Tag körperlich aktiv und kerngesund waren, wurden teilweise in deutsche Kliniken ausgelagert und lagen temporär im Koma.

            Jeden Tag die selben Lügen, die selben Relativierungen und Verdrehungen Ihrerseits. Jeden Tag werden Menschen in diesem Forum in Prozentzahlen gequetscht und dadurch relativiert. Menschen, die hätten noch unter uns sein können. Menschen, die jetzt noch wegen des Virus körperlich beeinträchtigt sind.
            Gute Freunde, die nicht mehr das selbe Leben führen können, die selben Aktivitäten praktizieren können, wie sie es vorher mit Freude und ohne Probleme getan haben.

            Meyer, Ihre Kommentare sind einfach ekelhaft.

            Das gleiche bzgl. Auslastung: Hier wird wieder kommentiert, mit Prozentzahlen und Statistiken relativiert. Die eigentlich Betroffenen, die Mediziner und Pfleger, die in den Intensivstationen (und allgemein im Krankenhaus) arbeiten, die berücksichtigt kein Mensch. Sie werden hier in Diskussionen zu einem reinen Mittel zum Zweck degradiert, um Kritik an Politik zu üben.
            Die Situation in den KHs war teilweise katastrophal: Überforderung, Chaos, die völlige Unvorhersehbarkeit und Brutalität des Covid-19-Virus, die Machtlosigkeit angesichts fehlender spezifischer Therapiemöglichkeiten, etc. Aber das medizinische Personal fragt kein Mensch…

            Ja, es stimmt: Die Pflegesituation ist zum großen Teil seit Jahren vor allem politisch verschuldet. Aber die bereits katastrophale Situation wird jetzt von den Kritikern einfach instrumentalisiert, um ein Virus und seine Folgen zu relativieren. Das macht aber die Situation für die Pflegekräfte nicht besser. Im Gegenteil: Steigen die Zahlen, weil wichtige Schutzmaßnahmen wegfallen oder schlicht ignoriert werden, wird die Situation kritisch. Ein Teufelskreis wird dann angestoßen, wenn durch die zusätzliche Auslastung Pflegekräfte dann das Handtuch (und sei es auch nur, weil Covid-19 das Tröpfchen gewesen ist, das das Fass zum Überlaufen brachte). Die Kräfte fehlen und dann bringt die beste Station, die beste Ausrüstung, die größtmögliche Zahl Intensivbetten auch nichts mehr, denn ein Patient pflegt sich nicht alleine.

            Hören Sie auf zu relativieren. Hören Sie auf, die Situation schönzureden und das Medizinpersonal für Ihr politisches und geistiges Programm zu instrumentalisieren.

            • @DerPostbote: Der Einzige, der hier EKELHAFT ist sind sie! Und tun sie doch endlich das, was sie hier vorbeten!!! Wasser predigen und Wein saufen…neeneenee…da kann man nur noch den Kopf schütteln!

              • DerPostbote

                Das geb ich so zurück… Denn ich weiß, was in den medizinischen Institutionen abläuft und abgelaufen ist. Sie scheinbar nicht, sonst würden Sie nicht so große Töne spucken.
                Und Schland… Ja, Schland… Man soll ja niemandem etwas Schlechtes wünschen, aber wer so indirekt und direkt über Mediziner und Pflegepersonal herzieht (regelmäßig in den Kommentaren), für den wünsche ich mir nur etwas Karma. So viel zu „Moralin“.

                • Testlutscher

                  Falsch. Sie haben von gar nichts Ahnung. Sie haben in gefühlt 1000 Kommentaren täglich nicht ein Argument geliefert. Sie beleidigen und fluchen anonym herum, in der Hoffnung, dass niemand Sie anhand Ihres unflätigen Geschreibsels identifiziert. Na dann dann hoffen Sie mal weiter.

                  • DerPostbote

                    Beleidigungen kommen hier von allen Seiten. Das ist Aushängeschild dieses Forums. Die einzige „Beleidigung“, die ich ständig wiederhole, ist die, dass Meyer ein Scharlatan und Quacksalber ist. Und das behalte ich bei!

                    Ansonsten halte ich mich mit Beleidigungen sehr zurück. Und wer sind Sie denn? Genau so anonym. Und kein einziges Argument. Genau wie Schland, Co. und politisch gesehen die gesamte Vivant-Fraktion können Sie nur eines, nämlich Nörgeln und Meckern. Aber selbst liefern, selbst Verantwortung übernehmen, selbst konkrete LÖSUNGEN anbieten, das geht nicht.

                    Sie sollten mal mit den Leuten aus dem Gesundheitsbereich von Angesicht zu Angesicht reden. Besser noch: Sie hätten einfach mal hier schnuppern kommen sollen. Vor Ort. Aber da reicht es dann nicht für. Vielleicht ist es auch die unbewusste Angst, mit seinen täglichen Lügen, Verdrehungen, Relativierungen falsch zu liegen und eines besseren belehrt zu werden.

                    Und wozu auch? Daheim vom Sofa oder Küchentisch aus, da schreibt es sich ja so schön unbeirrt. Man schaut sich ein paar YouTube-Videos an, liest zwei drei Meldungen und hämmert in die Tastatur. Bravo, sag ich nur. Bravo! So herrlich beschränkt kann Meinungsbildung sein!

                    Traurig genug, dass wir in einer Welt angekommen sind, in das Wort „Fakten“ belächelt wird, wo „Wahrheit“ plötzlich zu etwas Relativem wird. Lassen Sie sich gesagt sein: So angespannt die gesundheitliche Situation aktuell auch ist: Diese Entwicklung der Gesellschaft, diese Relativierung des Wahrheitsbegriffs, das wird die eigentliche Krise sein, die uns noch bevorsteht. Und getragen wird Sie von Ihresgleichen.

                    • Maria Heidelberg

                      So so…..Interessant. Ansonsten halten Sie sich also mit Beleidigungen sehr zurück.?!

                      Ich gehe mal davon aus, dass das zu den besagten Fakten gehört. :-)

                    • Boah nee...

                      Ich halte die Kommentare von @DerPostbote äusserst lesenswerter als die Äusserungen der meisten seiner „Kritiker“ mit manchmal erbärmlichen Wortschatz („D Whahahaha….“).

                    • DerPostbote

                      Na, Sie beiden, dann lassen Sie mal hören:

                      – Wo sind Belege für Beleidigungen meinerseits?
                      – Was ist mein Beruf und wo werde ich fürstlich bezahlt? Kleiner Tipp: Es ist nicht Postbote (wie schon mehrfach berichtet).
                      – Wo verstecke ich mich mehr als Sie?

                    • Maria Heidelberg

                      Ich finde die Kommentare auch lesenswerter, als die Äußerungen vieler Anderer, @Boah nee. Liegt wohl daran, dass „auch ich“ sensationsgeil bin. ;-)

                      @Postbote, es handelte sich bei Ihrer Äußerung lediglich um eine gutgemeinte Empfehlung, wegen ihrer gestellten „Diagnose.“ Obwohl mir da die entsprechende ICD 10 Klassifikation fehlte.

                      Wenn Sie solche Äußerungen wegelassen könnten, auch die Beleidigungen, die Sie an Herrn Meyer richten, wirken Sie tatsächlich total souverän. Etwas weicher im Syntax, fänd ich besser, sonst wirkt es zu fundamentalistisch. Nehmen Sie sich dabei am Besten ein Beispiel an Herrn Dr. Meyer. Er ist was „Contenance“ betrifft sehr professionell. Von ihm kann man auch was lernen.

              • DerPostbote

                Wieso, Postbot? Mit anderer Meinung überfordert? Oder darf es keine Menschen mit anderer Meinung geben, dass man diese schon als „Bot“ abstempeln muss?
                Sie machen es sich sehr einfach…

                • Testlutscher

                  Ihre „Meinung“ kann man seit einem Jahr in Dauerschleife auf allen Sendern sehen und hören. Dazu von allen Politikern und in bald allen sonstigen Medien. Im Grunde ist es vollkommen egal, ob Sie Ihre Unhöflichkeiten hier zum Besten geben oder nicht. Sie sind weder originell noch beeindruckend. Aber gut, gibt auch Leute, die mit dicken Autos oder dem Golfspiel irgendwelche Unzulänglichkeiten kompensieren. Bühne frei, Postbote, jeder nach seinen Bedürfnissen.

                  • ALLE hier geäußerten gegenseitigen Meinungen, Beleidigungen, merkwürdigen Lachlauten („Wahahshaha“), Verdächtigungen, Bürgerkriegs- und Gewaltankündigungen usw. kann man hier seit einem Jahr in Dauerschleife lesen, weshalb ich mich an diesen ewigen Wiederholungen inhaltlich nicht mehr beteilige. Aber dass das Niveau immer noch etwas grottenschlechter werden kann, hätte ich nicht gedacht.

                  • DerPostbote

                    Und nur, weil meine Meinung sich mit der der Mediziner und weitgehend mit der der Politiker deckt, darf ich jetzt meine Meinung nicht mehr hier vertreten? Sehr grenzwertige Auffassung, die Sie hier vertreten.

                    Und @Postbot: Ich greife niemanden an. Ich vertrete meine Meinung. Bestimmt und betont. Ich habe nicht beleidigt – erst recht nicht auf persönlicher Ebene (wie gesagt: bis auf Meyer, der in meinen Augen ein Scharlatan und Quacksalber ist).

                    Wenn Sie mit sachbezogener Kritik überfordert sind, sollten Sie Kommentarspalten meiden.

                    [Im Übrigen wäre es gut, wenn verschiedene andere Schreiber hier (z.B. Schland, Medizinischer Beobachter, etc.) sich Ihren Vorwurf mir gegenüber mal zu Herzen nehmen würden. Selbstreflexion hat noch nie geschadet.]

                    • Politischer Beobachter

                      Sachbezogen? Du? Danke für den Lacher kurz vorm Schlafengehen. 🤣🤣

                      Selbstreflexion ist übrigens nur dann sinnvoll, wenn man ein gesundes Verhältnis zur Realität hat. Du lässt das also besser, sonst wirst du am Ende noch frech und bemerkst es nicht. 😂

            • Der Postbote:
              Der Teufelskreis wurde bereits angestossen: sobald die Massnahmen Wirkung zeigen – uns sei es nur, weil die Medizin jetzt besser pflegen kann als vor einem Jahr, wird alles wieder in Frage gestellt und wieder von vorne angefangen.
              Die Leugner geben dem Virus immer mehr Zeit, sich anzupassen – und scheinen sich auch noch d’rüber zu freuen…

  8. Da das gestellte Ultimatum (30 Tage) in Kürze abläuft, zieht sich die Regierung jetzt zunehmend von jeglicher Verantwortung zurück und legt diese in den Händen der Bürgern obwohl der größte Teil der *gern Geimpften noch *nicht geimpft ist und auch die nächsten 3 Monate noch nicht geimpft sein wird. Verstehe ich das richtig? Oder gehört das schon zu dem *Pilotprojekt für den Sommer ?

  9. Pilotprojekte !

    ‚…Pilotprojekte durchführen, um zu prüfen, was im Hinblick auf den Sommer möglich ist…‘
    Die haben den Bürger im Würgegriff und tun alles damit das auch weiter so gemacht werden kann.
    So gehen Projektmanager vor…. Wer keine Projekte hat, erfindet sich welche, um seine ‚psychologische Insufizienz‘ kultivieren zu können, und sich darauf einreden zu können, er hätte einen Wert für die Menschheit!

  10. Honecker

    Es wird Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Die „Aufhebung“ des Einsperrens am 19.4. ist nur Sand in unsere Augen. Während sich unsere Landsleute in den Bussen der Städte und der Brüsseler U-Bahn (für viele gezwungenermaßen da Arbeitsweg und keine Parkmöglichkeiten), daneben, freiwillig, in überfüllten SNCB-Zügen nach der Küste (und jedenfalls von der Küste zurück) anstecken dürfen, in einem Land mit Inzidenz von 3- oder 400, ist z.B. D – Inzidenz aktuell um 140 – „rot“ auf der ab 19.4. für Reisen gültigen EU-Karte https://www.info-coronavirus.be/fr/code-couleur-par-pays/ , was also bedeutet, dass Einkaufen o.ä. in Aachen ca. 10 Tage Eingesperrtsein zuhause und 2 PCR-Tests, wo sie euch mit ihren Stäbchen ins Gehirn pieksen, d.h. hier wird eindeutig der Grenzübertritt als solcher bestraft und nicht etwa eine im Ausland etwa größere Gefährdung eingedämmt: Tatsächliches Risiko in Aachen derzeit nur halb oder ein Drittel so hoch wie in Belgien, von öffentlichen Verkehrsmitteln in Belgien gar nicht erst zu reden, und trotzdem wird der Bürger, der 2 oder 3 Stunden nach Aachen möchte, durch massivste Eingriffe in seine Menschenrechte (freie Bewegung, körperliche Unversehrtheit: in Belgien gibt es keine „Grundrechte“ wie in BRD, aber durchaus Menschenrechte; wir sind hier nicht in Kambodscha) vom Grenzübertritt abgehalten, was mit Risikovermeidung überhaupt nichts zu tun hat, sondern nur Einsperrlust ist, damit belgisches Geld in Belgien bleibt. Wir haben hier in Belgien mittlerweile also Zustände fast wie beim Honecker, nur, dass sie bislang noch nicht auf uns schießen. Der Ausdruck „Faschismus“ muss bald ausgesprochen worden, es macht keinen Sinn mehr, dass wir uns noch monate- und jahrelang Illusionen machen und um den heißen Brei herumreden. Ich werde mich daher ebenfalls an die EU-Kommission wenden und ihre Stellungnahme einfordern. Es wäre gut, wenn auch in einer belgischen Zeitung diese Dinge diskutiert würden, von RTBF, RTB und Rossel (Grenzecho usw.), alle in Staatsdiensten, sind da keine ehrlichen Worte zu zu erwarten.

    • A vos santés !

      Hallo Herr Honecker,
      ich glaube nicht, dass man Sie mit Stäbchen piksen muss, um in Aachen einkaufen zu gehen. Sie dürfen nur nicht zu lange bleiben, sonst wird nachgepikst.
      Sollte das passieren, achten Sie darauf, dass man in Nase oder Mund bohrt. Nur bei den Ohren ist das Gehirn in Gefahr. Aber vielleicht schon passiert ?

  11. Nur zwei Schlagzeilen aus der „Welt“ die zeigen wohin die Reise geht….

    „Laut Pfizer-Chef Albert Bourla sind eine dritte Spritze als Auffrischung und danach eine jährliche Impfung notwendig, um die Wirkung beizubehalten.“
    ….
    Biontech und AstraZeneca
    „An der Impfung für Kinder kommen wir nicht vorbei“
    ……

  12. Krisenmanagement

    „Die Impfkampagne sei der eigentliche „Exit-Plan“.“ Es könnte zu schön, um wahr zu sein. Aber der eigentliche Faktor wird die Zeit sein, die diesen Virus schwächt. Die spanische Grippe hat auch 2 bis 3 Jahre gewütet. Die war in vielem noch viel gefährlicher. Die Impfung kann helfen, aber ….. Vielleicht sind die Langzeitschäden schlimmer. Schade es wird noch immer nicht in Prävention und in mehr Gesundheitsinfrastruktur investiert. Hauptsache 9 Gesundheitsminister hat das Land.

  13. Corona2019

    Da haben manche schon ein breites Grinsen im Gesicht.
    250€ Strafe .

    Man sollte endlich begreifen das solche Summen für viele Leute im Verhältnis zu den Ausgaben während eines Urlaubs ein Klacks sind .
    Auch für Knöllchen im Strassenverkehr trifft es nur immer den kleinen Mann-Frau .
    Eine prozentuale Anpassung für Bußgelder allgemein im Verhältnis zum Einkommen würde der Sache positiv dienen .
    Leider wird aber daraus nicht’s, weil für den wohlhabenden Gesetzgeber die Strafen ja auch im Verhältnis zum kleinen Mann-Frau Gleich schmerzlich ausfallen würde .
    An diesem Beispiel kann man gut erkennen was Politiker für den Normalbürger übrig haben .
    Und wie das Verhältnis zu Gleichgesinnten ist .

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