Am Montag, 21/10/2019, haben die Polizeizone Weser-Göhl, die Polizeizone Herve und die föderale Polizei Eupen zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr eine gemeinsame Kontrollaktion auf der Neutralstraße auf dem Gebiet der Gemeinde Welkenraedt wie auch auf dem der Gemeinde Lontzen abgehalten. Es waren 40 Polizisten im Einsatz.
Neben repressiven Kontrollen wurde ebenfalls ein Augenmerk auf präventive Aspekte gelegt. Hierzu kamen ein Überschlagwagen, der von der Provinz Lüttich zur Verfügung gestellt wurde, sogenannte Schockvideos, ein Bremstest und eine „Rauschbrille“ zum Einsatz.
Jeder Fahrer, der nicht Träger des Sicherheitsgurtes war, hatte die Möglichkeit, sich einem dieser präventiven Maßnahmen zu unterziehen und somit kein zahlungspflichtiges Protokoll zu erhalten.
Neben den angehaltenen Fahrern sind ebenfalls 62 Sekundarschüler aus Welkenraedt einer Einladung zur Kontrollstelle gefolgt. Diese haben sich den präventiven Maßnahmen unterzogen.
Ergebnisse der Kontrolle (Insgesamt wurden 960 Fahrzeuge kontrolliert):
- 392 Fahrer wurden einem Alkoholtest unterzogen.
- 1 Fahrer wurde positiv auf Alkohol getestet. Sein Führerschein wurde sofort eingezogen.
- 7 Fahrer wurden einem Drogentest unterzogen. 3 dieser Tests fielen positiv aus. Die Führerscheine der betroffenen Personen wurden eingezogen.
- 1 Fahrer wurde protokolliert, da er einen Fußgänger nicht über den Zebrastreifen gelassen hatte.
- Es wurden 2 sofortige Erhebungen wegen Verstöße gegen die technischen Bestimmungen erstellt.
- 1 Pkw wurde bei der technischen Kontrolle zwangsvorgeführt, da dessen Prüfbescheinigung seit dem Jahr 2016 abgelaufen war und das Fahrzeug erhebliche technische Mängel aufwies.
- Es wurden 11 sofortige Erhebungen wegen „Handy am Steuer“ erstellt.
- Es wurden 17 Verwarnungen ausgesprochen.
- Insgesamt wurden 37 Personen ohne Gurt kontrolliert. Lediglich 1 Person hat sich geweigert, an den präventiven Maßnahmen teilzunehmen. Sie wurde dementsprechend protokolliert.
- 1 Protokoll wurde wegen Verstöße gegen die Steuergesetzgebung erstellt.
- 2 Protokolle wurden wegen Verstöße gegen die Gesetzgebung über das Nummernschild erstellt.
- 1 Protokoll wurde wegen des Fahrens mit einem Motorrad ohne zutreffende Schutzkleidung ausgestellt.
- 1 sofortige Erhebung wurde erstellt, weil eine Ampel nicht beachtet worden war.
- 1 Protokoll wurde wegen abgelaufener technischer Kontrolle erstellt.
Insgesamt haben folgende Anzahl an Personen an den präventiven Maßnahmen teilgenommen:
- Überschlagwagen : 74 Personen.
- Schockvideos: 75 Personen.
- Bremstest: 68 Personen.
- Rauschbrille: 76 Personen.
Junge Junge, das sollten die täglich machen ! Unglaublich (obwohl auch Krimskrams dabei war)
Wie sieht es mit Einbrüchen aus? Wenn die Polente anderswo im Einsatz ist, dann ist das Feld frei.
Einbrecher zu verhaften lohnt sich nicht. Da kann man keine Bußgelder mit kassieren, und ist auch viel gefährlicher.
Das lohnt sich wirklich nicht. Die Richter lassen die sowieso wieder frei also kann man sich die Mühe sparen und die Polizei an anderen Stellen einsetzen. Richtige Strategie wie ich finde.
Und kriegen auch noch nen Pro Deo Anwalt..
Wenn Nachts mal so viele Polizisten unterwegs wären würde bestimmt die ein oder andere Bande festgenommen.
Sie liegen wahrscheinlich schon um 21.00 Uhr im Bett. Ich sehe sehr oft in der Nacht, dass Unsere Polizei Kontrollen durchführt.
Ja wahrscheinlich, sich brüsten wenn jemand ein Glas zuviel getrunken hat oder Sonntagmorgens um 6 Uhr mit dem Radar in der Gegend stehn, das können unsere Cherifs gut. Sehr gut!!
„392 Fahrer wurden einem Alkoholtest unterzogen.
1 Fahrer wurde positiv auf Alkohol getestet. Sein Führerschein wurde sofort eingezogen.
7 Fahrer wurden einem Drogentest unterzogen. 3 dieser Tests fielen positiv aus. Die Führerscheine der betroffenen Personen wurden eingezogen.“
Der Rest: Kleinkram. Wo sind denn die Drogenbarone, die Einbrecherbanden und die Schwerkriminellen, die bei solchen „Großfahndungen“ ins Netz gehen sollen? Alter Trick dieser Leute: Ein unverdächtiges Fahrzeug fährt voraus und prüft, ob die Luft rein ist.
Oder: Fahrt über kleine Wege, wo garantiert keine Kontrolle stattfindet. Haben wir jahrelang gemacht, wenn wir mit „einem Glas zu viel“ von der Kirmes im Nachbarort nach Hause wollten. Sind nie morgens um 3 oder 4 kontrolliert worden.