Politik

Putin und Scholz reden mit sechs Metern Abstand im Kreml über die schwerste Krise in Europa seit langem

15.02.2022, Russland, Moskau: Russlands Präsident Wladimir Putin (l) und der deutsche Kanzler Olaf Scholz (r) sind im Kreml zu Gesprächen über die Situation an der ukrainischen-russischen Grenze zusammengekommen. Formal handelt es sich um einen Antrittsbesuch des Kanzlers. Foto: Mikhail Klimentyev/Russian President Press Office/Sputnik/dpa

AKTUALISIERT – Mit sechs Meter Abstand reden Kanzler Scholz und Kremlchef Putin in Moskau über die schwerste Krise in Europa seit Jahrzehnten. Es geht um Krieg oder Frieden. Am Ende ist das mit Spannung erwartete Vier-Augen-Gespräch aber schneller beendet als erwartet.

An einem langen weißen ovalen Tisch im Kreml hält sich der russische Präsident Wladimir Putin den deutschen Kanzler Olaf Scholz bei ihrem ersten großen Krisengespräch auf Abstand. Sechs Meter liegen zwischen dem 69-jährigen Putin und dem 63 Jahre alten Scholz bei ihrem ersten persönlichen Treffen in düsteren Krisenzeiten. Weil der deutsche Gast sich weigert, einen russischen PCR-Test zu machen, beschließt der Kreml diese Vorsichtsmaßnahme. Wegen Corona. Also kein Händedruck.

Auf Länge und Tiefe des Treffens in Putins Wohnzimmer der Weltpolitik – dem prunkvollen ovalen Saal des Senatspalastes – solle sich die große Entfernung zwar nicht auswirken, heißt es zunächst im Kreml. Am Ende aber liegt Scholz gerade bei drei Stunden Unterredung mit Putin. Das ist die Hälfte der Zeit, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macon mit dem Kremlchef unlängst diskutierte.

15.02.2022, Russland, —: Auf diesem Videostandbild des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums fahren russische gepanzerte Fahrzeuge nach dem Ende ihrer Militärübung zurück zu ihren Stützpunkten. Foto: Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa

Doch lässt sich der sonst leise Scholz von dem für seine scharfzüngige Schlagfertigkeit bekannten Putin nicht die Butter vom Brot nehmen. Als Putin einmal mehr der Nato Feindseligkeit vorwirft und als Beispiel dafür das Bombardement von Belgrad anbringt, fährt Scholz ihm in die Parade – und meint, dass damals am Ende des Kosovo-Konflikts ein Völkermord zu verhindern gewesen sei.

Daraufhin behauptet Putin, dass es heute einen „Genozid“ in der Ostukraine gebe. Ein Völkermord im Donbass? Scholz lässt diese durch nichts belegte Behauptung aber unwidersprochen – und erntet dafür in sozialen Netzwerken prompt Kritik.

Der Kanzler macht vielmehr noch einmal – wie am Vortag beim Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj – deutlich, dass die von Moskau abgelehnte Aufnahme Kiews in die Nato gar nicht auf der Tagesordnung stehe. Putin kontert, wer ihm das denn garantiere. Er wolle diese Frage entschieden haben – und zwar zügig und im Sinne Russlands. Dass die Nato sich auf die freie Bündniswahl beruft, interessiert ihn nicht. Putin besteht darauf, dass die Sicherheit der Ukraine nicht zulasten der von Russland gehen könne. Aber er sagt auch nicht, wie die Ukraine sich sonst schützen soll.

Der Kanzler und der Kremlchef sind sich dennoch einig, dass der Ausweg aus der Krise um Russlands Forderungen nach Sicherheitsgarantien nur über den Weg von Dialog, Diplomatie und Verhandlungen möglich sei. Nicht über einen Krieg.

15.02.2022, Russland, Moskau: Russlands Präsident Wladimir Putin spricht auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler O. Scholz nach einem mehrstündigen Vier-Augen-Gespräch im Kreml. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Erstmals gibt es am Tag des Kanzler-Besuchs in der sonnigen russischen Hauptstadt so etwas wie ein Signal der Entspannung in dem Konflikt um die Ukraine. Das russische Militär teilt mit, aus dem Westen und Süden würden die ersten Soldaten und auch Kampftechnik nach abgeschlossenen Manövern in die Kasernen zurückverlegt. Die Nachricht verbreitet sich blitzartig, weil doch die USA immer wieder warnen, Putins Truppen könnten jeden Moment die Ukraine überfallen.

Putin macht sich nach Kremlangaben über diese „Falschnachrichten“ aus den USA lustig und habe nur gefragt, ob auch die Uhrzeit des Kriegsbeginns mitgeteilt worden sei, wie sein Sprecher Dmitri Peskow erzählt. Der Kreml wirft dem Westen «Panikmache» und „antirussische Hysterie“ vor. Natürlich wolle Russland keinen Krieg, betont Putin nun auch beim Treffen mit Scholz.

Der Präsident lässt durchblicken, dass der Abzug der Truppen von der ukrainischen Grenze nun sehr wohl möglich ist, ohne den Druck auf die Regierung in Kiew zu schmälern. Das russische Parlament beschließt zeitgleich zum teilweisen Truppenrückzug eine Aufforderung an Putin, die selbsternannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk in der Ostukraine als unabhängig anzuerkennen. Putin lässt zwar beim Treffen mit Scholz offen, wie er sich entscheiden wird. Aber er sagt schon einmal, dass dies der Wunsch der russischen Bevölkerung sei.

Die Warnungen der Ukraine, das wirklich durchzuziehen, folgen prompt. Aber zumindest gibt es vorerst keinen Krieg, aber auch keinen Frieden. Die Spannungen bleiben.

15.02.2022, Russland, Moskau: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht auf einer Pressekonferenz im Hotel Ritz Carlton. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Scholz, der gekommen ist, um für Deeskalation in der wohl schwersten Krise seit dem Ende des Kalten Krieges vor 30 Jahren zu werben, reist ohne greifbare Ergebnisse zurück nach Berlin. Es gebe eine „schwierige Situation“ für Frieden und Sicherheit in Europa, meint er. „Das Wichtigste ist ja, dass wir die Beziehungen zwischen den Staaten durch gute Gespräche miteinander lösen.“ Der Kanzler hat sich intensiv auf das Gespräch vorbereitet, mit mehreren – nicht nur deutschen – Experten gesprochen und ein Buch über Putin gelesen.

Scholz weist auch auf die Bedeutung guter Wirtschaftsbeziehungen zu Russland hin. Vor dem Hintergrund der deutsch-russischen Geschichte sei es „gut, dass wir sehr ordentliche wirtschaftliche Beziehungen haben“, betont er. Und er erinnert an die leidvolle Geschichte beider Länder, als er vor seinem Treffen mit Putin einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten niederlegt, begleitet von militärischen Ehren. Für deutsche Staatsgäste gehört die Erinnerung an die Opfer im Zweiten Weltkrieg und an den Sieg der Sowjetunion über Deutschland unter Diktator Adolf Hitler zum Pflichtprogramm in Moskau.

Dabei spart auch Scholz wie zuletzt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nicht die vielen Probleme zwischen Berlin und Moskau aus. Scholz erinnert an den im Straflager inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny, dessen Freilassung auch die Bundesregierung fordert. Gegen den Putin-Gegner beginnt während des Scholz-Besuchs ein neues umstrittenes Strafverfahren. Scholz zeigt sich zudem besorgt wegen des Vorgehens gegen die Menschenrechtsorganisation Memorial und gegen die Deutsche Welle. Der Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland und seine Journalisten dürfen nicht mehr tätig sein in Russland. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

91 Antworten auf “Putin und Scholz reden mit sechs Metern Abstand im Kreml über die schwerste Krise in Europa seit langem”

  1. Robin Wood

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/usa-warnt-europa-steht-angriff-russlands-auf-ukraine-kurz-bevor/ar-AATL2nW?li=BBqgbZL

    „Droht die Ukraine-Krise schon kommende Woche zu eskalieren? Laut neuen Informationen des US-Geheimdienstes könnte Russland schon am Mittwoch die Ukraine angreifen.
    Angesichts der erhöhten Spannungen will US-Außenminister Antony Blinken am Samstag (12. Februar) mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow sprechen.
    „Wir sehen weiterhin sehr beunruhigende Anzeichen für eine russische Eskalation, einschließlich der Ankunft neuer Truppen an den Grenzen der Ukraine“, sagte Blinken auf einer Pressekonferenz auf den Fidschi-Inseln. Auch US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin wollen am Samstag miteinander telefonieren. Die USA seien bereit, die Krise durch „durch Diplomatie und Dialog zu lösen, wenn Russland wirklich daran interessiert ist“, sagte Blinken. „Bisher haben wir von Moskau nur Eskalation erlebt.“
    Nach Informationen des „Spiegel“ warnten die USA die Alliierten in Europa, dass man einen russischen Angriff am Mittwoch, 16. Februar, befürchte.“

    Seit Assange und Snowden glaube ich den Amerikanern nicht mehr.
    Zwei Menschen, die Menschenrechtsverletzungen und Folter, Lügen zu angeblichen Massenvernichtungswaffen sowie umfangreiche Spionagedaten der NSA u.v.m. öffentlich machten, werden nun verfolgt, während die Täter ungestraft davon kommen.

    https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-10/hintergrund-nsa-skandal

    https://hpd.de/artikel/top-10-wikileaks-enthuellungen-13598

    • Erate humanes Geäst

      Um den Vietnam- Krieg zu legitimieren, scheuten sich die USA nicht davor, einen gefakten Angriff zum Anlass zu nehmen:
      „Als Tonkin-Zwischenfall (auch Tongking-Zwischenfall) bezeichnet man die Ereignisse am 2. und 4. August 1964 im Golf von Tonkin vor der Küste Nordvietnams. Dabei sollen nach Angaben der United States Navy nordvietnamesische Schnellboote zwei US-amerikanische Kriegsschiffe mehrmals ohne Anlass beschossen haben. Damit begründete die US-Regierung unter Präsident Lyndon B. Johnson ihre Tonkin-Resolution: Diese forderte das direkte Eingreifen der Vereinigten Staaten von Amerika in den seit 1956 andauernden Vietnamkrieg und legalisierte nach ihrer Annahme im US-Kongress von 1965 bis 1973 alle Kriegsmaßnahmen der USA.
      Ob die behaupteten Angriffe tatsächlich stattgefunden haben, war seit den 1960er Jahren umstritten. Seit den 1980er Jahren ist erwiesen, dass am 4. August 1964 kein Torpedoangriff auf die US-Kriegsschiffe erfolgt ist. Die Pentagon-Papiere (erschienen 1971) und die Memoiren von Robert McNamara (1995) belegen, dass die US-Regierung die Vorfälle durch bewusste Falschdarstellung zur Durchsetzung ihres seit 1963 geplanten direkten Kriegseintritts benutzte.“
      Wiki
      Erinnern wir uns an Colin Powells Rede im Weltsicherheitsrat, mit Satellitenaufnahmen wurde uns die Existenz von irakischen Massenvernichtungswaffen vorgegaukelt, um den Irak- Krieg zu rechtfertigen.
      Alles Lüge!!!
      Und jetzt droht uns die USA mit einem Krieg gegen Russland. Wer schützt uns eigentlich vor den USA?

      • Robin Wood

        Wenn die USA einen Krieg in Europa anzettelt, sitzen sie weit weg. Wer leiden wird, sind wir, die Europäer. Ich bin kein Trump-Freund, aber kaum ist der weg, drohen die USA mit Krieg.
        Ich glaube, dass die USA Nord Stream 2 verhindern will. Denen ist jedes Mittel Recht.
        Wenn es zum Krieg kommt, wird Corona das kleinere Übel gewesen sein.
        Auch fürchte ich, dass diese neue Krise dazu dient, vom Versagen der Corona-Politik abzulenken. Denn so manches kommt inzwischen raus, falsche Intensivbettenbelegungen, Lockdowns haben nichts gebracht usw. Jetzt müssten Untersuchungsausschüsse gebildet und alles juristisch aufgearbeitet werden. Gibt es einen Krieg, wird sich nach dem Krieg keiner mehr an Corona erinnern.

  2. Neneewaa

    Immer ne Krise, da ist Corona fast passe, müssen sich West und Ost nach 30 Jahren Ruhezeit wieder ein Kräftemessen liefern. Werden wir wieder für den Weltfrieden demonstrieren und Karneval absagen ? Diesmal eher nicht, ja wie sich die Zeiten ändern. Naja, so ganz unrecht hat Putin nicht wenn er sagt. NATO bis hier und nicht weiter. Nun ja warten wir Mal ab was so noch kommt an Provokationen und Irreführungen

  3. Weitsicht

    Es gibt Strategen die vertreten die Meinung das die Ukrainekrise ieine Unternehmung der USA ist, um Russland, vor allem aber Deutschland in Schach zu halten und zu schaden.

    Die NATO existiert, um die Amerikaner drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten, sagte ihr erster Generalsekretär Lord Ismay bereits in den 50er Jahren.

    Das gilt immer noch.

    Die Ukrainekrise ist für mich dazu da, Nordstream 2 zu verhindern.

    Die USA sind gegen Nordstream 2, sie versuchen die Pipeline zu stoppen. Aus vielen Gründen, aus geopolitischen, aber auch aus simplen wirtschaftlichen Interessen : Frackinggaslieferungen zum Beispiel.

    Eine Außenministerin wie Baerbock ist der beste Anwalt der US Interessen in der deutschen Regierung.

  4. volkshochschule

    Wer als Anführer den Colt zieht der muss dann auch abdrücken, sonst ist seine Reputation in einer männlich konservativ und autoritär geprägten Gesellschaft bald nichts mehr wert. Auch beäugt das eigene Umfeld im Kreml ihren Rudelanführer dann mit großer Verwunderung, vor allem da hier fast mehr Wölfe zu finden sind als in Sibirien. So mancher Herrscher wurde schon seit der Zarenzeit von den eigenen Leuten gestürzt und wenn er besonders viel Pesch hatte liegend im Sarg aus dem Kreml herausgetragen . Letzter Akt war dann ein Staatsbegräbnis an der Kremlmauer mit einem KGB Chef als Trauerredner.

    • Guido Scholzen

      Krieg ist ein gutes Geschäft. Für die Yankee-Bosse. Vor allem wenn’s weit weg ist.
      Ob das hier in der alten Welt im Hindukusch, in Arabien oder Ost-Europa stattfindet, also MIT-ORGANISIERT wird, ist denen doch eh egal.
      Und wenn’s schief geht wie in Afghanistan und Irak? Dann ziehen sich die Handlanger der Ost-Küste eben wieder über großen Teich zurück. Die interessieren sich jetzt schon nicht mehr richtig, was in Afghanistan und Irak in den letzten 20 Jahren nicht funktionierte. Die USA hat keine lange Geschichte und vergisst sehr schnell, und um die Geschichte der Alten Welt haben die sich nie gekümmert.

      Wie dichtete Johann Wolfgang von Goethe um 1800:

      Amerika, du hast es besser
      als unser Kontinent, der alte,
      hast keine verfallenen Schlösser und keine Basalte.
      dich stört nicht im Innern zu lebendiger Zeit
      unnützes Erinnern und vergeblicher Streit.

  5. karlh1berens

    Wer kann einen trifftigen Grund liefern, warum Russland die Ukraine angreifen sollten ?

    Aber Putin hat immer gesagt : „wenn eine Natorakete auch nur einem Russen ein Haar krümmt, wird nicht die Abschussrampe zerstört sondern der Verantwortliche“ . Mit anderen Worten Rammstein oder das Natohauptquartier in Bruxelles oder die Ostküste der USA.

    Die Europäer mit ihrer hündischen Vasallentreue können sich’s aussuchen.

    Die Nato hat in den letzten Tagen über tausend Tonnen „Material“ an die Ukraine geliefert – die 5000 deutschen Helme nicht eingerechnet :-)

    • Belgofritz

      Der triftige Grund wird von Russland jeden Tag genannt: Die angebliche (!) Sorge, dass die Ukraine der Nato beitreten könnte. Wie sagte Blinken richtig: „Der Wolf fühlt sich von Hühnern um ihn herum bedroht“ ….

  6. Hervorragende Analyse @ VHS.
    Ich halte diesen „Abzug aller Landsleute“ für einen diplomatischen Schachzug.
    Die Welt hat nun jede, noch so kleine Bewegung der Russen im Fokus.
    Und die stehen jetzt schon nicht gut da..

    • In die Enge getrieben?

      Wenn man beobachtet, wie der militärische Aufmarsch Russlands von Belarus bis zur Krim rundum die Ukraine seit Wochen betrieben wird, frage ich wie man auf den Gedanken kommen kann, Russland u d Putin würden in die Enge getrieben? Drehen Sie Ihre Sichtweise um 180 Grad und Sie sehen klarer.

  7. Weitsicht

    Ob überhaupt und dann wann und in welchem Umpfang steht jetzt schon fest und die Natospitzen kennen diese „“ Vorgehensweise““ ganz genau.

    Mit dem heutigen Waffenpotential beider Seiten kann man solche “ begrenzten Einsätze “ nur nach vorheriger Absprache ohne exponentielle katastrophalen Gegenreaktionen durchführen.
    Der Rest ist wie bei Corona wir die „“ Naivos „“ werden nur verascht

  8. Joseph Meyer

    Wenn man das absolute Böse finden möchte, dann sollte man in den USA und nicht in Russland danach suchen!
    Völkerrechtswidrige Kriege mit hundert Tausenden an zivilen Opfern am laufenden Band, Morde von unwilligen Staatschefs weltweit, siehe John Perkings „Confessions of an economic hitman“, Ausbeutung der Rohstoffe anderer Länder weltweit seit Jahrzehnten, usw.

    • @Joseph Meyer: Wir recht Sie haben!! Doch machen viele einfach auf blind! Na, da hoffe ich doch auf Besinnung bei dem einen oder andern, da bald der eigene Arsch brennt!! Doch genau die sehen es bis heute nicht. Die sehen die Lügen nicht, weil sie diese nicht sehen wollen.
      MSM haben ganze Arbeit geleistet. :(

    • Belgofritz

      Naja… war Stalin denn so ein Menschenfreund? Was würden die erschossenen Zarenkinder sagen? Wäre es Ihnen lieber gewesen, Belgien, Frankreich usw. wäre im WW2 von den Russen statt von den USA befreit worden? Fragen Sie mal die Polen, die Tschechen und die Ostdeutschen, die den 17.6.1953 erlebt haben.
      Hier war doch wohl jeder froh, dass der Ami da war und nicht der Russe … und heute werden die Amis mit Dreck beworfen. Das die USA geostrategische Interessen haben, ist nicht zu leugnen, das hat aber jede Nation, und ganz besonders die Russen. Aktuell bekommen wir ja den Beweis geliefert. Wäre Russland 1945 durch ganz Deutschland durchmarschiert, dann wären die Russen jetzt Ihre Nachbarn… Für Sie eine schöne Vorstellung? Sicher? Vielleicht lägen Sie und einige Ostromantiker auf OD schon längst mit einer Kugel im Kopf im Schützengraben, weil der große Nachbar sich von Belgien bedroht fühlte. Seien Sie mal alle froh, das damals die alte BRD und die Amis als Schutzmacht das Bollwerk gegen die Sowjets in Europa bildete.

    • Guido Scholzen

      Eine solche Liste kann man auch erstellen, und schliesslich ‚Kreml‘ drunterschreiben. Tschetschenien-Kriege, Mord an Regime-Gegnern (Litwinenko…) oder der Fall Nawalny, Militärbündnis mit der Diktatur Kasachstan,…
      Herr Dr. Meyer,
      – polit-kritische Demos werden in Russland meist im Keim erstickt.
      -Das Internet wird systematisch kontrolliert.
      https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-soll-in-russland-87-millionen-euro-strafe-zahlen-a-5bcd1542-523b-4363-bcf7-23b33565ffae
      – Die Medien sind noch systemkonformer als in der EU.
      Es gibt keine Gründe, dass System Putin in derlei Hinsicht zu lobpreisen, und sei es indirekt durch Kritik seiner Gegner. Der Feind meines Feindes muss nicht mein Freund sein.

      Wir sollten den USA dankbar dafür sein, dass es unsere Schutzmacht im 20. Jahrhundert war. Ok, nun sind wir einige Jahrzehnte weiter, die „Pax Americana“ hat ihre Tücken, aber wenn jemand meint, man solle doch endlich die „Amis nach Hause schicken“, dem sage ich trotzdem: wenn ihr kein trübes Wasser trinken wollt, warum wollt ihr dann Brackwasser saufen? Man schmeisst kein dreckiges Wasser weg, bevor man kein neues sauberes hat.
      Wir „Westler“ (западники) leben in vielerlei Hinsicht noch immer besser als viele andere Menschen auf diesem Planeten, z.B. Russland.

      • @Guido Scholzen: Herr Scholzen, wenn Sie jetzt Westler in Klammern auf Russisch schreiben, würde es helfen?

        Wenn sie das Kyrillische Alphabet so gut beherrschen, warum teilen Sie uns nicht das mit, was der Herr Putin wirklich sagt?
        Ich verstehe zwar nicht alles, doch so einiges was auf den RU-Sendern berichtet wird.

        Nur Spass sollte dabei wirklich nicht mehr sein.
        Und Sie sollten den Ami, heute nicht mehr so hoch halten!
        Russland wird grade auf die „Füsse getreten“ und nicht umgekehrt!!!

        Falls Sie Übersetzungen brauchen, dann bitte melden.
        Ich bin zwar noch in der Lernphase, doch lese ich genug.

        • Guido Scholzen

          1. Ich bin wirklich der kyrillischen Schrift mächtig. und die russischen Medien sind gleichgeschaltet hoch zwei. „Izvestia“ oder auch „Rossiyskaya Gazeta“ sind Staatsmedien, RT-deutsch ist Putins Folklore-Kanal. Bei der Krim-krise war RT-deutsch noch eine akzeptable alternative Info-Quelle. Im Moment ist es nicht mehr so. ALLE offiziellen Medien sind reine Propaganda-Kanäle. (bei uns auch ??!!)
          Bsp: aktuelle Nachricht bei „Iswestija“ von heute.
          „Ukraine wirft Zelenskij Machtübernahme vor – Politischer Analyst Lazarev nennt ukrainischen Präsidenten Zelenskij einen Diktator, der die Macht an sich reißt“
          https://iz.ru/1290756/2022-02-13/na-ukraine-obvinili-zelenskogo-v-uzurpatcii-vlasti
          Die russischen offiziellen Medien zu verfolgen bringt nicht viel. Kreml-Propaganda eben.
          2. Putin benutzt den Krieg oder auch nur das Säbelrasseln, um von anderen Problemen abzulenken und seine eigene Position zu stärken. Auch „der Westen“ benutzt dieses Thema fürs eigene Prestige.
          3. Mit teurem russischem Gas über Nord-stream-2 finanzieren wir sogar Putins Feldzug Richtung Ukraine. DAS ist zum Teil der Preis für die deutsche Energiewende. Putin lacht sich kaputt.
          4. Wenn die Ost-Slawen (Ukraine und Russen) sich die Köpfe gegenseitig kaputtschlagen wollen, dann sollen die das tuen, von aussen hat niemand wirklich Einfluss darauf, aber „wir Westler“ sollten NICHT MITMISCHEN!

          • Gastleser

            Alle Medien auf Kurs in Russland?
            Mehr als die hier verfügbaren?
            Ich bin manchmal froh RT als Referenz zu haben.
            „No comment“ Beiträge, wo einfach nur die Kamera läuft.
            In unserem Medienangebot kann man sich kaum eine Meinung sicher bilden…
            Laut Brf waren nur 100 Demonstranten in Brüssel
            Laut Brf versinkt die Ostküste der USA „übermorgen“ im Meer- wegen dem Klima.-Nur die Ostküste!
            Punkt 1 ist glatt gelogen.
            Punkt 2 ist eine These von „Wissenschaftlern“

  9. Karli Dall

    „Die „New York Times“ schrieb, die USA hätten Geheimdienstinformationen erhalten, wonach Russland den kommenden Mittwoch (16. Februar) als Zieldatum für eine Militäraktion diskutiere.

    Es könne aber auch sein, dass dieses Datum Teil einer Desinformationskampagne Russlands sei.
    Einen Tag zuvor, am Dienstag, wird Bundeskanzler Olaf Scholz in Moskau zu Gesprächen über die Ukraine-Krise erwartet.“

    Bundeskanzler Scholz muss also aufpassen, dass er rechtzeitig zurückfliegt – die Turbinen des Bundesfliegers sollten nicht abgeschaltet werden!

  10. Klötschkopp

    Krieg dient prinzipiell zum Machterhalt Einzelner, zur Bereicherung Einiger und führt zum Leid Vieler.
    Man sollte der Obrigkeit Knüppel in die Hand drücken und ihre Streitigkeiten unter sich ausmachen lassen.
    Für die Bevölkerung ( hier und dort )kommt sowieso nur Scheiße raus die von der Obrigkeit ( hier und dort ) eh nicht mitgetragen wird.
    Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin.

  11. Karli Dall

    Russland und Ukraine: „Der Krieg muss nicht am Mittwoch kommen“. (Zeit online 22.30 Uhr/12.2.) Auszüge:

    „Nicht leichtfertig, so ist zu hoffen, haben die USA die Einschätzung in die Welt gesetzt, dass der große Krieg an diesem Mittwoch beginnen könnte. Wenige mögen das auf Anhieb gern glauben, zumal in solcher Präzision; das Vertrauen fällt schwer, wenn die Beweise geheim bleiben.

    In Kiew geht der zynische Scherz um, dass man sich wohl noch vormittags auf einen Kaffee treffen könne, bevor es losgehe.

    Sicher ist, was immer Präsident Joe Biden den Verbündeten über die Erkenntnisse seiner Geheimdienste über angebliche russische Angriffspläne gegen die Ukraine mitgeteilt hat: Es hat auch ihre Beurteilung der Lage verändert.

    Trotzdem und gerade wenn der große Krieg doch nicht an diesem Mittwoch beginnt: Keine Panik darf nicht keine Wachsamkeit bedeuten.
    Es bleibt ein riskantes Vorhaben der USA, mit ihren drastischen Warnungen Putin endgültig vor die Wahl zu stellen. Die Hoffnung mag sein, dass alles nur ein Bluff ist. Dass die bedrohliche Kulisse einen bevorstehenden Angriff nur glauben machen soll. Damit der Westen zittert und wankt, was er derzeit halbwegs unterdrücken kann, und so der russische Zugriff auf die Ukraine weitaus billiger zu haben wäre als mit Waffengewalt. Aber dieses Spiel kann Putin noch sehr lange spielen – und sich jederzeit anders entscheiden.“

    Teilweise Entwarnung?

  12. Hans Eichelberg

    „+++ 08.30 Uhr: Die USA haben am frühen Samstagmorgen vor den Plänen Russlands, kommende Woche in die Ukraine einmarschieren zu wollen, gewarnt. Als konkretes Datum wurde Mittwoch (16.02.2022) genannt. Die Warnung geht auf eine Einschätzung des Geheimdienstes CIA zurück. Grundlage dessen sind laut Angaben der US-Regierung Satellitenbilder kommerzieller Art, welche russische Truppenbewegungen zeigen und in dieser Qualität wohl bislang nicht zur Verfügung standen.

    US-Medien, wie die New York Times und die Washington Post, berichteten im Nachgang, dass es sich bei der Warnung um eine Taktik handle, die zum Ziel habe, der Diplomatie mehr Zeit einzuräumen.“

    Die Vorgehensweise (Taktik) der US-Regierung kann man in den Zeitungen lesen und die CIA schätzt ein – hoffentlich nicht, wie bei den Massenvernichtungs-Waffen des Irak.

  13. Europa alleine spielt militärisch keine Rolle. Europäer gendern, sie kämpfen nicht mehr. Luisa, Greta, das sind die neuen Europäischen Botschafter… Also muss man sich einem Starken anschließen, ich sehe nur die USA, historisch wie kulturell mit Europa am ehesten verbunden. Was in der Ukraine geschieht entscheidet sich in Washington und Moskau. Die EU ist dabei nur Zaungast. Europa hält nicht nur die andere Wange hin, wir halten den Arsch hin, und jeder der Lust hat tritt hinein….

  14. @Dax: kulturell sind wir gar nicht mit den USA verbunden, die europäischen Einwanderer haben sich dort eine ganz andere „Kultur „erschaffen.
    Und anstelle immer und überall Uncle Sam nachzuahmen sollten die Europäer versuchen sich aus dessen Bevormundung freizumachen.
    Desgleichen sollten wir uns wirtschaftlich Russland annähern.
    Die Amis können nur Kriege entfachen in Ländern die nicht vor ihrer Haustüre liegen und Biden hat gut Drohen,sein Volk braucht ja keine Konsequenzen zu spüren.

  15. karlh1berens

    https://www.voltairenet.org/article215471.html

    „L’entretien téléphonique entre le président Biden et le président ukrainien Zelensky « ne s’est pas bien passé », titre CNN : alors que « Biden a prévenu que l’invasion russe est pratiquement sûre en février, quand le terrain gelé rend possible le passage des chars d’assaut », Zelensky « a demandé à Biden de baisser le ton, soutenant que la menace russe est encore ambigüe ». Pendant que le président ukrainien lui-même prend une attitude plus prudente, les forces armées ukrainiennes s’amassent dans le Donbass au bord de l’aire de Donetsk et de Lugansk habitée par des populations russes. Selon des informations provenant de la Mission de surveillance spéciale de l’OSCE en Ukraine, occultées par nos médias mainstream qui ne parlent que du déploiement russe, il y a là des unités de l’Armée et de la Garde nationale ukrainiennes d’environ 150 000 soldats. Ils sont armés et entraînés, donc de fait commandés, par des conseillers militaires et instructeurs des USA et de l’Otan.“

    Also, wer ist hier der Agressor, wenn schon der Ukrainische Präsident Putin nicht als solchen ausmacht ?

    • karlh1berens

      Und hier eine Übersetzung des ganzen Artikels für unsere deutschen Freunde :

      „Das Telefongespräch zwischen Präsident Biden und dem ukrainischen Präsidenten Zelensky „verlief nicht gut“, titelt CNN: Während „Biden warnte, dass eine russische Invasion im Februar praktisch sicher sei, wenn das gefrorene Gelände die Durchfahrt von Panzern ermöglicht“, bat Zelensky „Biden, seine Stimme zu senken, und argumentierte, dass die russische Bedrohung noch mehrdeutig sei“. Während der ukrainische Präsident selbst eine vorsichtigere Haltung einnimmt, sammeln sich die ukrainischen Streitkräfte im Donbass am Rande des von russischen Bevölkerungsgruppen bewohnten Gebiets von Donezk und Lugansk. Laut Informationen der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine, die von unseren Mainstream-Medien, die nur über den russischen Aufmarsch berichten, verschwiegen werden, befinden sich dort Einheiten der ukrainischen Armee und der Nationalgarde von etwa 150.000 Soldaten. Sie werden von Militärberatern und Ausbildern aus den USA und der NATO bewaffnet und ausgebildet, also de facto befehligt.

      Von 1991 bis 2014 haben die USA laut dem Forschungsdienst des US-Kongresses der Ukraine Militärhilfe in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar gewährt. Nach 2014 kamen über 2,5 Milliarden US-Dollar hinzu, und über eine Milliarde US-Dollar wurde vom NATO-Treuhandfonds bereitgestellt, an dem auch Italien beteiligt ist. Dies ist nur ein Teil der militärischen Investitionen, die von den größten NATO-Mächten in der Ukraine getätigt werden. Großbritannien beispielsweise hat mit Kiew verschiedene Militärabkommen geschlossen und 1,7 Milliarden Pfund in die Verbesserung der ukrainischen Marinekapazitäten investiert: Das Programm umfasst die Bewaffnung ukrainischer Schiffe mit britischen Raketen, die gemeinsame Produktion von acht schnellen Raketeneinheiten, den Bau von Marinestützpunkten am Schwarzen Meer und auch am Asowschen Meer zwischen der Ukraine und Russland. In diesem Rahmen werden die ukrainischen Militärausgaben, die 2014 noch 3 % des BIP entsprachen, bis 2022 auf 6 % steigen, was mehr als 11 Milliarden US-Dollar entspricht.

      Zu den militärischen Investitionen des US-NATO-Blocks in der Ukraine kommen 10 Milliarden US-Dollar hinzu, die in dem Plan von Erik Prince, dem Gründer der privaten US-Militärfirma Blackwater – jetzt umbenannt in Academ – vorgesehen sind, der der CIA, dem Pentagon und dem Außenministerium Söldner für verdeckte Operationen (einschließlich Folter und Mord) zur Verfügung gestellt und dabei Milliarden von Dollar verdient hat. Der Plan von Erik Prince, der durch eine Untersuchung der Zeitschrift Time [1] aufgedeckt wurde, besteht darin, in der Ukraine durch eine Partnerschaft zwischen der Firma Lancaster 6, über die Prince Söldner in den Nahen Osten und nach Afrika geliefert hat, und dem wichtigsten ukrainischen Geheimdienstbüro, das von der CIA kontrolliert wird, eine Privatarmee aufzubauen. Es ist natürlich nicht bekannt, welche Aufgaben die vom Blackwater-Gründer in der Ukraine gegründete Privatarmee, die sicherlich von der CIA finanziert wird, übernehmen würde. Es ist auf jeden Fall absehbar, dass sie von der Basis in der Ukraine aus verdeckte Operationen in Europa, Russland und anderen Regionen durchführen würde.

      Vor diesem Hintergrund ist es besonders alarmierend, dass der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu angab, dass sich in der Region Donezk „private US-Militärfirmen befinden, die eine Provokation mit unbekannten chemischen Substanzen vorbereiten“. Dies könnte der Funke sein, der die Detonation eines Krieges im Herzen Europas auslöst: ein chemischer Angriff auf ukrainische Zivilisten im Donbass, der sofort den Russen in Donezk und Lugansk zugeschrieben wird, die von den bereits in der Region stationierten überwiegend ukrainischen Streitkräften angegriffen würden, um Russland zu zwingen, zu ihrer Verteidigung militärisch einzugreifen. An vorderster Front, bereit, Russen im Donbass abzuschlachten, steht das zum Sondereinsatzregiment beförderte Bataillon Asow, das von den USA und der NATO ausgebildet und bewaffnet wurde und sich durch seine Grausamkeit bei Angriffen auf die russische Bevölkerung in der Ukraine ausgezeichnet hat. Die Asow, die unter dem der SS Das Reich nachempfundenen Banner Neonazis aus ganz Europa rekrutiert, wird von ihrem Gründer Andrey Biletsky [2] befehligt, der zum Oberst befördert wurde. Es handelt sich nicht nur um eine militärische Einheit, sondern um eine ideologische und politische Bewegung, deren charismatischer Führer Biletsky insbesondere für die Jugendorganisation ist, die mit seinem Buch Die Worte des weißen Führers zum Russenhass erzogen wird.“

      • KHB: Noch nicht bemerkt, dass es (noch) keinen „Aggressor“ gibt ???
        Natürlich reicht jetzt ein Funken von West nach Ost – oder umgekehrt.
        Dann sind wir längere Zeit ohne Stahl, Mehl, Gas, usw.

      • Erate humanes Geäst

        Sehr, sehr guter Artikel, danke!

        Blackwater/ Academie/ Erik Prince:
        Die Veröffentlichung des Kriegstagebuchs des Irak-Krieges durch WikiLeaks (Iraq War documents leak) dokumentiert, dass Blackwater-Angestellte schwere Misshandlungen im Irak begingen, einschließlich der Ermordung von Zivilisten. “
        Wiki – Free #Assange
        Verurteilte Blackwater- Mitarbeiter wurden übrigens von Trump begnadigt.

        • Hans Eichelberg

          Academi:
          „Das Unternehmen ist als Limited Liability Company organisiert und besteht aus mehreren Subunternehmen:
          • U.S. Training Center Inc. (bis Februar 2009 Blackwater Training Center Inc.)
          • Blackwater Ammunition
          • Blackwater Target Systems
          • Blackwater Security Consulting
          • Blackwater Canine
          • Blackwater Aviation Worldwide Services
          • Raven Development Group
          • Greystone Limited
          • Terrorism Research Center[6]
          • Total Intelligence Solutions
          Der Vorsitzende von Academi ist Gary Jackson, wie andere leitende Angestellte ein ehemaliger Navy SEAL. Das Blackwater Training Center ist nach Unternehmensangaben die größte private Schießtrainingsanlage der USA. Es liegt in Moyock (Currituck County) und umfasst 24 km² mit über 40 Schießbahnen. Blackwater bietet verschiedene Kurse an, unter anderem Nahkampf- und Scharfschützenausbildung. Es wird auch eine Blackwater Academy angeboten, in der neue Rekruten umfassend ausgebildet werden. Diese Ausbildung wird von Blackwater finanziert, wenn sich die neuen Rekruten verpflichten, exklusiv für Blackwater zu arbeiten.

          Insgesamt soll das Unternehmen 40.000 Personen beschäftigen. (Wiki)

    • Karli Dall

      @alter weißer mann,

      ..ich auch.

      Einen noch viel längeren Tisch und 2 Megaphone……

      Nach Erkenntnissen der Nato setzt Russland seinen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen seiner Ankündigungen fort

  16. Corona2019

    Der Abstand ist der Beweis, dass es die Pandemie wirklich gibt. Die beiden haben so große Angst vor der Ansteckungsgefahr, dass dieser Abstand gewollt ist.;-)

    Leider können sich die Schulen solche Tische nicht leisten, und für diesen Abstand müssten die Schulen dann auch um ein100 Faches größer sein.
    Das wird dann wohl nichts.

  17. Mithörer

    Sie reden anscheinend über die schwerste Krise in Europa. Die Post geht jedoch hier ab, in Afrika, … Europa ist nur mit seiner Ostflanke beschäftigt, … die USA lecken ihre Wunden … und versuchen einen Vergeltunsgkrieg vom Zaun zu brechen…. und wir, die EU… ein zahnloser Tieger.
    https://www.rtbf.be/article/cartographie-de-linfluence-russe-sur-le-continent-africain-l-afrique-pourrait-devenir-le-theatre-dun-conflit-entre-la-russie-et-l-occident-10938092

    • Europa hat nur in einem Punkt eine gemeinsamen Geschichte: Afrika geplündert und gedemütigt zu haben. Die Bevölkerung wurde deportiert oder umgebracht.
      Noch heute fliessen die „Gewinne“ in europäische Hände oder an „vertraute“ Diktatoren.
      Die Russen und Chinesen geben zumindest den Anschein, vor Ort zu helfen…

  18. Hans Eichelberg

    Biden:
    Er sei „überzeugt“, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Entschluss für einen Einmarsch in die benachbarte Ukraine getroffen habe, sagte Biden am Freitag im Weißen Haus.

    „Wir haben Gründe zu glauben, dass das russische Militär plant und vorhat, die Ukraine in der kommenden Woche, in den kommenden Tagen, anzugreifen.“ Er fügte hinzu: „Wir glauben, dass sie die ukrainische Hauptstadt Kiew angreifen werden, eine Stadt mit 2,8 Millionen unschuldigen Menschen.“ (18.02.2022, 23:48 Uhr, dpa)

    Mit Tagesangaben und genauer Uhrzeit des russischen Angriffs hält man sich jetzt seitens der USA zurück, da das Wissen auf „Glauben“ basiert.
    Die sich täglich ändernden Angriffszeiten würden die USA auch deshalb machen, „um Russlands Pläne zu durchkreuzen“.

    Das hatte die US-Kavallerie damals von den Indianern gelernt.

  19. Belgofritz

    Die Zeit schreibt:
    Informationen von Nachrichtendiensten legten nahe, dass Russland einen Einmarsch beabsichtige, um die ukrainische Hauptstadt Kiew zu umstellen, sagte Johnson. „Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Plan in Teilen schon begonnen hat.“ Der Premierminister sprach mit der BBC von München aus, wo er an der Sicherheitskonferenz teilnimmt. Dort hatte er auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und ihm Unterstützung zugesichert.

    Für den Fall einer russischen Invasion der Ukraine drohte Johnson Russland mit Sanktionen, die nach seinen Worten deutlich weitreichender ausfallen würden als bislang in der Öffentlichkeit angedeutet. Die USA und Großbritannien hätten vor, den Zugang russischer Firmen zu Dollar und Pfund zu kappen, sagt der Premierminister der BBC. Die Androhung wirtschaftlicher und finanzieller Sanktionen reiche womöglich nicht aus, um „einen irrationalen Akteur abzuschrecken“, sagte Johnson. „Wir müssen im Moment akzeptieren, dass Wladimir Putin möglicherweise nicht logisch denkt und das Desaster nicht sieht, das vor ihm liegt.“

    Letzter Satz von Johnson ist leider mit hoher Wahrscheinlichkeit berechtigt und erinnert doch sehr daran, wie es 1939 in Europa angefangen hat.

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