„Der kolossale Vertrag des Lionel Messi, der Barcelona ruiniert.“ Mit diesem Satz hat die spanische Zeitung „El Mundo“ finanzielle Details des Vertrags des FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi veröffentlicht.
In dem als exklusiv etikettierten Bericht nannte die Zeitung einige Zahlen aus dem Arbeitspapier, das seit dem 1. Juli 2017 und bis zum 30. Juni dieses Jahres gültig ist. Dabei veröffentlichte „El Mundo“, was Messi in den vier Spielzeiten bei den Katalanen am Ende angeblich verdient haben soll.
Laut dem Bericht – der mit geschwärzten Abdrücken des Dokuments belegt ist – soll es sich um den größten Deal der Sportgeschichte handeln. Messis aktueller Vertrag aus dem Jahr 2017 kann dem Argentinier insgesamt über 555 Millionen Euro einbringen. 555.237.619 Millionen Euro, um genau zu sein.
Von diesen rund 555 Millionen Euro blieben Messi nach Abzug von Steuern noch rund 297 Millionen Euro.
Der Verein bedaure die Veröffentlichung, hieß es in einem Statement des FC Barcelona, der rechtliche Schritte gegen die Zeitung ankündigte. Es handle sich um ein privates Dokument mit dem Prinzip der Vertraulichkeit zwischen den Parteien. Der Verein lehne „kategorisch jegliche Verantwortung“ ab und sagte Lionel Messi „absolute Unterstützung“ zu. Besonders in Anbetracht jeglicher Versuche, dessen Ruf zu diskreditieren.
Von Messi selbst lagen zunächst keine Reaktionen vor. Ob der 34-Jährige nach dieser Saison beim FC Barcelona bleibt, ist mehr als fraglich. Ein Weggang im Sommer vergangenen Jahres war an Vertragsinhalten gescheitert.
Der Argentinier gehört seit fast 21 Jahren dem Club an, ärgerte sich zuletzt aber immer wieder über Indiskretionen. In diesem Sommer kann er die Katalanen ablösefrei verlassen.
Jüngst war bekannt geworden, wie groß die finanzielle Not des Clubs wirklich ist. 1,17 Milliarden Euro Schulden lasten auf dem FC Barcelona. 730,6 Millionen Euro müssten kurzfristig abbezahlt werden. Barça stehe „am Rande des Bankrotts“ schrieb „El Mundo“. Der Verein verhandelt bereits mit den Profis über einen Gehaltsverzicht von insgesamt 190 Millionen Euro. (dpa/cre)
Eine ansehnliche Bezahlung.
Achtung: kann 555 Millionen einbringen. Sind die entsprechenden Kriterien erfüllt (worden)?
Auch sollte man anfallende Kosten berücksichtigen: Agent, sonstige Vermittler, Juristen und Steuerberater, Marketing und vermutlich nicht zur Gänze steuerbefreit.
Ob diese Vergütung durch entsprechende Leistung gerechtfertigt wurde, müssen die beurteilen, die etwas davon verstehen.
Der nächste Vertrag wird wohl nicht so ergiebig.
Die Welt ist einfach nur noch bescheuert.
Wir arbeiten monatlich wie ein bekloppter um rund zu kommen und diese Stars treten die ganzen Fans mit den Füßen. Ich setzt schon seit Jahren keinen Fuss mehr in ein Stadion um diese Verbrecher zu unterstÜtzen.
@Eifer_er, da liegen Sie vollkommen richtig, die (Fussball)Welt ist nur noch verrückt.
Aber eines ist auch klar, es sind die Fans die das ganze erst möglich machen. Diese Leute tragen ihr, zT. weniges, Geld durch Eintrittsgelder, Fernsehabbos, Fanartikelkauf, die Annahme von Werbung usw., zu diesen Stars. Ich selber habe das auch in jungen Jahren hier in Belgien getan, aber damals verdienten die Spieler in der 1. Division auch nur ein sehr gutes Facharbeitergehalt und sie kamen im allgemeinen aus der Gegend des Vereins und man konnte sich mit ihnen identifizieren.
Wenn überhaupt, schaue ich mir heute nur noch die Ergebnisse unserer Regionalclubs, der Jupiler Pro Leage und der Bundesliga an.
Schauspieler müssen eben Gut bezahlt werden ,
In Hollywood bekommen die Besten ja auch Schwindel erregende Summen .
Einfach nur abartig .
Solange die Einschaltquoten stimmen , und die Einnahmen der Wetten immer im + bleiben wird sich das nicht ändern .
Wie Sagte der Formel 1 Fahrer Senna in seiner Letzten Frage eines Reporters vor seinem Tot ob das Rennen noch Spass macht ?
Antwort von Senna :
Damals als es noch nicht so sehr um Geld gedreht hat machte mir das fahren mehr Spass .
Im Profi-Sport gilt das gleiche Gesetz wie in der Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. Will heißen, dass der Markt die Preise diktiert. Im Vergleich zu Amazon-Chef Jef Bezos ist Messi übrigens ein armer Mann.
Profi-Sportler, wie Top-Stars oder selbst Politik-Profitöre: ein Fall für den Great Reset 😉
Nur noch zum kotzen solche Beträge…
Mit den Paar Zuschauern die eine Eintrittkarte und ein Trikot kaufen kommste nicht weit. das Geld kommt von den Grossen Unternehmen. Da fliessen die Millionen. Wer war Hauptsponsor bei der E.M und W.M. Wer sponsort den Spielball oder die Trikots der Schiedsrichter. So geht es auch in den Europäischen Ligen zu.
ich wollte auch schon mal ein Messi sein. Nach einer Woche war das Chaos mir zu groß.
Selbst CR7 hat schon Hauspersonal und Müllabfuhr abbestellt um einmal Messi zu sein.
@Eifeler
Ich wusste nicht dass man durch nur ständiges Nörgeln auch Geld verdienen kann.
Wechseln Sie doch edn Beruf, zB. werden Sie Fussballer, dann gehts ihnen vielleicht auch finanziell besser
Also den Vertrag hätte ich und wohl die meisten Mensche unterschreieb!
Wie so etwas Zustande kommt bei den jetzigen 1.17 Mrd und gut 700 Mio. kurzfristigen Verbindlichkeiten könnte ich mir Vorstellen.>>>
1.Korruption (Vertragsersteller verdienen mit)
2. Ehemalige Fussballspieler werden ohne gute wirtschaftlichen Kentnisse Manager
3. Größenwahn (Messi ist super aber keine Garantie die Championsleauge zu holen)
4. Verbissenheit den englischen Clubs bei Ausgaben zu konkurrieren
5. usw.
Wenn Barcelona seine Schulden nicht bezahlen kann, sollen die Gläubiger die Spieler verkaufen dürfen ( Die sind bestimmt einverstanden woanders als Profi zu spielen wenn die Bezahlung stimmt) und Lizenzentzug für die Profiklassen im spanischem Fussball. ers gint ja noch Espanyol Barcelona!
Auf jeden fall trifft Messsi keien Schuld wenn der Verein pleite geht. Der ist als jugendlicher dahin, musste alles andere dafür aufgeben,hat Leistung gebracht, kommt soweit ich weiss nicht aus so reichen Verhâltnissen und wenn die so dumm sind soviel zu bieten;…. Ein paar Tore hat er ja erziehlt und ein paar Messi Trikots wurden auch verkauft.
Das ist versagen des Management und nicht anderes!
P;S. der grösste Vertrag was die Seitenanzahl angeht vielleicht! Aber finanziel gab es zumindest in der Sportwelt einen finanziell höher dotierten Vertrag!
Zumindest liefert Messi ab, was man zum Beispiel von Eden Hazard nicht sagen kann. Hazard hat in anderthalb Jahren drei oder vier Tore für Madrid erzielt. Soviel schießt Messi in ein oder zwei Spiele. Wirtschaftlich dürfte Hazard deshalb unrentabler für seinen Verein sein als Messi.
Interessanter Bericht in der Sportbild. Ökonomen haben ausgerechnet, dass Messi dem FC Barcelona in der Zeit von 2017 bis 2020 383,7 Millionen Euro gekostet und 619,3 Millionen Euro an Einnahmen beschert hat. Barça hätte dieser Rechnung zufolge einen Überschuss in Höhe von 235,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Dank Messi.
https://sportbild.bild.de/fussball/la-liga/primera-division/nach-geleaktem-vertrag-was-lionel-messi-dem-fc-barcelona-einbringt-75177746.sport.html
Brot und Spiele und Geld. Ekelhaft, das Ganze.