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Zusammenstoß zweier Züge im Bahnhof von Heerlen nur ganz knapp verhindert

Ein Arriva-Zug im Bahnhof von Maastricht. Foto: Shutterstock

Zwei Personenzüge der Transport-Gesellschaft Arriva wären am Samstag in den Niederlanden in Heerlen in der Provinz Limburg beinahe gegeneinander geprallt.

Das berichtet die Tageszeitung „De Limburger“. Die Transport-Gesellschaft bestätigte den Vorfall, bei dem niemand verletzt wurde. Die beiden Züge kamen etwa 20 Meter voneinander entfernt zum Stehen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr, wie ein Sprecher des niederländischen Eisenbahninfrastrukturbetreibers ProRail berichtete. Ein Zug war dabei, den Bahnhof Heerlen zu verlassen, während sich der andere, aus Maastricht kommend, auf demselben Gleis näherte. Letzterer fuhr nicht mit hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer dieses Zuges hatte möglicherweise ein Signal bei Rot überfahren, so ein Sprecher von Arriva.

Die Passagiere beider Züge wurden in den Bahnhof evakuiert. Der Verkehr stand dort mehrere Stunden still, weil Arriva und ProRail untersuchen mussten, wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.

Anfang der Woche war es in den Niederlanden bei Voorschoten zu einem Unfall mit einem Todesopfer gekommen, als ein Güter- und ein Personenzug auf einen Baukran prallten, der sich zwecks Wartungsarbeiten auf den Gleisen befand.

26 Antworten auf “Zusammenstoß zweier Züge im Bahnhof von Heerlen nur ganz knapp verhindert”

  1. 9102Anoroc

    Und weshalb erkennt der Zug das rote Signal nicht und informiert darüber umgehen den Fahrer?
    Technisch gesehen ein Kinderspiel .
    Während des rotlichtsignals sendet der Ampelmast dem vorbei rasenden Zug ein Signal , in die Lokomotive, um den Lokführer auf seinen Fehler hinzuweisen.

    Es werden Milliarden ausgegeben um jeden Bürger mit dem Smartphone auszuspionieren ;
    Für die simpelsten Lösungen im Schienenverkehr , die noch nicht mal viel kosten , habt ihr kein Geld übrig.
    Das solche simplen Lösungen Menschenleben , oder schwere Unfälle verhindern, sollte doch jedem Politiker klar sein.
    Ein Sauhaufen der nur mit sich selbst beschäftigt ist.
    So etwas hätte ich euch vor 40 Jahren schon gebastelt;
    Dazu ist diese moderne digitale Welt überhaupt nicht nötig .
    Ein Sender und ein Empfänger mit einer speziell dafür freigegebenen Frequenz hätte gereicht.
    Und mit der Technik die uns heute zur Verfügung steht , sollte dies auch störungsfrei und reibungslos funktionieren.

    • Rotlichtsignalampelmastfehlersignal

      Können Sie auch überlegen, ehe Sie schreiben – oder leiden Sie an Zwangsneurose ?
      Der/die Lokführer haben doch die Züge angehalten – also wurden sie gewarnt.
      Oder glauben Sie, die Jungs wollten nur zufällig eine Pause einlegen?

        • Walter Keutgen

          9102Anoroc, „knapp verhindert“ ist verhindert. Woher wissen Sie, dass es nicht eine Vorrichtung, wie Sie beschreiben, war, die den Unfall verhindert hat? Ein Zug braucht schließlich einige Zeit, um zum Stehen zu kommen. Stahl auf Stahl hat nicht viel Reibung. In Bahnhöfen sind die Signale kilometerweit von einander entfernt.

          • 9102Anoroc

            @ – Walter Keutgen 19:42

            Sie schreiben es ja selber, die Signale sind Kilometer weit auseinander entfernt.
            Möglich ist das natürlich was sie schreiben.
            Ein Zug braucht wirklich lange um zum Stehen zu kommen, auch alleine aufgrund des Gewichts und wie sich schon meinten Stahl auf Stahl.
            Aber er hat doch mindestens zwei Signale überfahren müssen , wenn ihm ein Zug entgegen kommt , vom Bahnhof.
            Und wenn es eine solche Vorrichtung gegeben hätte , sollte der Lokführer mit dem Smartphone oder über Funk? nicht Alarm schlagen und stehen bleiben, anstelle die Fahrt weiter langsam fortsetzen?
            naja gut , von den Untersuchungsergebnissen ist ja doch nichts preisgegeben worden.
            irgendwo wird es wohl gehackt haben, wenn die Züge 20 m auseinander zum stehen kommen, ist das ja so gut wie kein Abstand, wenn man das Gewicht bedenkt.
            Zum Glück nichts passiert.
            Mir kam nur wieder der Gedanke von dem schrecklichen Unglück in Griechenland hoch , als ich das hier gelesen habe.

            • Walter Keutgen

              9102Anoroc, in meinem Beitrag oben fehlt das Wort „nicht“: In Bahnhöfen sind die Signale NICHT kilometerweit von einander entfernt. Also stimmt das mit den zwei Signalen auch nicht. Das Gewicht spielt keine Rolle, schließlich hat die Bahn auf jedem Rad eine Bremse.

              • 9102Anoroc

                @ – Walter Keutgen 14:24

                Das Gewicht spielt keine Rolle?
                Das wäre aber ganz was neues in der Physik.
                Bei ihrem Auto wird auch jedes Rad gebremst.
                Ihr Bremsweg unterscheidet sich aber schon, wenn sie drei Personen mitnehmen.

                Bei einem maximum beladen PKW liegt der durchschnittliche Bremsweg bei 23,2 m , bei 80 kmh.

                Bei einem maximum beladenen 40 Tonner, bei dem natürlich auch jedes Rad eine Bremse hat , liegt der Bremsweg bei 36,2 m.

                Die Strecke die der 40 Tonnen bis zum Stillstand zurücklegt ist also 56% länger als der Bremsweg des Pkw.

                Die Daten eines Zuges kenne ich nicht , aber vom Gewicht her ist der 40 Tonner vergleichsweise natürlich ein Spielzeug gegen einen vollbladen Güterzug.

  2. Peter Müller

    Puh, wat ne Oberlehrer. Unser Impfexperte will uns erklären wie so etwas zu verhindern ist.. Alle andern sind dumm, und auch noch Leute beleidigen. Ich möchte nicht seine Frau sein.

    Der Verkehr stand dort mehrere Stunden still, weil Arriva und ProRail untersuchen mussten, wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.

      • 9102Anoroc

        Da viele wenig empört gewesen sind, wie es zu dem Zugunglück in Griechenland gekommen ist , wundern mich primitive Kommentare hier auch nicht;
        Außer der Herr Keutgen, der wenigstens zum Thema schreibt, seid ihr genau die komischen Leute , denen Unfälle egal sind, solange man nicht selbst betroffen ist.
        Vorschläge zur Sicherheit?
        Nein , aber primitives Gelaber.

        Bevor es zu schweren Unfällen kommt , ist diskutieren vielleicht besser als auf einen Unfall zu warten?
        Natürlich nicht;
        Eure Dummschwätzerei ist viel wichtiger.

        Aber schön dass wenigstens @ – 🌵 bemerkt hat das @ – Peter Müller ;
        sich zur @ – Ptra Müller geoutet, bzw bekannt hat.
        Aber immerhin hat Petra festgestellt, das es eine Untersuchung zum beinahe Crash gegeben hat.
        Ist aber auch dem Artikel zu entnehmen.

        So war dieser Artikel , wenigstens nicht ganz vergebens.🥴

        • Werter Anorak, glauben Sie wirklich, dass es auch nur einen Floh interessiert, welche Verbesserungsvorschläge Sie haben? Dazu sind die zuständigen Behörden da und gewiss nicht Besserwisser wie Sie.

          • 9102Anoroc

            @ – Unlogischer allgemeiner Partei fleißkärtchensammler 14:54

            Dafür gab es in Griechenland auch zuständige Behörden;
            Genauso wie es dort dumme primitive Partei Fleißkärtchen Sammler gegeben hat;
            die kopfnickend mit ja Bewegung allem zustimmen was der großkotzige verantwortliche Politiker geplant hatte.
            Resultat über 50 Tote.

            • Schlauer Boc,
              während in GR angeblich die Weichen falsch gestellt wurden, soll hier der Lokführer ein Verbotssignal überfahren haben – und das Sicherheitssystem hat korrekt reagiert.
              Merken Sie was ?

              • Corona2019

                5/11- 16:12

                interessant.
                Woher haben Sie die Information , dass das Sicherheitssystem korrekt funktioniert hat ?
                Und sollte es so sein, wie konnte es dazu kommen dass die beiden Züge sich bis auf 20 nähern?
                Hat man das Sicherheitssystem so berechnet , dass die Züge mit diesem Gewicht sich bis auf 20 m nähern dürfen?
                😅🤣
                Bleiben sie bei den Kamelen , da verstehen sie wenigstens vermutlich etwas von.

                • 9102Anoroc

                  @ – 5/11 – 16:12

                  Nachschlag.

                  Und wenn Sie über das Unglück in Griechenland nichts wissen ;
                  dann müssen sie dazu auch nicht ihren Senf geben.
                  Was dort passiert ist , hatte nur mit politischen Fehlentscheidungen zu tun.
                  Oder glauben sie man hätte durch einen Generalstreik Griechenland lahmgelegt wegen jemandem der die Weichen falsch gestellt hat?

                  Alles wird teurer , nur die Argumente der politischen Sprachrohre werden immer billiger.

                • Warum dürfen die Züge sich bis auf 20 Meter nähern ?
                  Vielleicht, damit es nicht zum Zusammenstoss kommt, die Gäste aber trotzdem den Bahnsteig erreichen. 😂😂
                  Immer mehr kommt bei Ihren Kommentaren der Verdacht auf Impfschaden auf.

                  • 9102Anoroc

                    @ – 5/11 – 23:05

                    Also wenn der Zug 4 Waggons mehr gehabt hätte, wäre der Bremsweg auch länger gewesen und es hätte nicht mehr gepasst.
                    Ein Sicherheitssystem muss schon so ausgelegt sein , das auch ein voll beladener Güterzug mit dem Maximum Anzahl an Waggons auch noch zum Stehen gekommen wäre.
                    Man hat nicht eine längere Untersuchung eingeleitet , um mit Absicht den Bahnverkehr zusätzlich zu behindern.
                    Es ist etwas völlig schief gelaufen und das zeigt auch die Überschrift zum Artikel.

                    Wie geht’s ihren Kamelen?
                    Denken Sie dran , dass wenn Sie ausnahmsweise nicht mit ihren Tieren über unsere Straßen reiten möchten und diese in einem Anhänger verladen werden , auf das zulässige Gesamtgewicht zu achten.
                    Vor längeren Fahrten , empfehle ich Ihnen das Gewicht auf einer LKW Waage bei hiesigen Firmen überprüfen zu lassen.
                    Es gibt hier einige Firmen die über LKW Waagen verfügen die locker 50 Tonnen aushalten.
                    Aber gut, so viele Kamele haben sie jetzt auch wieder nicht:-)
                    Den Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahan , werden sie mit seiner Sammlung wohl kaum überbieten können.
                    Und im mehrstöcken Schweinetransporter passen die hohen Tiere ja doch nicht rein.
                    Mit normalem PKW bzw Geländewagen mit Pferdeanhänger , werden es wohl zwei Kamele sein die sie befördern dürfen, wobei die Angaben zum erlaubten Gewicht des Fahrzeugs und Anhängers zu beachten sind.
                    Gute Reise in die West Sahara.
                    Informieren Sie sich vor Reiseantritt , über die Impfvorschriften für die Tiere , bei den durchfahrenden Länder .
                    Nicht das durch fehlenden Impfungen , ihre Reise unnötig verzögert wird.
                    Fute Fahrt.

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