In Belgien sind die staatlichen Zuwendungen für die Mitglieder der Königsfamilie gestiegen. Nach Angaben von Sudpresse erhöhten sich wegen der deutlich höheren Inflationsrate die Kosten gegenüber 2021 um 3,3 Millionen Euro und erreichen in diesem Jahr den Rekordwert von etwas mehr als 40 Millionen Euro.
Die Kosten für die Monarchie lassen sich unterteilen. Da gibt es zunächst einmal die Zivilliste: Gemeint sind alle direkt vom König zu tragenden Kosten in Verbindung mit seiner Funktion: Personal, Material, Wartung und Pflege der Königlichen Paläste von Brüssel und Laeken, Strom, Wasser, Fuhrpark, Kraftstoff, Verwaltung, Versicherungen, Geschenke für Jubilare und Lebensunterhalt.
Die Zivilliste erhöht sich in diesem Jahr um 703.000 Euro (5,6 Prozent) gegenüber 2021 und erreicht nunmehr 13.228.000 Euro.
Hinzu kommen die Dotationen für Mitglieder der Königsfamilie: Prinzessin Astrid, ihr Bruder Prinz Laurent und König Albert II. Letzterer hat laut Sudpresse mit 1.035.000 Euro die Grenze von einer Million Euro überschritten.
Die Empfänger der Dotationen genießen indes keine Narrenfreiheit. Die belgischen Royals müssen über ihre Ausgaben Rechenschaft ablegen und sie jedes Jahr gegenüber dem Rechnungshof rechtfertigen.
Es gibt auch indirekte Kosten: 6 Millionen Euro erfordert pro Jahr die Instandhaltung der Paläste. Über 2 Millionen Euro werden für das Militär gezahlt, das für den Schutz der königlichen Familie zuständig ist. Hinzu kommen die Kosten für offizielle Reisen und für die Sicherheit von Gebäuden und Personen.
Im Vergleich zu anderen Monarchen in Europa ist das belgische Königshaus vergleichsweise arm. Das Sparbuch von König Philippe wird nach Berechnungen der US-Finanzwebsite Business Insider von 2019 auf 12,4 Millionen Euro geschätzt.
Demnach sind die drei reichsten Adligen Europas nicht einmal Könige: Albert von Monaco (887,5 Millionen Euro), Henri von Luxemburg (3,55 Milliarden Euro) und Hans-Adam II. von Liechtenstein (4,4 Milliarden Euro). Sie sind Staatsoberhaupt eines Zwergstaates bzw. einer Steueroase. (cre)
„Hinzu kommen die Dotationen für Mitglieder der Königsfamilie: Prinzessin Astrid, ihr Bruder Prinz Laurent und König Albert II. Letzterer hat laut Sudpresse mit 1.035.000 Euro die Grenze von einer Million Euro überschritten.“
„JA“ zur Monarchie,
„NEIN“ zur Verschwendung.
Dotation kürzen und gut ist.
Kevin Giebels
Eine Monarchie gibt es nicht zum Nulltarief
die kosten richtig Geld
Die sind jeden Cent wert!
Wenn man sie mit Putin, Erdogan und Ming Pingsching vergleicht.
Und sehr dekorativ sind sie doch immerhin auch…
Wer braucht sie?
Yes da gebe ich ihnen zum 100000000%
Recht
Putin werde ich halb Wegs ausschließen
Aber das Rest !!!!!!!!!
Es lebe die Demokratie
Herrje, schon wieder ein Sack Reis umgekippt!
Das Deutsche Bundespräsidialamt und somit der Bundespräsident , kosten pro Jahr 44,8 Millionen Euro ! Der Deutsche Bundesrat kostet pro Jahr 41,19 Millionen Euro !
Verteilt auf 88 Millionen Einwohner, in einem doppelt so großen Land…. Vergleichbar? Nein
Wenn ihr in Belgien doch anscheinend nur aus Unzufriedenheit und Nörgelei besteht, wählt euren König doch ab!
Aber wahrscheinlich ist dieses Forum eh nur in der Minderheit, was wiederum für Belgien spricht