König Philippe ist in seiner Ansprache zu Weihnachten vor allem auf die Anschläge vom 13. November in Paris sowie auf die wachsende Terrorgefahr in Belgien eingegangen.
„Leider ist das Ende dieses Jahres gezeichnet von den schrecklichen Anschlägen in Paris, die uns tief erschüttert haben, und uns ist bewusst, dass die Bedrohung noch nicht gebannt ist“, so der König.
„Unsere Behörden haben auf die terroristische Bedrohung mit Besonnenheit, Schnelligkeit und Entschlossenheit reagiert“, betonte das Staatsoberhaupt: „Mein besonderer Dank gilt all denjenigen, die sich dafür eingesetzt haben und sich weiter dafür einsetzen, unsere Sicherheit zu garantieren, die Schuldigen zu verfolgen und weitere Anschläge zu verhindern.“ Die Ereignisse hätten bewiesen, wie wichtig es sei, in die Justiz, die Polizei, die Armee und die Nachrichtendienste zu investieren.
Um unsere Gesellschaft zu verteidigen, sei es „ganz entscheidend, dass wir uns nicht einschüchtern und nicht spalten lassen“. Das wäre nämlich genau das, was die Aggressoren wollen.
Natürlich ging König Philippe auch auf die Flüchtlingskrise ein, jedenfalls indirekt. Er hoffe, „dass wir unseren Kindern den tiefen Respekt vor den verschiedenen Glaubensüberzeugungen und Weltanschauungen beibringen“.
Der Monarch sprach von „Nulltoleranz gegenüber Hasspredigern“. Jede Art der Stigmatisierung und Ausgrenzung müsse bekämpft werden. „Und wer anfällig für fanatische Ideen ist, dem müssen wir helfen, der Indoktrination zu widerstehen.“
„Ich weiß, dass wir in der Lage sind, die Prüfungen, die sich uns heute stellen, zu überwinden“, sagte Philippe abschließend: „Die Geschichte hat bewiesen, dass unser Gesellschaftsmodell stärker ist als jeglicher Fanatismus und Totalitarismus. Aber wir müssen gemeinsam weiterbauen an einer menschlicheren und gerechteren Gesellschaft. Die Königin und ich und unsere ganze Familie wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr voller Lebensfreude.“
Wenn ich mich noch recht erinnere, war vor einiger Zeit in der Presse (nicht nur die belgische) zu lesen, dass auch der heutige König Philippe kein besonders guter Schüler gewesen sei….
Was soll er auch anders erzählen.
Lieber Philippe, hier eine frische Meldung die Sie Sicherlich schon seit Dienstag kennen:
reuters: „Neuer Verdächtiger in Brüssel festgenommen“.“Der 30-jährige Belgier Abdoullah C. habe nach den Anschlägen mehrmals Kontakt mit der Cousine des mutmaßlichen Drahtziehers der islamistischen Attentate, Abdelhamid Abaaoud, gehabt“.
Dann lasst uns glücklich sein und fleißig mit unseren „belgischen“ Mitbürgern weiterbauen an einer „menschlicheren und gerechteren Gesellschaft“.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und weiterhin schöne Träume…
http://www.levif.be/actualite/belgique/sire-qui-a-encore-besoin-de-votre-discours-de-noel/article-opinion-444407.html
Gar nicht verkehrt, sein „Nulltoleranz gegenüber Hasspredigern“… Aber fangt dann bitte mal in Mollahbeek – Stichwort Fouad Belkacem – und ähnlichen Sümpfen richtig aufzuräumen. Und ermöglicht solche Sümpfe erst gar nicht. Wieso gibt es kein „cordon sanitaire“ dagegen? monsieur le Roi et madame la Politique
vous avez Raison Monsieur Francois Damien!
Je SUIS Raison! ;-)))
…mais elle n´en a pas souvent….Bonn Fät a tuss!
ça vous ne regarde rein, Monsieur , Harald!
Ihr Französisch ist aber auch nicht ohne (Fehler)!
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!
Wenn man bedenkt, dass kleine Verkehrssünder zum Teil hart rangenommen werden, dann fragt man sich, wieso es in einem zivilisierten Land überhaupt zu Hasspredigen kommen kann.