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König Philippe mit „Minister-Eskorte“ in NRW – Thema duale Berufsausbildung

Im März 2015 erkundigte sich König Philippe (Mitte) in Nordrhein-Westfalen über die duale Ausbildung. Hier sieht man ihn in Wülfrath beim Besuch des Unternehmens Rheinkalk. Rechts im Bild DG-Ministerin Isabelle Weykmans. Foto: dpa

König Philippe hat sich in Nordrhein-Westfalen über das System der Berufsausbildung in Deutschland informiert. In Düsseldorf traf der von sieben Ministern begleitete König am Freitag NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD).

Belgien diskutiere derzeit über eine Reformierung seines Ausbildungssystems nach deutschem Vorbild, mit betrieblicher und schulischer Ausbildung, teilte die Staatskanzlei mit, wobei die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in ihrem Bericht über den Königsbesuch in NRW vergaß zu erwähnen, dass es das duale Ausbildungssystem im deutschsprachigen Landesteil Belgiens bereits gibt.

„Wir freuen uns, wenn unser Nachbarland von unseren Erfahrungen mit der dualen Ausbildung profitieren möchte und stehen deshalb gerne mit Rat zur Seite“, wurde NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) von dpa zitiert.

Besichtigung eines Kalksteinwerks in Wülfrath

Begleitet wurde Philippe durch die drei Bildungsminister Hilde Crevits (Flandern), Joëlle Milquet (Französische Gemeinschaft) und Harald Mollers (Deutschsprachige Gemeinschaft) sowie die vier Minister für Beschäftigung Didier Gosuin (Brüssel), Eliane Tillieux (Wallonische Region), Philippe Muyters (Flandern) und Isabelle Weykmans (DG).

Am Nachmittag sollte König Philippe in Wülfrath (Kreis Mettmann) ein Kalksteinwerk besichtigen und dort mit Auszubildenden sprechen. Die Firma Rheinkalk, die in Wülfrath einen großen Steinbruch betreibt, bildet derzeit 68 Auszubildende in sieben Berufen aus. (dpa/cre)

32 Antworten auf “König Philippe mit „Minister-Eskorte“ in NRW – Thema duale Berufsausbildung”

  1. ist doch so!

    auf dem bild sieht man sehr gut die Haltung und das Interesse von König filip,hingegen die Person ganz links hat den typischen schleichgang von vanasche klös, und die isabelle weykmans schaut so böse drein wie ein Dragoner.

      • Isabelle Weykmans ist seit 11 Jahren Ministerin! Das muss man erst einmal schaffen. Mit „0 Ahnung“ geht das nicht. Sie ist zweimal in ihrem Amt bestätigt worden: 2009 und 2014. Es gibt in der PFF genügend Leute, die scharf wären auf den Ministerposten. Dass man aber bei der PFF schon zweimal Weykmans bestätigt hat, beweist doch, dass diese Ministerin eben nicht „0 Ahnung“ hat. Erst nachdenken, dann schreiben! Schönen Tag noch!

        • @Libero

          Halten Sie den Ball mal flach,Libero.
          Das die Frau Weykmans schon so lange Ministerin ist,ist schon wahr.
          Nur sind diese Posten nun mal hier im Kleingliedstaat von guten 70.000 Leutchen,ja sicherlich nicht so toll schwer zu händeln und zu bewältigen;
          Ein einziger Minister hätte dicke genügt für unsere kleine Ecke hier.
          Alles was darüber liegt,dass liegt uns Steuerzahler schwer uff der Jeldbügel!
          Auch einen schönen Tag für Sie.

          • 0Erfahrung

            Was hat sie denn vorher getan? Wo hat sie Erfahrung gesammelt? Nirgends, da sie vorher studiert hat. 11 Ministerin? SFW? Genau, sie regiert diktatorisch aufgrund, nicht von Erfahrung und Wissen, sondern lediglich vom eigenem Ermessen, das noch nie auf Kontra gestoßen ist, und mit der festen Überzeugung, daß sie erfahren ist – „ich mache den Job seit 11 Jahren!“ Genau, aber da nichts anderes gemacht, wie will sie denn wissen, daß sie es gut macht? Und die potsen werden ja.. – wissen wir alle. Somit bringt sie als Ministerin was sie WILL. Ein verwöhntes Kind, das immer alles bekommen hat, aber keine Lebens- und Berufserfahrung hat, wird wohl kaum eine Führungsposition bekommen – es sei denn, im Familienbetrieb. Und da wären wir wieder einmal beim alten Thema: Kinder an die-der Macht!

              • 0Erfahrung

                Vielen dank, daß Sie meine Aussage bestätigen! Genau, sie hat 11 Jahre lange Erfahrung gesammelt und hat nun nur… 11 Jahre Erfahrung als Ministerin, und jar nix anders. Kein Wunder also, daß es bei den Entscheidungen dann diktatorisch und, ja, oft, daneben geht. Und als sie anfing, hatte sie nicht einmal die 11 Jahre Erfahrung. Möchten Sie meinen Lebenslauf sehen – sie würden mir eh nicht glauben, oder als Angeber und arrogantes XXX beschimpfen. Obwohl ich echt bin, doch doch! Echt wie der Callboy, der sich nicht über mangelnde Kussschaft in der DG beklagen kann…
                Und, zum Thema Inzucht uÄ: Wie war das noch einmal mit den „Leistungssportlern“, die gefördert wurden und, die nicht einmal mehr aktiv waren? Ich habe gehört, daß Triathleten sogar mal die DG verklagt haben!?
                Wer ist Sportministerin?

  2. gerhards

    „es wurde nicht erwähnt, dass es das deutsche Ausbildungssystem bereits in der DG praktiziert wird “
    Ich glaube das liegt wohl daran, dass in D niemand jenseits von Roetgen weiß, dass es eine DG gibt. Fragt man sich ob wir uns das ganze DG gedönst schenken sollten oder direkt NRW beitreten. Dann wäre Öpe Kreisstadt, ist doch auch was Herr Landrat Paasch ;-)

  3. @gerhards

    Sie haben recht,gerhards.
    Ein Landrat Paasch wäre total genug!Mit ein paar Angestellten dazu.
    All die anderen sind zuviel.Wenn man bedenkt was das uns armen Steuerzahler alles kostet.Und was es uns bringt.Allein 4 Bildungsminister waren mitgereist.
    Die reinste Bildungsreise.Wenn einer dabei war,der konnte die anderen ja alle unterrichten danach.Was eine Geldverschwendung.

  4. ich hab da noch was!

    @ kontra, sie haben recht, isabelle weykmans wurde ministerin, einfach so. sie stand noch nicht einmal auf der liste. das wurde dem müngdigen wähler bis heute von den liberalen nicht erklärt. was die dg betrifft, so wurde diese früher für 60000 !!! bürger (wenn man 70000 oder sogar mehr sagt, handelt es sich um zugezogene, woher auch immer diese kommen und von wem auch bezahlt werden) vom bezirkskommissar henri hoen und seinen leuten (etwa 15 Personen) vertreten. die heute regieren, haben sie aber allemal gewählt und werden dies immer wieder tun, darüber dürfen sie sich nicht beklagen. p.s. ob die weykmans in ihrer grossen tasche die schlüssel mitführt, die für die fussfesseln der uns übertragenen gefangenen gedacht sind?

    • gerhards

      Wie ich gerade in Lichtenbusch gesehen habe, heben wohl einige frustrierte das Wallonische Begrüßungsschild ziemlich demoliert. Entweder da denkt sich jemand schnauze voll von Belgien oder was möchten uns die Schilderschmierer mitteilen. Es ist wie immer, statt zusammen zuarbeiten macht hier jeder wie er meint, egal was es kostet.

  5. Das Verhältnis stimmt einfach nicht. Diese Frau mit einigen hundert Stimmen, vertritt einige Tausend Person latscht neben Personen, die hundert mal mehr Leute vertreten. Dies ist einfach ein Hohn. Welchen Mehrwert hat diese Frau, die null Verantwortung hat für unser Land? Wir machen uns einfach nur lächerlich und dies regt mich auf.

  6. Was für ein Kommödienstadl!
    All diese Visiten,Konferenzen,Besuche usw.
    Seit Jahren die selben Themen.
    Immer noch sind wir Brückenkopf!
    Und dieser Kopf denkt immer noch nicht an die Vorzeigestrassen von der BRD nach der DG rein,Losheimergraben-Büllingen und Wahlerscheid-Rocherath,die von Kalterherberg n Leykaul ist auch nicht viel besser!
    Es bleibt dabei:Unser Regierungsapparat ist viel zu pompös und gross für so wenige Bürger und so eine kleine Gemeinschaft!
    Das kann und wird sich eines Tages von alleine lösen,da sehr vieles zu teuer!

  7. Ex Eupener

    Ich schätze das König Philippe sich die Personen ausgesucht hat die er mitgenommen hat . Wenn seine Wahl auf Mollers und Weykmans gefallen ist hat das schon seine Gründe.
    Sieht man sich die Flämischen oder Walonischen Politiker an da spricht rein aus Sturheit schon jeder nur seine Muttersprache wobei die Ostbelgischen Minister mindestens 3 bis 4 Sprachig sind und sich somit auch überall sehen lassen können.

  8. noergeler

    90 Porzent der Kommentare haben nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun. Es ist wiederum, wie in vielen Kommentaren zu verschiedenen Artikeln, dummes Gelaber um eine Person herunterzumachen.

  9. Wie bitte

    Mir ist schleierhaft warum eine Delegation mit riesigem Gefolge ( alleine aus der DG sind mindestens 6 Personen dabei) sich in NRW über das Duale Ausbildungssystem informiert, welches es in der DG bereits gibt. Da hätte es bestenfalls nur eines Besuchs in Eupen bedurft oder, in unserem Zeitalter auch kein Problem, einer Videokonferenz mit allen Beteiligten. Da wären weder Reise- und Aufenthaltskosten noch Spesen angefallen und die Personalkosten hätten sich in Grenzen gehalten. DAS würde zeigen, dass gespart wird…Aber wir haben es ja….

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