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Großeinsatz der Polizei zum Karnevalsauftakt in Köln – Messerverbot: „Wer Karneval feiern will, braucht kein Messer“

11.11.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Karnevalisten feiern auf dem Heumarkt den Beginn der Karnevalssaison. Foto: Oliver Berg/dpa

Zum Karnevalsstart am Dienstag werden wieder Zehntausende Kostümierte in Köln ausgelassen feiern. Polizei und Ordnungsamt sind im Großeinsatz.

Polizei und Ordnungskräfte in Köln bereiten sich zum Start in die Karnevalssession am 11.11. auf einen Ansturm von Feiernden vor. Die Polizei wird nach eigenen Angaben mit mehr als 1.000 Beamten im Einsatz sein, die bereits ab dem frühen Morgen an Hotspots wie dem Studentenviertel und in der Altstadt Präsenz zeigen sollen.

11.11.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Unzählige junge Menschen feiern 2023 den 11.11. zum Beginn der neuen Karnevalssaison auf der Zülpicher Straße. Foto: Thomas Banneyer/dpa

„Die Polizei Köln wird ihren Beitrag leisten, damit die vielen Menschen sicher und fröhlich feiern können“, sagte Einsatzleiterin Mareike de Valck. Trotz weltweit angespannter Sicherheitslage gebe es aktuell aber keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung. Die Synagoge nahe dem Zülpicher Viertel werde – wie in den Vorjahren – besonders geschützt.

Beim Straßenkarneval gilt ein Messerverbot. Wer dagegen verstößt, müsse mit einer Strafanzeige und einer Geldbuße bis zu 10.000 Euro rechnen. Beamte würden gezielt Personen- und Taschenkontrollen durchführen.

„Wer Karneval feiern will, braucht kein Messer. Gerade mit steigendem Alkoholpegel entstehen durch griffbereite Messer unkalkulierbare Risiken“, betonte de Valck. Auch Waffenattrappen seien tabu, „da diese Angst verbreiten und Reaktionen der Polizei hervorrufen“.

Außer den Polizisten werden rund 450 Beschäftigte des Ordnungsamtes unterwegs sein. Sie werden nach Angaben der Stadt von 1.200 Mitarbeitern privater Sicherheitsdienste unterstützt, die unter anderem die Einhaltung des Glasverbots kontrollieren sollen. (dpa)

23 Antworten auf “Großeinsatz der Polizei zum Karnevalsauftakt in Köln – Messerverbot: „Wer Karneval feiern will, braucht kein Messer“”

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Der Alte/ …Befürchte dass es dafür für uns zu spät ist. Denn von politischer Seite lebt man in einer eigenen Weltblase, die hoffentlich schon bei der nächsten Generation platzen wird.
      Im Idealfall fallen der nächsten Generation beim platzen der Blase, Die Billionen auf den Füßen, von denen man gelaubte sie uns entwenden zu dürfen.

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #Wissen macht Ah/ Dazu müsste man zukünftig, die Mehrzahl der Menschen, es erlauben fleißig zu sein. Es wird aber die KI persönlich sein und die KI gesteuerten Maschinen und Fahrzeuge, die dann noch fleißig sind.
          In der Politik hat man schon immer dazu tendiert, an dem Ast zu sägen auf dem man sitzt. Und die Äste werden immer knapper sein, bis eine große Mehrheit der Bevölkerung sich dazu entschließen wird, den Baum komplett zu fällen.
          Und dann platzt auch die Blase.

          • Wissen macht Ah

            Es gibt Arbeit im Überfluss, viele Betriebe suchen Fachkräfte. Mit einer KI bekommen Sie den Supermarkt nicht voll und Lieferdienste, Schreiner, Maurer und alle anderen Handwerker können auch nichts damit anfangen. Also nehmen Sie all Ihren Mut in die Hand und suchen Arbeit, statt zu jammern.

            • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

              #Wissen macht Ah. Ach jetzt glauben sie auch noch zu wissen wie alt ich bin.
              Wenn Sie einen 8 Stunden Job haben, dann bleiben sie mal schön bis zu ihrem 80-jährigen geburtstag im Arbeitsverhältnis, wenn Sie die Stunden machen möchten, die ich schon im Leben geleistet habe.
              Eine Leuchte für Leseverständnis und technisches Verständnis scheinen sie auch nicht zu sein.
              Beim technischen Verständnis hapert es bei Ihnen, weil sie keine Ahnung haben, wer schon die KI zur Zeit gebrauchen kann.
              Beim Leseverständnis hapert es, weil sie nicht erkannt haben, wollen, dass ein großer Teil meines Kommentares der Zukunft gewidmet ist.
              Außerdem werden nicht selten, Stellenausschreibung für Werbezwecke missbraucht, weil man schon unter dem Dach zeitweise Leute wohnen hat, die man durch politischem Menschenhandel, aus den östlichen Teilen Europas leichter bekommen hat und jetzt eben das Spiel mitspielen muss, es so aussehen zu lassen, als gäbe es einen Fachkräftemangel.
              In allen Fällen ist das natürlich nicht so. Bei ihnen könnte ich mir , aufgrund ihres dreisten Kommentars vorstellen, eines der schwarzen Schafe zu sein, die Fachkräfte aus Osteuropa im Sonderangebot zu nutzen, oder sogar selbst am politischen Menschenhandel teilzunehmen.

              • Wissen macht ah!

                Jammern Sie ruhig weiter. Mit Leuten wie Ihnen ist in der Wirtschaft ohnehin Hopfen und Malz verloren. Die Welt braucht Menschen die innovativ sind und anpacken und keine, die den ganzen Tag auf der Tränendrüse drücken und alles madig reden.

                • von vorgestern

                  Das sind ja Ansichten wie von Vorgestern @ Hugo Egon…..
                  Vor 40 Jahren hatten einige Kollegen große Angst vor technischen Neuerungen wie zum Beispiel CNC gesteuerte Maschinen oder…. Computer! Diese Teufelsdinger würden „Millionen von Arbeitsplätzen“ kosten.
                  Der Fortschritt hat sich davon zum Glück nicht aufhalten lassen , die Welt, und auch die Arbeitswelt verändert sich eben.
                  Ich kann ältere Menschen nicht verstehen, wenn sie über den Fortschritt wie „KI“ lästern, sie sollten es besser wissen.
                  Klar wird sich vieles verändern, aber das ist gut so. Es werden neue Möglichkeiten geschaffen.
                  Man sollte eher aufpassen, dass die Mehrheit am Fortschritt teilhaben kann. Da liegen unsere Probleme, beim Grosskapital, nicht beim Fortschritt.

  1. Der Alte

    Zur gleichen Zeit werden in D. Weihnachtsmärkte abgesagt wg Sicherheitsbedenken oder -kosten. Bundespräsident und ev Pfarrer Gauck warnte 2015 davor die anstehenden Veränderungen zu pessimistisch einzuschätzen während W. Schäuble vor einer Flutwelle warnte, nach Kritik der Mainstreampresse allerdings den Schwanz wieder einzog.

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