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„Knuffelcontact“ ist in den Sozialen Medien in Belgien schon das Wort des Jahres

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In Belgien müssen ab heute die meisten Geschäfte wieder schließen. Bars und Restaurants sind ohnehin schon zu. Doch obwohl das Social Distancing das Gebot der Stunde ist, erobert ein Wort die Herzen der Menschen: „Knuffelcontact“.

Die Belgier dürfen bis Mitte Dezember weiter einen „Knuffelcontact“  zu Hause empfangen. Dieser Person darf man ganz normal ohne Abstandsregeln begegnen – also sind auch Händeschütteln, Umarmungen, Küsschen und alle anderen physischen Kontakte erlaubt.

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Auf Niederländisch bedeutet „knuffelen“ so viel wie drücken schmusen oder kuscheln.

Auch an Singles wurde gedacht: Sie dürfen noch einen zweiten „Knuffelcontact“ haben – allerdings nicht beide gleichzeitig einladen. Für viele Nutzer in den Sozialen Medien ist der „Knuffelcontact“ schon jetzt das Wort des Jahres.

Belgien zählt zu den am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern Europas. Die Behörden meldeten zuletzt im Sieben-Tages-Schnitt knapp 15.600 registrierte Fälle pro Tag. Pro 100.000 Einwohner wurden nach EU-Vergleichszahlen binnen 14 Tagen 1735,3 Neuinfektionen gemeldet. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

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