Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel wird im Training abrupt gestoppt. Offenbar hat eine sich öffnende Autotür den belgischen Radrennfahrer zu Fall gebracht.
Der belgische Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel hat bei einem Trainingsunfall mehrere Knochenbrüche erlitten. Das teilte sein Radrennstall Soudal-Quick Step nach einer Untersuchung im Krankenhaus mit. Demnach trug der 24 Jahre alte Radprofi bei seinem Unfall Brüche an der Rippe, dem rechten Schulterblatt und der rechten Hand davon.
15.08.2020, Italien, Bergamo: Remco Evenepoel aus Belgien vom Team Deceuninck-Quick-Step liegt nach einem schweren Sturz auf dem Boden. Der Radstar erlitt damals nach einem schlimmen Crash bei der Lombardei-Rundfahrt einen Beckenbruch und musste lange pausieren. Foto: Fabio Ferrari/Lapresse via ZUMA Press/dpa
Evenepoel war bei einer Trainingsfahrt gegen eine plötzlich aufschwingende Autotür gekracht, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Evenepoel wurde daraufhin ins Krankenhaus nach Anderlecht zu ersten Untersuchungen gebracht. Über seine weiteren Behandlungen soll im Krankenhaus in Herentals entschieden werden.
Die genauen Umstände des Sturzes in Oetingen nahe Brüssel seien noch unklar, hieß es. Bei dem Auto habe es sich um ein Fahrzeug der belgischen Post Bpost gehandelt, hieß es weiter. Auf Fotos war Evenepoel aufrecht sitzend vor dem Krankenwagen zu sehen.
Es war nicht der erste heftige Sturz seiner Radkarriere. 2020 erlitt er nach einem schlimmen Crash bei der Lombardei-Rundfahrt einen Beckenbruch und musste lange pausieren. Im vergangenen Jahr erwischte es ihn auch bei dem heftigen Massensturz während der Baskenland-Rundfahrt, als er Brüche am Schulterblatt und dem Schlüsselbein erlitt.
Der Radstar hatte bei den Olympischen Sommerspielen von Paris das Zeitfahren und das Straßenrennen gewonnen. Ende September war er zudem zum zweiten Mal Zeitfahr-Weltmeister geworden.
Wie sehr der Sturz Evenepoels Saisonplanung beeinträchtigt, ist noch fraglich. Im Februar wollte er wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen. (dpa)
Keine Bange , Remco wird wieder schnell auf den Beinen sein , er ist genau so robuster Sportsmann wie Christian Brüls .
Gute Besserung und hoffentlich demnächst wieder zu 100% mit dabei.
Also Postautos sollten keine Fahrertür haben, wäre praktischer und sicherer. Das es nicht eine spezielle Blink und sicherheitsanlage gibt kann ich nicht verstehen.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es in UK Postautos mit einer Schiebetür für den Fahrer.
Aha, ein Unfall !
Ich kann mich erinnern, in den USA hat mal eine Konkurrentin ihre Gegnerin mit einer Eisenstange angreifen lassen, wer sagt denn, das es hier ein dummer Zufall war ?
Leider kann man ja nicht mehr immer an das Gute im Menschen glauben.
Einfach die nächste Generation Postautos als Rechtslenker bestellen…
Ich meine Ende der 60ger wären die gelben Postautos bei unseren deutschen Nachbarn Rechtslenker gewesen. Das würde auf jeden Fall das Leben der Postboten vereinfachen. Meine Meinung, lasse mich gerne belehren.
Schade für Remco, aber sein Fahrrad hat leider keine Straßenzulassung da es nicht die vorgeschriebene Klingel hat, da sollte mindestens ein Protokoll die Folge sein, es sei den es gibt einen Promibonus.
Wat wieder ne Bohei. kann man dem verunglückten nicht einfach gute Besserung wunschen !. Das Postautofahrer es mit den Verkehrsregeln nicht so Ernst nehmen wissen wir ja. ,ist noch eine andere Sache.
Nicht angepasste Geschwindigkeit.