Jürgen Klinsmann ist wieder zurück auf der großen Fußball-Bühne. Der Weltmeister von 1990 übernimmt zum dritten Mal eine Nationalmannschaft. Er soll Südkorea zur WM 2026 führen.
Laut der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap Klinsmanns Vertrag bis zur Weltmeisterschaft 2026 laufen. Sein Debüt soll der Deutsche, der die Nachfolge des Portugiesen Paulo Bento antritt, am 24. März im Länderspiel gegen Kolumbien geben.
„Ich bin sehr froh und geehrt, Chefcoach des koreanischen Nationalteams zu sein“, wurde Klinsmann vom Verband zitiert. Auch fühle er sich geehrt, in die Fußstapfen großer Trainer von Guus Hiddink bis zu Paulo Bento zu folgen, die das südkoreanische Nationalteam trainiert haben.
Über seine Ziel sagte Klinsmann, er werde sein Bestes geben, um bei der anstehenden Asien-Meisterschaft und bei der WM 2026 gute Resultate zu erzielen. Unter dem Niederländer Hiddink hatte Südkorea bei der mit Japan geteilten Heim-WM 2002 den vierten Platz belegt.
Für Klinsmann ist es der dritte Job als Nationaltrainer. Von 2004 bis 2006 hatte der Weltmeister von 1990 Deutschland betreut und das DFB-Team zum dritten Platz bei der Heim-WM geführt. Von Juli 2011 bis November 2016 war der inzwischen 58 Jahre alte Ex-Profi Nationalcoach der USA.
Auf Vereinsebene arbeitete Klinsmann zuletzt bis Februar 2020 als Trainer des Berliner Bundesligisten Hertha BSC. Bei der WM in Katar war er für den Weltverband FIFA als Mitglied der Technischen Studiengruppe im Einsatz.
Klinsmann werde in der nächsten Woche in der südkoreanischen Hauptstadt erwartet, hieß es weiter. Anfang Januar hatte der südkoreanische Verband bereits den 57-jährigen Michael Müller, der früher auch im Nachwuchs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gearbeitet hat, zum Technischen Direktor befördert.
Südkorea hatte bei der WM in Katar das Achtelfinale erreicht, gegen Rekord-Weltmeister Brasilien war Endstation. Danach hatte Bento seinen Abschied verkündet.
Nach dem Auftakt-Länderspiel gegen Kolumbien geht es für Klinsmann und sein neues Team am 28. März in Seoul gegen Uruguay weiter. Danach nimmt Südkorea vom 16. Juni bis zum 16. Juli am Asien Cup teil. Das Turnier findet bei WM-Gastgeber und Titelverteidiger Katar statt. (dpa)
Klar, Haupstache die Kohle stimmt.
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