Nachrichten

Eine Geste des Mitgefühls geht um die Welt: Kleiner Fan von Portugal tröstet einen weinenden Franzosen [VIDEO]

Foto: Screenshot Youtube

Eine rührende Szene, die zeigt, dass unsere Welt um einiges besser wäre, wenn es nur Kinder gäbe, bewegte am Tag nach dem EM-Endspiel Frankreich-Portugal im Netz die Fußballwelt.

Es ist eine Geste des Mitgefühls. Man muss sie sich mehrfach anschauen, um den Moment zu genießen, so traurig er aus Sicht der Franzosen auch sein mag: Ein junger Portugal-Fan tröstet einen enttäuschten Anhänger Frankreichs nach dem EM-Finale – und wird im Internet dafür mit Anerkennung überschüttet.

Das Video der Geste des kleinen Portugiesen wurde tausendfach weiterverbreitet, unter anderem am Montag von der BBC. In dem Video ist zu sehen, wie der Knirps einem weinenden Mann im Frankreich-Trikot erst die Hand reicht, ihm dann aufmunternd auf die Schulter klopft und schließlich von ihm umarmt wird.

Beim Anblick des Jungen schien der so bitterenttäuschte Frankreich-Fan den Eindruck gewonnen zu haben, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt als ein verlorenes Fußballspiel.

Während Tausende Fans des EM-Gastgebers nach der 0:1-Niederlage im Endspiel in ganz Frankreich ihrer Enttäuschung freien Lauf ließen, machten die Portugiesen etwa auf den Pariser Champs-Elysées die Nacht zum Tag. Mit mehr als 500.000 Menschen sind die Portugiesen die größte Bevölkerungsgruppe in Frankreich mit ausländischem Pass.

Nachfolgend das VIDEO mit dem kleinen Portugiesen, der den weinenden portugiesischen Fan tröstet:

https://m.youtube.com/watch?v=GhE-2bSys8k

 

7 Antworten auf “Eine Geste des Mitgefühls geht um die Welt: Kleiner Fan von Portugal tröstet einen weinenden Franzosen [VIDEO]”

  1. Zaungast

    „Eine rührende Szene, die zeigt, dass unsere Welt um einiges besser wäre, wenn es nur Kinder gäbe,…“

    Das kann nur jemand schreiben, der selbst keine Kinder hat. Wir haben zurzeit mehrere Enkel im Alter von 1 bis 6 Jahren, und ich kann Ihnen versichern, dass da im Kinderzimmer oft ganz schön Remmidemmi herrscht.

    Kinder sind von Natur aus gut und tolerant, und nur die bösen, bösen Erwachsenen zerstören dieses heile Kinderparadies? Kokolores.

    Kinder sind eigensinnig, rachsüchtig, egoistisch, und was der negativen Eigenschaften noch sind. Sogar kleine Dötzchen von einem Jahr streiten sich um das gemeinsame Spielzeug.

    Warum müssen denn Eltern oder Großeltern laufend Ermahnungen („Nun sei schön lieb mit deiner Schwester“, „Lass deinen Bruder auch mal mit dem Auto spielen“, Nein, du darfst Vera nicht hauen/kratzen/beissen/an den Haaren ziehen/stossen.“) aussprechen?

    Dennoch, unsere lieben Kleinen könne auch das genaue Gegenteil von all dem sein, … bis zum nächsten Konflikt, der jederzeit ausbrechen kann.

    Kurz, Kinder sind Menschen wie Sie und ich.

      • wahnsinn

        Positive Eigenschaften scheinen ihre Enkel nicht zu haben. Und keine Bange: Ich habe mehrere Kinder – ich weiß auch, dass sie nicht immer brav und lieb und nett sind, aber sie sind es eben AUCH

        • Zaungast

          Sie antworten nicht auf meine Frage: Wieso „netter Opa“?

          Im Übrigen schrieb ich: „Dennoch, unsere lieben Kleinen können auch das genaue Gegenteil von all dem sein, … bis zum nächsten Konflikt, der jederzeit ausbrechen kann.“

          Den Schuss großväterlichen Humors, der darin mitschwang, haben Sie wohl nicht mitbekommen.

          Es war vor allem eine Antwort darauf, dass Kinder sozusagen die „guten Wilden“ (les bons sauvages) seien, im Sinne von J.-J. Rousseau, von Natur aus tolerant und friedfertig und erst durch die „Zivilisation“ (Eltern, Schule, Erwachsenenwelt) „verdorben“.

          Das stimmt eindeutig nicht. Ließe man Kinder gewähren, würde sich ein Szenario entwickeln, wie es William Golding so beeindruckend in seinem Roman „Der Herr der Fliegen“ beschrieben hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Herr_der_Fliegen

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern