Auf Einladung der Botschaften von Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz in Belgien sowie der Vertretung der DG und des Goethe-Instituts in Brüssel fand kürzlich eine Veranstaltung der Gesprächsreihe „Kleine Sprachen, große Sprachen“ im BRF-Funkhaus in Eupen statt. Der BRF strahlt einen Mittschnitt aus.
Es diskutierten Mariano Tschuor, Direktor des Rätoromanischen Rundfunks in der Schweiz (RTR Radio Televisiun Rumantscha), und Toni Wimmer, Direktor des BRF, über Sprachminoritäten und ihre öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Bernd Riegert von der Deutschen Welle moderierte.
BRF-Direktor Wimmer hob die richtungsweisende Funktion des BRF als erste autonome Einrichtung in der DG hervor, wobei der Rundfunk “politische Wirklichkeit geschaffen habe”.
Zwei große Herausforderungen stehen für den BRF an: der politische Wandel im Rahmen der sechsten Staatsreform und der technologische Wandel mit neuen Sendeformaten. Das alles vor dem Hintergrund begrenzter Mittel und Möglichkeiten.
Die Entwicklung von Kooperationen, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit im Rahmen von Via Euregio, seien da besonders wichtig und wertvoll, sagte Wimmer.
Die Sondersendung „Kleine Sprache, große Aufgaben“ wird ausgestrahlt am 20. März um 20 Uhr auf BRF1, am 21. März um 13 Uhr auf BRF2 und am 23. März um 13 Uhr auf BRF1. Der einstündige Mitschnitt ist auch nachzuhören auf www.brf.be.
Als wenn’s nichts wichtigeres gäbe!??
Themen findet man da schnell,und wenn es dann auch nichts sagende bzw. überflüssige sind!
Wem interessiert denn so ein Quatsch?? Kann da nur mit dem Kopf schütteln…