Belgiens Nationalspieler Kevin De Bruyne befindet sich seit Beginn der Saison in der englischen Premier League mit Manchester City in bestechender Form. Im Vergleich dazu bleibt er bei Spielen mit der belgischen Nationalelf weit unter seinen Möglichkeiten. Ein Rätsel.
An diesem Samstag war es wieder De Bruyne, der ManCity im Spiel gegen Bournemouth in Führung brachte. Ob in der Meisterschaft oder in der Champions League, dem 25-jährigen offensiven Mittelfeldspieler will im hellblauen Dress (fast) alles gelingen.
Vor einer Woche beim Manchester-Derby gegen United, das City in Old Trafford mit 2:1 gewann, war De Bruyne überragend – und das vor den Augen des neuen ManU-Coachs José Mourinho, der De Bruyne seinerzeit bei Chelsea ausgebootet hatte.
Der Belgier wurde erst nach Werder Bremen und später an den VfL Wolfsburg ausgeliehen bzw. verkauft. In der VW-Stadt ist De Bruyne dann regelrecht explodiert. Ein Transfer nach ManCity für rund 74 Millionen Euro war die Folge.
In der belgischen Nationalmannschaft kommt De Bruyne hingegen nicht richtig zur Geltung. Unter Trainer Marc Wilmots musste der beste Bundesliga-Spieler der Saison 2014-2015 regelmäßig auf den rechten Flügel ausweichen, wo er nicht sein ganzes Potential zeigen kann, aber auch zentral – als Spielmacher – konnte der ehemalige Spieler des RC Genk nicht sein ganzes Können unter Beweis stellen. Auch unter dem neuen Nationaltrainer Roberto Martinez lief es grgrn Spanien und auf Zypern nicht nach Wunsch.
Seine Körpersprache bei den Roten Teufeln ist eine ganz andere als bei Manchester City. Mit Belgien wirkt De Bruyne unglücklich, verkrampft – bei ManCity erweckt er den Eindruck, sich wohlzufühlen. Ein Rätsel… (cre)
Na, wenn das kein Lob aus berufenem Munde ist!,
Kevin wird schon seinen Weg gehen. Talent hat er ganz sicher genügend! Go Kevin!
http://sportbild.bild.de/fussball/premier-league/premier-league/pep-guardiola-liebling-kevin-de-bruyne-nebentisch-von-messi-47876732.sport.html
et la même Chose en francais, svpl!
http://www.sudinfo.be/1674740/article/2016-09-17/sous-le-charme-du-diable-pep-guardiola-lance-des-fleurs-a-kevin-de-bruyne-il-est
De Bruyne spielt „à la carte“… war in Lyon Belgien-Italien schauen, einfach unfassbar wie schlecht er gespielt hat…
Sowas soll vor kommen, selbst bei einem der Weltbesten, Eigentor. Einen Spieler kann man nicht nach nur einem Spiel beurteilen. Jedenfalls waren sie in Bremen und in Wolfsburg auch mehr als zufrieden mit ihm. War nicht umsonst der „beste Passgeber“ in der Bundesliga!
diese Situation wurde bereits von Andy Brehme treffend mit den Worten beschrieben: “ haste Scheisse am Fuss, haste Scheisse am Fuss“