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Mehrzweckhalle Kettenis: Vereine und Veranstalter sind zunehmend in Sorge

Eine Außenansicht der Sport- und Festhalle Kettenis. Foto: OD

Wenn man von außen einen Blick auf die Mehrzweckhalle in Kettenis wirft, könnte man meinen, alles sei soweit in Ordnung. Das Gerüst ist jedenfalls weg. Aber in Ordnung ist die Angelegenheit noch nicht.

Inzwischen ist die Asbestreinigung angelaufen. Sie soll etwa zwei Wochen dauern. Ob die Halle dann wieder genutzt werden kann, ist allerdings nicht sicher.

Ursprünglich sollten an dem Gebäude nur Dacharbeiten durchgeführt werden. Nachdem aber am Boden der Halle Asbest gefunden worden war, wurde das Sanierungsprojekt deutlich aufwändiger und komplexer.

Seitenansicht der Mehrzweckhalle Kettenis. Foto: OD

Ende August 2017 waren die Dacharbeiten in Angriff genommen worden. Der Zeitrahmen schien überschaubar zu sein. Indes wurde die Halle Mitte September 2017 geschlossen, und Anfang Oktober 2017 teilte die Stadt Eupen mit, dass das Gebäude bis auf weiteres nicht zugänglich sei. Anvisiert werde die Wiedereröffnung am 6. November 2017. Ob dieser Termin eingehalten werden kann, ist noch offen.

Unabhängig davon, dass die Ausweitung der Arbeiten für die Stadt mit Mehrkosten verbunden sein wird, wächst bei einigen Vereinen und Veranstaltern, die auf die Halle Kettenis angewiesen sind, die Sorge, dass sich das Ganze noch länger hinziehen könnte. Sie hätten aber gerne Planungssicherheit. Am 11.11. beginnt die Karnevalssession. Da will man nicht gerne improvisieren. (cre)

HINWEIS – Mit der Asbestreinigung in der Mehrzweckhalle Kettenis befasste sich am Donnerstag auch der BRF (siehe Tweet unten).

10 Antworten auf “Mehrzweckhalle Kettenis: Vereine und Veranstalter sind zunehmend in Sorge”

  1. Pensionierter Bauer

    So kurz vor der Wahl wird der Werner Baumgarten das schon für die Eulen richten. Eine feierliche Wiedereröffnung am 10.11.vor so großem Publikum lässt sich kein Politiker im Wahlkampfmodus entgehen.

  2. Mme.Delphine

    Mit gründlicher Planung seitens des Bauamtes wäre diese Situation wohl kaum eingetreten.
    Wie immer ist der zahlende Bürger der Leidtragende.Eine effiziente Überwachung der Baumaßnahmen wäre angebracht gewesen.

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